- Theologisches Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche
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Theologische Hochschule Reutlingen Gründung 1877 Trägerschaft kirchlich Ort Reutlingen Bundesland Baden-Württemberg Staat Deutschland Rektor Jörg Barthel Website www.theologisches-seminar.de Die Theologische Hochschule Reutlingen ist eine staatlich anerkannte Fachhochschule und die Ausbildungsstätte der Evangelisch-methodistischen Kirche für Pastorinnen und Pastoren und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dienst der inneren und äußeren Mission. Es werden die Studiengänge Theologie (Bachelor) und Theologie (Master) angeboten.
Das Studium umfasst folgende Fächer:
- Altes Testament (Bibelwissenschaft)
- Neues Testament (Bibelwissenschaft)
- Biblische Sprachen (hebräisch (AT) und altgriechisch bzw.Koine (NT))
- Kirchengeschichte und Ökumenik
- Systematische Theologie (Dogmatik und Ethik)
- Praktische Theologie
- Philosophie
- Psychologie
- Pädagogik
- Sprecherziehung
Geschichte
Im Jahre 1877 wurde in Reutlingen das Predigerseminar der Evangelischen Gemeinschaft gegründet. Im Zuge der Kirchenvereinigung von 1968 wurden in diesem Jahr auch die Ausbildungsstätten der Bischöflichen Methodistenkirche und der Evangelischen Gemeinschaft zusammengeführt. Der Standort befand sich nach der Vereinigung übergangsweise am vormaligen Sitz der Bischöflich Methodistischen Predigerschule in Frankfurt/Main (Ginnheim). 1971 erfolgte der Umzug in die neuen bzw. erneuerten Gebäude in Reutlingen. 1991 fand die Vereinigung mit dem Theologischen Seminar Bad Klosterlausnitz statt, in welchem seit 1952 die theologische Ausbildung für die Methodistenkirchen in der DDR erfolgte.
Seit 2005 war das Theologische Seminar Reutlingen staatlich anerkannte Fachhochschule. Der offizielle Titel lautete "Theologisches Seminar Reutlingen - staatlich anerkannte Fachhochschule der Stiftung Theologisches Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche".
Am 5. Oktober 2008 wurde das Theologische Seminar Reutlingen umbenannt in Theologische Hochschule Reutlingen.
Direktoren bzw. Rektoren seit 1968: Karl Steckel (1968-1977), Walter Klaiber (1977-1989), Manfred Marquardt (1989-2001), Holger Eschmann (2001-2007), Jörg Barthel (seit 2007)
Im Sommersemester 2008 waren 50 Studierende eingeschrieben.
Siehe auch
Weblinks
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