Tamara Pogoschewa

Tamara Pogoschewa
Tamara Pogoschewa gewinnt im Juli 1968 das Kunstspringen beim Länderkampf gegen die DDR

Tamara Stepanowna Safronowa (russisch Тамара Степановна Сафронова, geboren Fjodossowa (Фёдосова), von 1966 bis 1970 Pogoschewa (Погожева); * 24. Juni 1946 in Moskau) ist eine ehemalige sowjetische Wasserspringerin, die 1968 die Olympische Silbermedaille im Kunstspringen gewann.

Unter ihrem Geburtsnamen nahm Tamara Fjodossowa an den Olympischen Spielen 1964 in Tokio teil. Im Kunstspringen vom Drei-Meter-Brett belegte sie den fünften Platz hinter Ingrid Engel-Krämer und drei US-Amerikanerinnen. Zwei Jahre später belegte sie bei der Europameisterschaft 1966 den dritten Platz hinter Wera Baklanowa und Delia Reinhardt aus der DDR.

Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt sprangen neben Tamara Pogoschewa und Ingrid Gulbin (früher Engel-Krämer) erneut drei US-Amerikanerinnen unter die besten fünf Athletinnen. Es siegte die Olympiavierte von 1964 Sue Gossick vor Pogoschewa und Keala O’Sullivan, die am Ende 0,07 Punkte hinter Pogoschewa lag.

Als Tamara Safronowa gewann sie bei der Europameisterschaft 1970 Bronze hinter Heidi Becker und Marina Janicke. Nachdem sie bei den Olympischen Spielen 1972 in München als 17. das Finale verpasst hatte, kehrte sie 1974 noch einmal auf die Medaillenplätze zurück, als sie bei der Europameisterschaft ihre dritte Bronzemedaille in Folge gewann, diesmal hinter Ulrika Knape und Irina Kalinina.

Literatur

  • Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik II. Berlin 1998 ISBN 3-328-00740-7
  • Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik III. Berlin 1998 ISBN 3-328-00740-7

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Tamara Stepanowna Pogoschewa — Tamara Pogoschewa gewinnt im Juli 1968 das Kunstspringen beim Länderkampf gegen die DDR Tamara Stepanowna Safronowa (russisch Тамара Степановна Сафронова, geboren Fjodossowa (Фёдосова), von 1966 bis 1970 Pogoschewa (Погожева); * 24. Juni 1946 in …   Deutsch Wikipedia

  • Tamara Fjedossowa — Tamara Pogoschewa gewinnt im Juli 1968 das Kunstspringen beim Länderkampf gegen die DDR Tamara Stepanowna Safronowa (russisch Тамара Степановна Сафронова, geboren Fjodossowa (Фёдосова), von 1966 bis 1970 Pogoschewa (Погожева); * 24. Juni 1946 in …   Deutsch Wikipedia

  • Tamara Safronowa — Tamara Pogoschewa gewinnt im Juli 1968 das Kunstspringen beim Länderkampf gegen die DDR Tamara Stepanowna Safronowa (russisch Тамара Степановна Сафронова, geboren Fjodossowa (Фёдосова), von 1966 bis 1970 Pogoschewa (Погожева); * 24. Juni 1946 in …   Deutsch Wikipedia

  • Tamara Stepanowna Safronowa — Tamara Pogoschewa gewinnt im Juli 1968 das Kunstspringen beim Länderkampf gegen die DDR Tamara Stepanowna Safronowa (russisch Тамара Степановна Сафронова, geboren Fjodossowa (Фёдосова), von 1966 bis 1970 Pogoschewa (Погожева); * 24. Juni 1946 in …   Deutsch Wikipedia

  • Tamara Stepanowna Safonowa — Tamara Pogoschewa gewinnt im Juli 1968 das Kunstspringen beim Länderkampf gegen die DDR Tamara Stepanowna Safonowa (russisch Тамара Степановна Сафонова, geboren Fjodossowa (Фёдосова), von 1966 bis 1970 Pogoschewa ( …   Deutsch Wikipedia

  • Safronowa — Tamara Pogoschewa gewinnt im Juli 1968 das Kunstspringen beim Länderkampf gegen die DDR Tamara Stepanowna Safronowa (russisch Тамара Степановна Сафронова, geboren Fjodossowa (Фёдосова), von 1966 bis 1970 Pogoschewa (Погожева); * 24. Juni 1946 in …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Sommerspiele 1968/Wasserspringen — Bei den XIX. Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko Stadt fanden vier Wettkämpfe im Wasserspringen statt. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Olympiasieger im Wasserspringen — …   Deutsch Wikipedia

  • Susan Gossick — (* 12. November 1947 in Chicago) ist eine ehemalige amerikanische Wasserspringerin. Sie nahm an zwei Olympischen Spielen teil und gewann dabei eine Goldmedaille. Karriere Susan Gossick lernte das Wasserspringen an ihrer High School in Kalifornien …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Poa–Poj — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”