- Tabebuia impetiginosa
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Lapacho Systematik Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta) Klasse: Dreifurchenpollen-
Zweikeimblättrige (Rosopsida)Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales) Familie: Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae) Gattung: Handroanthus Art: Lapacho Wissenschaftlicher Name Handroanthus impetiginosus (Mart. ex DC.) Mattos Der Lapacho (portugiesisch: Ipê-roxo, Pau d'arco) (Handroanthus impetiginosus, Syn. Tabebuia impetiginosa) ist ein bis zu 35 m hoher Baum, der in Mittel- und Südamerika vorkommt. Er ist laubabwerfend und trägt während der Blütezeit (in Südamerika von Mai bis August) zahlreiche rosarote glockenförmige Blüten. Von den Indianern wird der Lapacho als Baum des Lebens bezeichnet.
Nutzung
Der Lapacho hat ein hartes und schweres Holz von hoher Qualität. Daneben eignet sich die Innenrinde (Bastschicht) zur Zubereitung eines Tees: Die wässrigen Extrakte der Rinde nutzten bereits die Inkas, und später übernahmen die Indianer von Peru, Bolivien und Paraguay den Lapacho-Aufguss als Heil- und Genusstee. Neben Kalium, Calcium und Eisen enthält Lapacho-Tee auch Spurenelemente wie Barium, Strontium, Iod und Bor, jedoch kein Coffein. Wirksame Substanzen im Lapachotee sind vor allem die antibiotischen Naphthochinonverbindungen Lapachol bzw. Lapachon. Diese haben einen die Verdauung anregenden, tonisierenden Effekt. Untersuchungen in Zusammenhang mit Krebs stehen noch aus.
Der Geschmack ist erdig mit einer leicht süßlichen Vanille-Note und dem des Rotbuschtees ein bisschen ähnlich.
Weblinks
- http://heilkraeuter.de/lexikon/lapacho.htm
- Die Holzart Lapacho (Ipe), http://www.latinwood.de/holzarten/ipe.html
- http://procosara.org/flora_fauna_de,photo,6
- Exotische Tees mit Wunderwirkung?, UGB-Forum 2/2000[1]
- Baumrinde gegen Augenkrebs, http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/276042.html
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