- Technische Hochschule Darmstadt
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Technische Universität Darmstadt Gründung 10. Oktober 1877 Ort Darmstadt Bundesland Hessen Staat Deutschland Leitung Präsident Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Studenten 17.457 (SS 2009)[1] Mitarbeiter 3074 (2004)
davon Wissenschaftler: 2109
davon Professoren: 378Jahresetat Landesmittel: 210,8 Mio. EUR (2008)
Drittmittel: 92,5 Mio. EUR (2008)[2]Website www.tu-darmstadt.de Die Technische Universität Darmstadt (kurz: TU Darmstadt) ist die erste autonome Universität der Bundesrepublik Deutschland.
Sie ist eine der führenden Universitäten in Deutschland, die vor allem wegen Ihrer Forschungen und Leistungen im Bauingenieurwesen, in der Elektrotechnik, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft und Informationstechnik sowie dem Maschinenbau international bekannt ist. Zusätzlich ist die Universität Mitglied im Universitätsverbund der TU9.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die polytechnische Schule zu Darmstadt wurde am 10. Oktober 1877 durch Verleihung des Titels Technische Hochschule zu Darmstadt von Ludwig IV., Großherzog von Hessen und bei Rhein, in den Universitätsstatus erhoben. Damit erfolgte auch eine Änderung der Aufnahmebedingungen, die nunmehr das Abitur voraussetzten. 1899 wurde der TH Darmstadt das Promotionsrecht zuerkannt. Um den Universitätsrang international zu verdeutlichen, änderte die Technische Hochschule am 1. Oktober 1997 ihren Namen in Technische Universität (TU Darmstadt).
Schon von Anfang an litt die TH Darmstadt unter finanziellen Engpässen im armen Großherzogtum Hessen, so dass 1881/1882 offen über eine Schließung geredet wurde. Doch die Hochschule und die Regierung wagten mutig einen Schritt nach vorne und gründeten 1882 die weltweit erste Fakultät für Elektrotechnik. Ihr erster Professor wurde Erasmus Kittler, der 1883 den ersten Studiengang für Elektrotechnik überhaupt einrichtete. Die rasant ansteigende Zahl der Studierenden verhinderte die Schließung und das Fächerangebot konnte ausgebaut werden. Das Papieringenieurswesen und die Luftschifffahrt und Flugtechnik kamen hinzu.
Die TU Darmstadt war für ausländische Studenten schon immer sehr attraktiv. Insbesondere der Studiengang Elektrotechnik zog viele ausländische Studenten – im wesentlichen aus Osteuropa – an. So waren 1906 75 % aller Studenten der Elektrotechnik ausländische Studenten.
1933 wurde auch die TH Darmstadt im Zuge der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten gleichgeschaltet. Jüdische Wissenschaftler verloren ihre Stelle und wurden gezwungen ins Exil zu gehen. Auch der mit einer Jüdin verheiratete Gerhard Herzberg, der 1971 den Nobelpreis für Chemie verliehen bekam, verließ deswegen die TH Darmstadt.
Im September 1944 wurden 80 % von Darmstadt durch einen britischen Bombenangriff zerstört, darunter litt auch die im Zentrum liegende Technische Hochschule. 1945 von den Alliierten geschlossen, wurde sie von Christoph Miller bis 1946 wiederaufgebaut und wiedereröffnet. Bereits 1947 fand der erste Kongress für Ingenieursausbildung (IKIA) statt.
Seit den 1960er Jahren wird, gefördert durch ständig steigende Studentenzahlen, der Ausbau der Technischen Universität Darmstadt immer weiter vorangetrieben.
Seit dem 1. Januar 2005 ist die TU Darmstadt als erste deutsche Universität autonom. Es sollen neue Entscheidungsstrukturen erprobt werden, u. a. kann die Hochschule den Haushalt und die Liegenschaften selbst verwalten und selbständig mit Professoren über ihr Gehalt und ihre Ausstattung verhandeln und sie ernennen.
Forschung und Förderung an der TU Darmstadt
Exzellenzinitiative 2007
Die TU Darmstadt konnte sich im Herbst 2007 erfolgreich einen Anteil der von Bund und Länder ausgeschütteten Gelder der Exzellenzinitiative sichern. Mit diesem achtbaren Erfolg unterstreicht die TU Darmstadt ihren Anspruch, zu den besten Universitäten in Deutschland zu gehören.
Im Rahmen des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ im Forschungsfeld der Politikwissenschaft werden in den kommenden fünf Jahren 33 Millionen Euro an die beiden beteiligten Hochschulen Universität Frankfurt und TU Darmstadt ausgeschüttet werden.
Zusätzlich wird an der TU Darmstadt eine Graduiertenschule eingerichtet, die Graduate School of Computational Engineering „Beyond Traditional Sciences“ die mit einer Million Euro pro Jahr gefördert wird. Zudem wird das geplante Forschungscluster „Smart Interfaces“ (Intelligente Oberflächen) im Rahmen des Programms von Bund und Ländern in den nächsten Jahren mit jährlich 6,5 Millionen Euro gefördert.
Standorte
Bezeichnung
Die Universität nummeriert ihre Gebäude durchgehend nach einem Schema:
- Der erste Buchstabe bezeichnet den Standort, also Stadtmitte, Lichtwiese, Hochschulstadion, Botanischer Garten und Windkanal.
- Die folgende Ziffer bezeichnet einen Unterabschnitt, wie etwa S2 für Stadtmitte-Nord.
- Nach einem Trennungszeichen „|“ folgt dann die Gebäudenummer.
- Danach folgt gegebenenfalls nach einem Trennstrich „-“ die zwei- bzw. dreistellige Nummer des Raumes, wobei (wie oft auch sonst üblich) die meisten Räume, die mit 0 anfangen im Keller liegen, Räume im Erdgeschoss haben i.d.R. zweistellige Nummern. Räume, deren Nummer mit 1 anfangen liegen im 1. Obergeschoss usw. In seltenen Fällen beinhalten die Raumnummern auch Buchstaben, die für einzelne Gebäudeteile stehen.
So lassen sich alle Gebäude und Räume eindeutig bezeichnen.
Stadtmitte
Der älteste Standort der Universität befindet sich im so genannten Hochschulviertel der Darmstädter Innenstadt. Das Gebiet zwischen Herrngarten, Schloss und Darmstädter Altstadt teilt sich in drei Abschnitte auf. Im Mittelpunkt befindet sich der Abschnitt S1 rund um das Alte Hauptgebäude (S1|03). Dort liegen die Institute der Fachbereiche Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Erziehungswissenschaften, Psychologie, Maschinenbau und Papierwissenschaft. Am Karolinenplatz befindet sich das neue Hauptgebäude (S1|01) mit dem Audimax, dem im Jahr 2008 fertig gestellten Eingangsgebäude karo5 und der Universitätsverwaltung. Daneben liegt die Mensa (S1|11) mit der Verwaltung des Darmstädter Studentenwerks. Ein vielfältiges Kulturprogramm bietet die Stoeferlehalle, besser bekannt unter ihrer Grundfläche 603qm, die tagsüber als Café benutzt wird.
Der nördliche Abschnitt S2 zwischen Herrngarten und Prinz-Georgs-Garten ist Standort für die Fachbereiche Mathematik, Physik und Informatik. Das älteste Gebäude ist das Institutsgebäude (S2|08) an der Hochschulstraße gegenüber dem Alten Hauptgebäude. Es stammt noch aus der Gründungszeit der Hochschule und wird heute von den Physikern genutzt. Das 1937 erbaute damalige Chemie-Institut (ehemals Eduard-Zintl-Gebäude, heute Robert-Piloty-Gebäude), wurde 2005 komplett renoviert und steht seitdem den Informatikern zur Verfügung.
Der südliche Abschnitt S3 ist geprägt vom Darmstädter Residenzschloss, welches von der Universität genutzt wird und unter anderem die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt beheimatet. Der Schlosskeller wird als studentischer Partykeller genutzt. Während im Schloss der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und teilweise der Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften residiert, befinden sich die Institute der Elektrotechniker in den umliegenden Neubauten. Das sechseckige Hexagon wird von mehreren Fachbereichen als Hörsaal benutzt.
Weitere Gebäude sind über die Darmstädter Innenstadt verstreut und tragen die Sammelstandortbezeichnung S4.
Abgeschlossene Bauarbeiten am Campus Stadtmitte
Im 4. Quartal des Jahres 2006 kamen die Bauarbeiten im Alten Hauptgebäude zum Abschluss. Diese Baumaßnahmen beinhalteten vor allem die Modernisierung der beiden großen Hörsäle im 2. Obergeschoss. Beide verfügen jetzt unter anderem über Wireless-LAN-Internetzugang, elektrisch verstellbare Tafeln und neue Sitzreihen.
Im Dezember 2006 wurde die Sanierung des Westflügels S1|02 des Alten Hauptgebäudes abgeschlossen. Diese Baumaßnahme beinhaltete unter anderem die Sanierung des Dachgeschosses und eine Neugestaltung der Korridore und des zentralen Treppenhauses. Außerdem wurde der Brandschutz auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Zukunft des Campus Stadtmitte
Ende 2007 wurde das neue Kongresszentrum darmstadtium mit zugehörigem Kongresshotel eingeweiht. Das Konferenzzentrum befindet sich gegenüber dem Darmstädter Residenzschloss im Abschnitt S3. Das neue Kongresshotel grenzt als L-förmiger moderner Bau unmittelbar an das Zentrale Hörsaalgebäude (S1|01) mit dem Audimax. Beide Bauwerke sind über eine unterirdische Passarelle miteinander verbunden.
Während der Bauarbeiten am Kongresszentrum und am Kongresshotel wird auch das zentrale Hörsaalgebäude Auditorium Maximum entkernt und bis 2009 aufwändig saniert. Die Bauarbeiten an dem mittlerweile in die Jahre gekommenen Betonbau aus den 70er Jahren beinhalten unter anderem Abdichtungsmaßnahmen am Dach, eine Modernisierung des Brandschutzes mit einer Hörsaalerweiterung und die sukzessive Sanierung der einzelnen Hörsäle. Hinzu kommt ein moderner Neubau eines Empfangsgebäudes (karo5), das im Januar 2009 eingeweiht wurde. Die Baumaßnahmen beinhalten auch eine Sanierung des zentralen Verwaltungsgebäudes (Uni-Hochhaus) und die Neugestaltung der Fassade.
2007 haben die vorbereitenden Baumaßnahmen für einen Neubau der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) hinter dem Alten Hauptgebäude, vor dem Haupteingang der Mensa-Stadtmitte begonnen. Die Bauarbeiten beinhalteten auch den mittlerweile erfolgten Abriss des alten Kraftwerkgebäudes östlich des Alten Hauptgebäudes. Der futuristische, spiralförmig angelegte Neubau soll bis 2011 fertiggestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt soll nach der Planung der Universität die ULB vom Schloss in das neue Gebäude umziehen. Außerdem sollen mehrere Fachbereichsbibliotheken in dem neuen Gebäude untergebracht werden.
Campus Lichtwiese
Die Lichtwiese liegt im Südosten der Darmstädter Kernstadt zwischen Nieder-Ramstädter Straße und Bahndamm der Odenwaldbahn.
Sie wurde erstmals 1924 von der TH genutzt, damals als Flugplatz der Akademischen Fliegergruppe. Der Flugplatz wurde weiter ausgebaut und konnte sich eine Zeit als internationaler Flughafen behaupten. Nach dem Niedergang des Flughafens ging die Lichtwiese in den 1960ern wieder in den Besitz der Universität über, die wegen akutem Platzmangel einige Institute dorthin verlegte. Neben den Instituten der Chemiker, Architekten, Maschinenbauer, Bauingenieure und Materialwissenschaftler hat der Campus eine eigene Mensa mit dem Biergarten Lichtwiesn.
Die Verkehrsanbindung gilt als problematisch. Nur eine Darmstädter Stadtbuslinie fährt zum abgelegenen Campus. Im Juni 2007 wurde der Haltepunkt TU-Lichtwiese der Odenwaldbahn eröffnet, um diesen Mangel zu beheben. Der Standort Lichtwiese erhält dadurch Direktverbindungen aus Richtung Odenwald und Darmstadt Hbf. Seit Dezember 2007 halten auch die Züge von/nach Frankfurt dort.
Zukunft des Campus Lichtwiese
Auch für den Campus Lichtwiese plant das Baudezernat eine Sanierung des Gebäudebestandes innerhalb der nächsten Jahre. Der zu Beginn der 1970er Jahre fertiggestellte Gebäudekomplex, in dem der Fachbereich Chemie untergebracht ist, soll entkernt und saniert werden.
Hinter dem Gebäudekomplex des Fachbereichs Maschinenbau wurde eine neue Maschinenbauhalle fertiggestellt. Des Weiteren ist ein zentrales Hörsaalgebäude geplant, das auf der zentralen Freifläche des Campus errichtet werden soll. Für den Exzellenzcluster Smart Interfaces konnte im Januar 2009 nach nur sechsmonatiger Bauzeit ein Bürogebäude fertig gestellt werden. Für den Cluster sind noch weitere Gebäude in Planung.
Zusätzliche Einrichtungen an der Technischen Universität Darmstadt
- Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
- Zwei Mensen und drei Bistros
- Stoeferlehalle
- Schlosskeller
- Botanischer Garten
- Hochschulsportzentrum
- Sammlung zoologischer Präparate
- August-Euler-Flugplatz
- Sport- und Gesundheitszentrum (SGZ)
- Sprachenzentrum der TU Darmstadt (SPZ)
- Hochschuldidaktische Arbeitsstelle (HDA)
- Hochschulrechenzentrum (HRZ)
- Zentrale Studienberatung (ZSB)
Fachbereiche
In 13 Fachbereichen bietet die Technische Universität Darmstadt von „Angewandte Geowissenschaften“ bis „Wirtschaftswissenschaften“ mehr als 90 Studiengänge an.
- Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
- Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften (Institut Geschichte, Institut Politikwissenschaft, Institut Philosophie, Institut Soziologie, Institut Sprach- und Literaturwissenschaft, Arbeitsbereich Theologie und Sozialethik)
- Humanwissenschaften
- Mathematik
- Physik
- Chemie
- Biologie
- Material- und Geowissenschaften
- Bauingenieurwesen und Geodäsie
- Architektur
- Maschinenbau
- Elektrotechnik und Informationstechnik
- Informatik
Daneben existieren noch die Studienbereiche Computational Engineering, Informationssystemtechnik und Mechanik.
Kultur
In der Stoeferlehalle (auch 603qm), einer ehemaligen Maschinenhalle der TU Darmstadt, finden mittlerweile vielfältige Kulturveranstaltungen statt. Diese werden vom Arbeitskreis Stoeferlehalle unter dem Dach des AStA der TU organisiert. Eine weitere vom AStA betriebene Kultureinrichtung ist der Schlosskeller im Darmstädter Schloss.
Mit diesen Einrichtungen beteiligt sich die TU Darmstadt auch am kulturellen Leben Darmstadts. Mit verschiedenen Programmen und Serviceeinrichtungen wie zum Beispiel „TUD Experience“, Wohnraumservice, Studienbegleitprogramm, Buddyprogramm unter anderem trägt die TU Darmstadt dazu bei, dass die Studierenden ihr Studium begeistert und erfolgreich abschließen – in einer lebenswerten Stadt, die sich mit ihren erstklassigen Musik-Locations überregional Respekt verschafft hat.
Internationalität
Der Anteil an internationalen Studierenden ist an der TU Darmstadt mit 22 Prozent (WS 2006/07) erheblich höher als der Durchschnitt an deutschen Universitäten, zur Zeit (WS 07/08) sind es 4044 internationale Studierende. Insgesamt hat die TU Darmstadt mehr als 100 Partneruniversitäten auf der ganzen Welt und ist Mitglied in mehreren europäischen Netzwerken (CESAER, TIME, CLUSTER, EUA). Das European Credit Transfer System wurde für nahezu alle Kurse eingeführt. Im Jahr 2002 erhielt die TU Darmstadt den Preis des Auswärtigen Amts und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für besondere Verdienste um die Betreuung ausländischer Studierender in Deutschland.
Für die Betreuung von internationalen Studierenden gibt es AEGEE-Darmstadt. Durch diese studentische Hochschulgruppe werden jedes Semester Integrationswochen für ankommende Studierende veranstaltet.
Zudem bietet die TU Darmstadt zur Zeit (WS 2007/2008) 328 Austauschmöglichkeiten an 137 Universitäten in 23 Ländern an.
Logo
Das Logo der TU Darmstadt stellt die griechische Göttin Athene in einer künstlerischen Ausarbeitung des Schweizer Graphikers Hermann Eidenbenz dar, der unter anderem auch die Banknoten der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizer Eidgenossenschaft gestaltet hat. Im Logo der TU Darmstadt ist eine Variante des „Eidenbenz“-Löwen integriert, die häufig mit dem hessischen Löwen in Verbindung gebracht wird. Ein ähnlicher Löwe aus der Kreation von Eidenbenz wird heute als Signet der Stadt Braunschweig verwendet.
Im Zuge der Neugestaltung des Corporate Designs im Juli 2007 sollte ursprünglich auch das Logo eine "modernere" Form bekommen. Die abstrakter gezeichnete Athene stieß jedoch auf breiten Widerspruch in der Universitätsgemeinschaft, sodass der Vorschlag schließlich verworfen und das "alte" Logo beibehalten wurde.[3]
Auf Werbeartikeln ergänzt die TU Darmstadt das Logo mit der Botschaft "tomorrow knows" (Stand Anfang 2009). Das Darmstädter Echo fragt und zitiert wie folgt: "Wie soll man das übersetzen? Die TU-Pressestelle empfiehlt folgende Version: 'Wir haben das Wissen von morgen.' "
Politik
Studentenparlament
Zusammensetzung des Studentenparlaments der TU Darmstadt Hochschulpolitische Gruppe Sommersemester (Wahlbeteiligung) 2006 (31 %) 2007 (31 %) 2008 (31 %)[4] Fachwerk – Liste der Fachschaften 17 14 13 Jusos und Unabhängige 5 10 9 Die Grünen 4 4 5 Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und Junge Union (JU) 4 3 4 Bürokratie weg! 1 – – gesamt 31 Persönlichkeiten
Professoren und Mitarbeiter
- Ernst Achilles (1929–1999), Vorbeugender Brandschutz, Sicherheitstechnik, Oberbranddirektor und Leiter der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main
- Karl Otmar Freiherr von Aretin (* 1924), Historiker
- Max Bächer (* 1925), Architekt und Architekturtheoretiker
- Heinrich Bartmann (1898–1982), Architekt und Stadtplaner (Wiederaufbau Münster)
- Günter Behnisch (* 1922), Architekt (Münchner Olympiastadion)
- Otto Berndt (1857–1940), Architekt
- Gernot Böhme (* 1937), Philosoph
- Andreas Brandt (* 1937), Architekt
- Lutz Brockhaus (* 1945), Bildhauer
- Klaus Bringmann (* 1936), Historiker
- Johannes Buchmann (* 1953), Informatiker, Leibniz-Preis (1993)
- Hans Busch (1884–1973), Elektrotechniker und Erfinder der Elektronenoptik
- Volker Caspari (* 1953), Ökonom
- Ernst-Otto Czempiel (* 1927), Politikwissenschaftler
- Michail von Dolivo-Dobrowolsky (1862–1919), Elektrotechniker und Erfinder des Drehstrommotors
- Wolfgang Domschke, Professor für Operations Research
- Werner Durth (* 1949), Architekturhistoriker und -theoretiker
- Claudia Eckert (* 1959), Informatikerin
- Gerald Eckert (* 1960), Komponist
- Johann Eisele (* 1948), Architekt
- José Luis Encarnação (* 1941), Informatiker und Erfinder des Graphical Kernel Systems
- Dietrich Falke (* 1927), Virologe
- Jörg Feuck (* 1962), Publizist, eh. Frankfurter Rundschau, heute Kommunikationschef der TU Darmstadt
- Paul Friedländer (1857–1923), Chemiker
- Wolfgang Fritz (* 1951), Ökonom
- Petra Gehring (* 1961), Philosophin
- Bernd Giese (* 1940), Chemiker, Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises 1987
- Karl Gruber, Architekt, Stadtplaner und Architekturhistoriker
- Peter Grünberg (* 1939), Physiker und Nobelpreisträger
- Waldemar Grzimek (1918–1984), Bildhauer
- Xaver Hafer (1915–2003), Professor für Luftfahrt, Pionier für Kurz- und Senkrechtstart
- Klaus Hafner (* 1927), Chemiker
- Michael Hartmann (* 1952), Soziologe
- Enno Heidebroek (1876–1955), Professor in Darmstadt und Dresden
- Gerhard Hennige (* 1940), Sportwissenschaftler und Olympiamedaillengewinner
- Carl Hering (1860–1926), Elektrotechniker
- Christian Herrmann (* 1945), Mathematiker
- Gerhard Herzberg (1904–1999), Chemiker, Physiker und Nobelpreisträger
- Richard Heß (* 1937), Bildhauer
- Wolfgang Hilberg (* 1932), Elektrotechniker und Erfinder der Funkuhr
- Péter Horváth (* 1937), deutscher Controlling-Experte
- Thomas Ihringer (* 1953), Mathematiker
- Rolf Isermann (* 1938), Elektrotechniker
- Wilhelm Jost (1903–1988), Chemiker
- Erasmus Kittler (1852–1929), Pionier der Elektrotechnik
- Jürgen Kluge (* 1953), Physiker
- Eugen Kogon (1903–1987), Politikwissenschaftler und Soziologe
- Edmund Külp (1800–1862), Direktor
- Karl Küpfmüller (1897–1977), Elektrotechniker
- Erwin Marx (1841–1901), Architekt (Altes Hauptgebäude)
- Randolf Menzel (* 1940), Zoologe und Neurobiologe
- Adam Nell (1824–1901), Mathematiker und Kartograph
- Ernst Neufert (1900–1986), Architekt
- Friedrich Oehlkers (1890–1971), Botaniker
- Winfried Oppelt (1912–1999), Regelungstechniker
- Hans Jürgen Prömel, Mathematiker und Präsident der TU Darmstadt
- Waldemar Petersen (1880–1946), Elektrotechniker
- Karl-Heinz Petzinka (* 1956), Architekt
- Günter Pfeifer (* 1943), Architekt
- Hans-Christian Pfohl, Professor für Unternehmensführung und Logistik
- Jan Hubert Pinand (1888–1958), Architekt
- Robert Piloty (* 1924), Elektrotechniker und Informatiker
- Adalbert Podlech (* 1929), Jurist
- Friedrich Pützer (1871–1922), Architekt
- Achim Richter (* 1940), Kernphysiker
- Rolf Romero (1915–2002), Architekt und Architekturhistoriker
- Harald Rose (* 1935), Physiker
- Bert Rürup (* 1943), Wirtschaftsweiser
- Frank Schimmelfennig (* 1963), Politikwissenschaftler
- Bernhard Schlink (* 1944), Jurist, Romanautor und Richter
- Ernst Schröder (1841–1902), Mathematiker
- Adolf J. Schwab (* 1937), Elektrotechniker und Vorsitzender der deutschen IEEE
- Angelika Schwabe-Kratochwil (* 1950), Botanikerin
- Gerhard Sessler (* 1931), Elektrotechniker und Erfinder des Elektretmikrofons
- Ralf Steinmetz (* 1956), Elektrotechniker und Informatiker
- Heinrich Wagner (1834–1897), Architekt (Altes Hauptgebäude)
- Alwin Walther (1898–1967), Mathematiker
- Thomas Weiland (* 1951), Physiker und Elektrotechniker
- Rudolf Wille (* 1937), Mathematiker
- Axel Wirth (* 1951), Jurist
- Johann-Dietrich Wörner (* 1954), Bauingenieur und Vorstandsvorsitzender des DLR, ehemaliger Präsident der TU Darmstadt
- Hermann Zapf (* 1918), Typograf
- Eduard Zintl (1898–1941), Chemiker (Zintl-Phase)
Studenten
- Ernst Achilles (1929–1999), Oberbranddirektor und Leiter der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main
- Dietrich Bangert (* 1942), Architekt (Schirn, Schifffahrtsmuseum)
- Friedrich Berentzen (1928-2009), Chemiker und Spirituosenfabrikant (Berentzen Apfelkorn)
- Wolfgang Bernhard (* 1960), Manager
- Albrecht Broemme (* 1953), Elektrotechniker und Präsident des Technischen Hilfswerks
- Wolfgang Coy (* 1947), Informatiker, Mathematiker und Elektrotechniker
- Hans Demant (* 1950), Maschinenbauer und Vorstandsvorsitzender der Adam Opel GmbH
- Kurt Heinrich Debus 1908–1983), Maschinenbauer, Elektrotechniker und Raketenpionier
- Wolf von Fabeck (* 1935), Maschinenbauer und Solaraktivist
- Gisela Färber (* 1955), Finanzwissenschaftlerin und Mitglied der Rürup-Kommission
- Petra Fuhrmann (* 1955), Chemikerin, Politikwissenschaftlerin und MdL Hessen
- Edmund Gassner (1908–2004), Städteplaner
- Jürgen Gerlach (* 1938), Vorsitzender der Tierschutzpartei
- Andreas Georgi (* 1957), Vorstand Dresdner Bank
- Eveline Gottzein (* 1931), Regelungstechnikerin, Werner-von-Siemens-Ringträgerin
- Walter Greiner (* 1935), Physiker
- Peter Grünberg (* 1939), Physiker, Entdecker des GMR-Effekts, Träger des Physik-Nobelpreises 2007
- Herbert Hax (1933–2005), Wirtschaftsweiser
- Ot Hoffmann (* 1930), Architekt
- Ulrich Lehner (* 1946), Manager, bis April 2008 Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KGaA
- Kuno Kamphausen (1900–1934), Architekt, Zentrumpolitiker und NS-Opfer
- Franz-Josef Kemper (* 1945), Soziologe und Leichtathlet
- Erich Kirste (1927–2002), Physiker
- Heinrich Kleyer (1853–1932), Maschinenbauer und Unternehmer (Adlerwerke)
- Heinrich Leonhard Kolb (* 1956), Wirtschaftsingenieur und Politiker (FDP)
- Bernd Lehmann (* 1951), Geodät und Dekan in Trier
- El Lissitzky (1890–1941), Architekt, Maler und Designer
- Tim Lüth (* 1965), Ingenieur und Informatiker
- Christoph Mäckler (* 1951), Architekt (IBC Frankfurt, Neuer Portikus)
- Ernst May (1886–1970), Architekt und Stadtplaner (Neues Frankfurt)
- Wolfgang Müller-Wiener (1923–1991), Architekturhistoriker
- Peter Mertens (* 1937), Wirtschaftsingenieur und Gründungsvater der Wirtschaftsinformatik
- Fritz von Opel (1899–1971), Raketenpionier
- Peter Pagé (* 1939), Elektrotechniker und Softwarepionier
- Karl Plagge (1897–1957), Maschinenbauer
- Karl Plauth (1896–1927), Maschinenbauer und Pilot
- Karl-Friedrich Rausch (* 1951), Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn AG
- Edmone Roffael (* 1939), Chemiker sowie Forst- und Holzwissenschaftler
- Fritz Schilgen (1906–2005), Nachrichtentechniker, Leichtathlet (Schlussläufer beim Fackellauf 1936)
- Jürgen Schneider (* 1934), Bauingenieur und Immobilienpleitier
- Franz-Josef Spalthoff (1923–2004), Elektrotechniker, Manager in der Energiewirtschaft und Kommunalpolitiker
- Wilhelm Schütte (1900–1968), Architekt
- Volkmar Stein (1943), Vorsitzender des Vorstandes Mitteldeutsche Flughafen AG
- Chaim Weizmann (1874–1952), Chemiker und erster Präsident Israels
- Hans Zacher (1912–2003), Segelflugpionier
- Andreas Zeller (* 1965), Informatiker
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ tu-darmstadt.de: Studierendenzahl, abgerufen am 16. April 2009
- ↑ Artikel über die Drittmittelentwicklung und Zahlen zu den Landesmitteln auf der Internetseite der TU Darmstadt
- ↑ Design Tagebuch: TU Darmstadt schärft Erscheinungsbild
- ↑ Online-Quelle
Weblinks
- Internetpräsenz der Technischen Universität Darmstadt
- AStA der Technischen Universität Darmstadt
- Projekt zur Integration der Online-Medien an der Technischen Universität Darmstadt
49.8758.6569444444444Koordinaten: 49° 52′ 30″ N, 8° 39′ 25″ O
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