- Touch – Der Typ mit den magischen Händen
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Filmdaten Deutscher Titel: Touch Originaltitel: Touch Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1997 Länge: 93 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Paul Schrader Drehbuch: Paul Schrader Produktion: Fida Attieh, Lila Cazès Musik: David Grohl Kamera: Edward Lachman Schnitt: Cara Silverman Besetzung - Skeet Ulrich: Charlie Lawson (Juvenal)
- LL Cool J: Er selbst
- Gina Gershon: Debra Lusanne
- Conchata Ferrell: Virginia Worrel
- John Doe: Elwin Worrel
- Christopher Walken: Bill Hill
- María Celedonio: Alisha
- Anthony Zerbe: Pater Donahue
- Bridget Fonda: Lynn Marie Faulkner
- Tom Arnold: August Murray
- Breckin Meyer: Greg Czarnicki
- Matt O'Toole: Bailiff
- Richard Fancy: Richter
- Janeane Garofalo: Kathy Worthington
- Lolita Davidovich: Antoinette Baker
Touch (Alternativtitel im Fernsehen: Touch – Der Typ mit den magischen Händen) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Paul Schrader aus dem Jahr 1997. Paul Schrader schrieb das Drehbuch anhand eines Romans von Elmore Leonard.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Charlie Lawson war in seiner Vergangenheit ein Mönch. Er hat die Gabe, mit seinen Berührungen Kranke zu heilen. Das weckt das Interesse des Predigers Bill Hill, der Lawson für seine Zwecke ausnutzen will. Bill Hill überredet seine Assistentin Lynn Marie Faulkner, Lawson kennenzulernen, damit sie die Wunderheilungen erforschen kann.
Faulkner verliebt sich in Lawson, der sie heiraten will. Lawson werden Fotos gezeigt, die beweisen, dass Faulkner und Bill Hill sich kennen; Lawson liebt jedoch weiterhin die Frau. Etwas später stellt er fest, dass er über die Gabe des Heilens nicht mehr verfügt. Faulkner denkt, es sei ihre Schuld, aber Lawson erwidert, er selbst sei schuld, weil er Gott auf Probe stellen wollte.
Die Beteiligten treten in der Fernsehshow der Moderatorin Debra Lusanne auf.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „ein zutiefst humaner Film über Nächstenliebe und Aufrichtigkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen“. Er sei „nicht als theologischer Diskurs, sondern als Reflex auf die Defizite der modernen Gesellschaft angelegt“ und würde „seinem großen Thema auf unprätentiöse Art und Weise gerecht“. Die „Inszenierung ohne aufgesetzte Dramatik“ und der „unaufdringliche Charme des Hauptdarstellers“ wurden gelobt. [1]
Die Zeitschrift Cinema schrieb, der Film sei ein „kleiner feiner Film“, in dem „das Schauspielerensemble“ überzeuge. Er nehme „mit witzig-bissigen Dialogen“ sowie „grotesken Figuren“ die „scheinheilige Welt religiöser Fanatiker und quotenhungriger Massenmedien aufs Korn“. [2]
Auszeichnungen
Paul Schrader wurde im Jahr 1997 für einen Preis des Festivals Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya nominiert. Er wurde 1998 sowohl für Regie wie auch für das Drehbuch für den Independent Spirit Award nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in Fullerton (Kalifornien) gedreht. [3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 408 Tsd. US-Dollar ein. [4]
Quellen
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 26. Juli 2007
- ↑ Cinema, abgerufen am 26. Juli 2007
- ↑ Filming locations für Touch, abgerufen am 26. Juli 2007
- ↑ Box office / business für Touch, abgerufen am 26. Juli 2007
Weblinks
- Touch in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Touch im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Touch auf Rotten Tomatoes (englisch)
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