- The Excrementory Grindfuckers
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Excrementory Grindfuckers Gründung 22. Mai 2001 Genre Grindcore, Fun Metal, Cover Website http://www.excrementory.de Gründungsmitglieder Gesang, Keyboard Him Gitarre, Bass Rob Aktuelle Besetzung Gesang, Gitarre Rufus Gesang, Keyboard Him Gitarre, Gesang, Produktion Rob Schlagzeug Christus Bass Pempas Ehemalige Mitglieder Gitarre Henni Gesang Miriam Die Excrementory Grindfuckers sind eine Fun-Metal-Band aus Hannover. Kennzeichen ihrer Musik ist die humoristisch-satirische Mischung von Popmusik und deutschen Schlagern mit Grindcore.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Die Excrementory Grindfuckers wurden von Him und Rob im Jahr 2001 ursprünglich als Recording-Projekt gegründet. Zwischen Mai und Oktober 2001 entstanden 30 Stücke, die auf der Bandhomepage zum Download standen. Später wurde eine CD-R mit dem Titel Guts, Gore & Grind zum Verkauf angeboten, die diese Stücke beinhaltete. Durch ihre eigenwillige Mischung aus eingängigen und bekannten Pop-, Rock- und Schlagermelodien (z.B. Wildecker Herzbuben, Modern Talking, Limp Bizkit, Bad Religion) und Grindcore, der sich durch besonders schnelle und harte Riffs auszeichnet, gewann die Band in der extremen Metal-Szene viele Fans. Neben der rein musikalischen Verarbeitung der Lieder wurden auch alle Stücke mit neuen oder modifizierten Texten versehen, des weiteren enthielt das Album auch satirische Eigenkompositionen mit Titeln wie Picknick im Zenit metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke oder Grind It Yourself.
Auf Konzerten wurden die Excrementory Grindfuckers von Henni (Gitarre) und Christus (Schlagzeug) unterstützt.
2004 veröffentlichte man das selbstproduzierte Album Fertigmachen, Szeneputzen!, das mit 99 Tracks und einer Spielzeit von 73:59 min aufwartete. Mit diesem Album ging die Band im Herbst 2004 im Vorprogramm der Apokalyptischen Reiter auf Deutschlandtour.
Im Sommer 2005 verließ Henni die Band, neuer Gitarrist wurde Rufus.
Im März 2006 verließ Gründungsmitglied Him aus privaten Gründen die Band (Wiedereinstieg im Dezember 2007), anstelle eines neuen Sängers stieß daraufhin Bassist Pempas zur Band, gleichzeitig übernahm Rufus, bis dato Gitarrist, den Sänger-Posten.
Im Winter 2006/2007 wurde ein neues Album aufgenommen (Eigenproduktion, Spielzeit 79:59 min, ebenfalls 99 Tracks), das unter dem Titel Bitte nicht vor den Gästen und wieder in Eigenregie veröffentlicht wurde. Erstmals halten sich auf diesem Album Coverversionen und Eigenkompositionen anteilig die Waage. Neben den Bandmitgliedern sind auf dem Album zehn Gastsänger vertreten.
Zuletzt veröffentlichte die Band im Dezember 2007 ihre Frühwerke von "Guts, Gore & Grind" erneut mit einigen Bonustracks auf CD. Zeitgleich stieß auch Gründungsmitglied Him wieder zur Band hinzu.
Nebelmacht
Rob und Him von den Excrementory Grindfuckers führten noch ein Nebenprojekt namens Nebelmacht, das als Satire auf die Black-Metal-Szene gedacht war, jedoch von entsprechenden Webmagazinen und Bands überraschend positiv aufgenommen wurde. Der satirische Gehalt der Band zeigt sich vor allem in den pseudo-philosophischen Songtexten und der übertrieben häufigen Verwendung von Begriffen aus der nordischen Mythologie. Die einzelnen Instrumente wurden nach Aussage der Band absichtlich außerordentlich amateurhaft eingespielt und die zehn Songs angeblich an einem Tag komponiert und aufgenommen.
Diskografie
- Guts, Gore & Grind (2001; CD-R; mit 20 Bonustracks im Dezember 2007 wiederveröffentlicht)
- Fertigmachen, Szeneputzen! (2004; Eigenproduktion)
- Bitte nicht vor den Gästen! (2007; Eigenproduktion)
Als Nebelmacht
- Seuchenfriede (2002; nur zur Promo)
Weblinks
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