- TJ Škoda Plzeň - fotbal
-
Viktoria Pilsen Voller Name FC Viktoria Plzeň a.s. Gegründet 1911 Vereinsfarben Rot-Blau Stadion Stadion města Plzně Plätze 7.136 Sitzplätze Präsident Ladislav Valášek
(Vorstandsvorsitzender)Trainer Pavel Vrba Homepage www.fcviktoria.cz Liga Gambrinus-Liga 2007/08 9. Platz Der FC Viktoria Pilsen ist ein tschechischer Fußballklub aus der westböhmischen Stadt Pilsen. Er spielt in der 1. tschechischen Liga, der Gambrinus Liga. Gegründet wurde er 1911 als SK Viktoria Pilsen.
Inhaltsverzeichnis
Vereinsgeschichte
Viktoria Plzeň stieg erstmals 1931 in die höchste tschechoslowakische Spielklasse auf und konnte sich dort bis 1938 halten. Beste Platzierung war ein dritter Rang 1933. Eine erneuter Aufstieg gelang 1945, 1952 folgte der Abstieg, erneut war der dritte Platz in der Spielzeit 1947 das beste Resultat. Weitere Gastspiele gab Plzeň 1961/62, 1962/63, 1967/68 und 1970/71.
In dieser Saison gewann der Verein den tschechischen Pokalwettbewerb. Im Finalhinspiel reichte es zu Hause nur zu einem Unentschieden gegen die B-Mannschaft von Sparta Prag. Als nach einem 3:3 im Rückspiel in Prag auch das Elfmeterschießen 5:5 endete, bestimmte das Los Škoda Plzeň zum Sieger. Im Finale des tschechoslowakischen Pokals war Škoda Plzeň zwar chancenlos gegen Spartak Trnava, da aber die Slowaken auch Meister geworden waren, hatte Škoda Plzeň das Recht, als unterlegener Finalist im Europapokal der Pokalsieger zu starten, und das als Zweitligist. Gegner in der ersten Runde war der FC Bayern München. In Pilsen gewann die Elf um Franz Beckenbauer 1:0, im Rückspiel besiegte der FC Bayern Škoda Plzeň deutlich mit 6:1.
Erst ab 1972 konnte sich Škoda Plzeň etwas länger in der 1. Liga etablieren, der nächste Abstieg folgte 1980. 1985 war der Verein wieder in der 1. Liga. Dem Abstieg folgte der sofortige Wiederaufstieg 1988 und diesem erneut der umgehende Abstieg.
1993 qualifizierte sich Viktoria Plzeň als Dritter der 2. Liga für die tschechische 1. Liga, in deren Premierensaison das Team einen hervorragenden fünften Platz belegte. Nach verschiedenen Mittelfeldplatzierungen kam 1999 der Abstieg in die 2. Liga. Wie Mitte der 1980er wurde Plzeň zu einer Fahrstuhlmannschaft. 2000 stieg die Mannschaft auf, nur um umgehend wieder abzusteigen. Der nächste Aufstieg folgte 2003, aber auch dieses Mal konnte sich Viktoria nur eine Saison im Oberhaus halten.
2005 schaffte der Verein unverhofft den nächsten Aufstieg. Nach dem Rückzug des 1. FK Drnovice aus der 1. Liga reichte ein dritter Platz, um sich für die Gambrinus-Liga zu qualifizieren.
Erfolge
Europacup-Statistik
Saison Bewerb Gegner Hinspiel Rückspiel Gesamt 1935 Mitropapokal (Achtelfinale) Juventus Turin 3:3 (H) 1:5 (H) 4:8 1971 Mitropapokal (Achtelfinale) LASK Linz 1:1 (H) 4:0 (A) 5:1 Mitropapokal (Viertelfinale) Csepel SC 0:0 (A) 1:1 (H) 1:1 1971/72 Europapokal der Pokalsieger (1. Runde) FC Bayern München 0:1 (H) 1:6 (A) 1:7 Bekannte Ehemalige Spieler
- Jan Berger spielte von 1976 bis 1978 für den Verein
- Petr Čech spielte von 1989 bis 1999 als Torhüter in der Jugend im Verein
- Tomaš Heřman spielte von 1992 bis 1998 in Pilsen
- Martin Fillo spielte von 1996 bis 2007 für den Klub, erzielte 25 Tore in 125 Ligaspielen
- Pavel Nedvěd spielte in der Jugend und von 1990 bis 1991 für den Klub, erzielte 2 Tore in 16 Ligaspielen
- František Plass geboren 1944 in Pilsen, im Verein von 1963 bis 1976, elf Länderspiele zwischen 1968 und 1972
- Horst Siegl machte im Frühjahr 2004 13 Spiele und 5 Tore für den Klub
- Stanislav Štrunc im Verein von 1961 bis 1965 und von 1972 bis 1977
Vereinsnamen
Der Klub wurde 1911 als SK Viktoria Plzeň gegründet. Umbenennungen gab es 1949 in Sokol Škoda Plzeň, 1952 in Sokol ZVIL Plzeň, 1953 in DSO Spartak LZ Plzeň, 1962 in TJ Spartak LZ Plzeň, 1965 in TJ Škoda Plzeň, 1981 in TJ Škoda Plzeň - fotbal und 1992 in FC Viktoria Plzeň.
Vereine der tschechischen 1. Gambrinus Liga 2008/09FC Brünn | SK Dynamo České Budějovice | SK Kladno | Slovan Liberec | FK Mladá Boleslav | Sigma Olomouc | Baník Ostrava | Viktoria Pilsen | Bohemians Prag | Slavia Prag | Sparta Prag | 1. FK Příbram | FK Teplice | Viktoria Žižkov | Tescoma Zlín
Wikimedia Foundation.