TuS Celle

TuS Celle
TuS Celle FC
Logo
Voller Name Turn- und Sportverein Celle FC e.V.
Gegründet 23. August 1945
Vereinsfarben Blau-Gelb
Stadion Günther-Volker-Stadion
Plätze 11.000
Präsident Norbert Stammwitz
Homepage http://www.tus-celle-fc.de
Liga Oberliga Niedersachsen Ost
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Heim
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Auswärts

Der TuS Celle FC ist ein Fußballverein in Celle, der aktuell in der Niedersachsenliga Ost, der fünfthöchsten deutschen Spielklasse, spielt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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altes Logo FC Celle

Am 23. August 1945 wurde in Celle der TuS Celle gegründet. Durch die Eigenständigkeit der Fußballabteilung ab 1992 wurde der FC gegründet, während der Altverein seitdem als TuS Celle 1992 fortbesteht. In der Saison 1996/97 spielte der Verein vorübergehend unter dem Namen FC Celle.[1]

Der Klub von der Aller gehörte nach seiner Gründung sofort zu den Topteams im Raum Hannover. In der Landesliga Niedersachsen/Hannover-Heide belegte er 1948 den dritten, 1949 den zweiten Platz und gehörte damit zu den Gründungsmitgliedern der Amateurliga Niedersachsen-Ost. Dieser gehörte er bis 1962 an. Den Höhepunkt bildete in dieser Zeit die Vizemeisterschaft 1952. Ab 1962 spielten die Celler dann in der Amateurliga Niedersachsen-West und erreichten dort mit einem dritten Platz sofort die Aufstiegsrunde zur Oberliga. Als 1964 die eingleisige Amateurliga Niedersachsen eingeführt wurde, war die TuS mit dabei und gehörte fortan zu den Spitzenteams. 1965 scheiterte die Mannschaft noch in der Aufstiegsrunde zur zweitklassigen Regionalliga, doch 1968 gelang der Aufstieg in die damals zweithöchste deutsche Spielklasse, der Regionalliga Nord. Dieser gehörten die TuS bis 1973 an und erreichte zweimal den 10. Platz. Regelmäßige Gegner waren damals der FC St. Pauli, VfL Osnabrück, VfL Wolfsburg und die Lübecker Vereine VfB und Phoenix, die für eine große Kulisse von in einigen Fällen über 10.000 Zuschauern bei den Heimspielen sorgten. Der Verein konnte sich 1974 nicht für die neu eingeführte zweiteilige zweite Bundesliga qualifizieren und stieg in mehreren Etappen ab.[1]

Er erreichte erneut in den 1990er Jahren über Celle hinausgehende sportliche Bedeutung, als er von 1994 bis 2000 in der Regionalliga Nord spielte, der damals dritthöchsten Fußballliga Deutschlands. Dort wurde der Verein in der Saison 1995/96 sogar Herbstmeister, am Ende verfehlte der Verein jedoch den Aufstieg und landete nur auf Platz 3.

Celle war außerdem auch jahrelang im DFB-Pokal vertreten. Leider kam der Verein nur selten über die erste Runde hinaus. So spielte der TuS in der Saison 1980/81 in der ersten Hauptrunde gegen SG Union Solingen. Nachdem die erste Partie 0:0 n.V. endete, gab es ein Wiederholungsspiel, welches die Solinger für sich entschieden. 1981/82 gewann Celle sein erstes Spiel gegen den ESV Ingolstadt mit 4:2. In Runde 2 war dann aber der FC Freiburg Endstation (5:1).

Am 16. August 1997 in der Saison 1997/98 war gegen den TSV 1860 München in der ersten Runde Schluss (0:2).

Stadion

Bekannt ist der Klub unter anderem für sein Stadion, welches eines der größten Stadien Niedersachsens ist. Das Günther-Volker-Stadion liegt an der Nienburger Straße, bietet Platz für 11.000 Zuschauer und kann noch um eine Zusatztribüne erweitert werden. Der Zuschauerrekord liegt bei 13500 Zuschauern im Januar 1996 als der FC Bayern München in Celle gastierte. Zu diesem Anlass wurde eine Zusatztribüne aufgestellt.

Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bezog die angolanische Fußballnationalmannschaft ihr Quartier in Celle. Neben den Trainingseinheiten im Günther-Volker-Stadion fand am 25. Mai 2006 ein Trainingsspiel zwischen Angola und einer Auswahl Celler Fußballspieler statt, welche zum größten Teil aus TuS-Spielern bestand. Das Spiel endete vor knapp 8.200 Zuschauern mit 5:3 für Angola.

Fans

Der TuS Celle FC hat schon immer eine kleine Fanschar hinter sich stehen gehabt. In den früheren Jahren waren es lediglich Gruppenlose Anhänger, während sich Ende der 80er Jahre der Fanklub "Fair Play" gründete. Dieser existierte bis ca. 2000 und löste sich dann auf. Zwischen dieser Zeit gab es noch den Fanklub "Notbremse", welcher aber auch nicht mehr existiert. Aktuell liegen die Zuschauerzahlen im Günther-Volker-Stadion zwischen 200 und 400 Zuschauern. Der einzige verbliebene Fanklub hört auf den Namen "Ultras Celle" und besteht vorrangig aus eher jungen Fans. Leider fallen diese ab und zu auch unangenehm auf.

Bekannte Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. a b TuS Celle FC in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 103. ISBN 3-89784-147-9

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