Barbara Raetsch

Barbara Raetsch
Karl Raetsch, Porträt Barbara Raetsch

Barbara Raetsch (* 21. Oktober 1936 in Pirna) ist eine deutsche Malerin. Sie lebt seit 1958 in Potsdam.

Barbara Raetsch hat die Schule bis zum Abitur besucht und anschließend eine Ausbildung zur Technischen Assistentin im Gartenbau in Dresden-Pillnitz absolviert. 1958 hat sie den Maler Karl Raetsch geheiratet und sich mit ihm in Potsdam niedergelassen. Neben anderen Tätigkeiten hat sie sich seitdem autodidaktisch intensiv mit der Malerei und mit grafischen Techniken beschäftigt. 1962 und 1964 wurden die Söhne Bruno und Robert geboren. Seit 1977 ist auch Barbara Raetsch freischaffend als Malerin tätig. Gemeinsam mit Karl Raetsch hat sie die ehemalige Friedhofskapelle in Potsdam-Hermannswerder zum Atelier und zur Galerie ausgebaut, diese wird jetzt von Sohn Robert genutzt. Ab und zu lädt Barbara Raetsch zu Ausstellungen ihrer Werke in ihr Atelier.

Einzel-Ausstellungen und Beteiligungen

Barbara Raetsch, Abrisshaus II, 1996
  • 1978 Potsdam, Kleine Galerie im Keller
  • 1987 Potsdam, Staudenhofgalerie
  • 1990 Bad Kösen, Kunsthalle; Berlin, Domäne Dahlem u. Galerie Mutter Fourage
  • 1992 Loccum, Evangelische Akademie
  • 1993 Westerland/Sylt, Alte Post
  • 1996 Brandenburg, Dom und Petrikapelle
  • 1997 Potsdam, Landeszentrale für politische Bildung; Rheinsberg, Kurt-Tucholsky-Gedenkstätte
  • 1998 Wustrau, Deutsche Richterakademie
  • 1999 Potsdam, Altes Rathaus
  • 2003 Potsdam, Stadt- und Landesbibliothek
  • 2004 Potsdam, Galerie Burstert und Albrecht
  • 2006 Bielefeld, Galerie Jesse
  • 2007 Potsdam, Altes Rathaus
  • 2008 Caputh, Galerie Fährhaus Caputh
  • 2011 Werder, Städtische Galerie

Teilnahme an den zentralen Kunstausstellungen der DDR in Dresden (IX. und X.) sowie an internationalen Ausstellungen.

Literatur

  • Barbara Raetsch, Potsdam o.J.
  • Barbara Raetsch. Gemälde von 1981-1993, Stahnsdorf o.J.
  • Barbara Raetsch. Gemälde, Gouachen, mit Text von Karl-Robert Schütze, Potsdam 2000
  • Barbara Raetsch. Gemälde, Gouachen, mit Text von Fritz Erpel, Potsdam o.J.

Weblinks


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