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Franz Jürgen Säcker (* 14. November 1941 in Recklinghausen) ist deutscher Hochschullehrer für Zivilrecht an der Freien Universität Berlin und Leiter des Instituts für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht, sowie Geschäftsführender Direktor des Instituts für Energie- und Regulierungsrecht Berlin.
Werdegang
Säcker studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Münster, Köln, Bonn und Genf von 1961 bis 1965. 1966 erfolgte die Promotion zum Dr. iur. an der Universität Köln. Zwischen 1966 und 1968 war er Assistent an der Universität Köln bei Hans Carl Nipperdey, Präsident des Bundesarbeitsgerichts a. D., zwischen 1969 und 1970 an der Universität Bochum bei Kurt Biedenkopf. 1970 habilitierte er an der Ruhr-Universität Bochum für die Fächer Zivilrecht, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht. 1971 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol. Danach nahm er einen Ruf an die Freie Universität Berlin an. Von 1973 bis 1984 war er als Richter am Kartellsenat des Kammergerichts Berlin tätig. Weiterhin lehrte er an den Universitäten Hamburg und Kiel. 1997 verlieh ihm die Russische Akademie der Wissenschaften, das Institut für Staat und Recht Moskau die Ehrendoktorwürde "Doktor honoris causa (h.c.)". Im Jahre 2008 wurde Prof. Säcker vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz verliehen. Säcker ist Mitherausgeber des Münchener Kommentars zum Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift Kommunikation und Recht. Seit November 2008 ist Säcker Vorsitzender im wissenschaftlichen Beirat des EUREF-Instituts Berlin.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
- Webseite des Instituts für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht, FU Berlin
- Webseite des Instituts Energie- und Regulierungsrecht Berlin
Personendaten NAME Säcker, Franz Jürgen KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist, Professor für Zivilrecht GEBURTSDATUM 14. November 1941 GEBURTSORT Recklinghausen
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