TuS Weibern

TuS Weibern
TuS Weibern
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Voller Name Turn- und Sportverein
  Weibern 1920 e. V.
Abkürzung(en) TuS
Gegründet 1920
Vereinsfarben schwarz / weiß
Halle Robert-Wolff Halle
Plätze
Trainer Jan Reuland
Liga 2. Bundesliga Süd
2008/2009
Rang 4. Platz
DHB-Pokal 1. Runde
Homepage www.tusweibern.com
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts


Der TuS Weibern 1920 e.V. ist ein deutscher Sportverein aus der rheinland-pfälzischen Gemeinde Weibern. Er ist überregional bekannt durch seine Frauenhandballmannschaft, die der 2. Bundesliga angehört.

Inhaltsverzeichnis

Der Verein

Gegründet wurde der Verein am 26. September 1920 unter dem Namen "Turnverein (TV) Viktoria". Bereits fünf Jahre später wurde die erste Handballmannschaft aufgestellt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Verein im Jahre 1946 wiedergegründet, doch erst 1954 konnte wieder der geregelte Spielbetrieb aufgenommen werden. Heute gibt es neben der Handball- noch eine Gymnastik- und eine Prellballabteilung. Insgesamt gehören dem TuS mehr als 600 Mitglieder an. Die 1. Männermannschaft spielt in der Oberliga Rheinland. Die Sportstätte für Heimspiele ist die Robert-Wolff-Halle.

Die Handballerinnen des TuS

Fast ein halbes Jahrhundert nach Vereinsgründung, nämlich im Jahre 1968, wurde eine Damenhandballmannschaft ins Leben gerufen. Zunächst spielten die Frauen auf einem Kleinfeld nach den Hallenregeln um Meisterschaftspunkte. 1975 erfolgte in Weibern die Fertigstellung der Sporthalle und damit der endgültige Durchbruch des Hallenhandballs. Hatte man bis dahin noch zwischen Bezirks- und Landesliga hin- und hergependelt, zeigte die Erfolgskurve der TuS-Handballerinnen ab 1994 steil nach oben: Aufstieg in die Oberliga, Durchmarsch in die Regionalliga und schließlich 1999 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nachdem man auch dort in den ersten drei Jahren durchweg Spitzenplätze belegt hatte, gelang im Jahre 2003 sogar der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Zwei Jahre gehörte der TuS der Eliteliga an, ehe die Niederlagen in den Play-Down-Spielen gegen die SG 09 Kirchhof (25:34, 24:29) den Abstieg in die Zweite Liga bedeuteten. 2005 und 2006 schien der Wiederaufstieg greifbar nahe, doch musste man in den Aufstiegs-Play-Offs zunächst Frisch Auf Göppingen und dann - wegen eines zu wenig erzielten Auswärtstreffers - der HSG Sulzbach/Leidersbach den Vortritt lassen.

Der TuS Weibern in den Aufstiegs-Play-Offs

Größte Erfolge

  • Aufstieg in die 1. Bundesliga 2003
  • Meister der 2. Bundesliga Süd 2003, 2006
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 1999

Saisonbilanzen seit 1999/00

Saison Spielklasse Platz Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1999/00 2. Bundesliga Süd 4 26 12 4 10 587:586 1 28:24
2000/01 2. Bundesliga Süd 6 26 14 1 11 602:548 54 29:23
2001/02 2. Bundesliga Süd 2 26 21 0 5 715:603 112 42:10
2002/03 2. Bundesliga Süd 1 26 21 2 3 800:637 163 44:8
2003/04 Bundesliga 10 22 5 1 16 468:612 -144 11:33
2004/05 Bundesliga 10 21 6 2 13 547:604 -57 14:28
2005/06 2. Bundesliga Süd 1 28 23 1 4 852:755 97 47:9
2006/07 2. Bundesliga Süd 3 24 17 1 6 735:643 92 35:13
2007/08 2. Bundesliga Süd 6 22 12 0 10 673:624 49 24:20
2008/09 2. Bundesliga Süd 4 22 13 2 7 607:559 48 28:16
2009/10 2. Bundesliga Süd 4 22 13 2 7 589 : 551 +38 28 : 16
Aufstieg
Abstieg

Kader für die Saison 2010/11

Nr. Name Position Geburtstag
21 Lena Knipprath TW 29.10.1986
22 Elisabeth Herbst TW 30.12.1985
2 Marina Kils KM 21.10.1988
3 Inga Etheber KM 06.12.1981
5 Maja Klingenberg KM 19.10.1990
6 Ellen Schmitz KM 16.12.1991
7 Nadja Zimmermann RM 30.04.1990
9 Simone Salz RL 20.03.1981
10 Jessica Oster RL 23.09.1983
20 Lisa Schenk LA 12.07.1991
23 Eva Frank RA 29.05.1986
29 Svenja Huber RR, RA 12.10.1985
78 Annick Bossart RL, RM 04.06.1988
18 Vivi Kazaki RM/RL 07.04.1986
8 Andrijana Atanasoska LA/RA 06.09.1983
6 Matilda Atanasoska LA/RA/RM 01.12.1984
86 Sophia Kochs TW 01.01.1989
Jan Reuland Trainer 04.12.1964
Maria Weber Betreuerin

Neuzugänge 2010/11

Doppelspielrecht 2010/11

Abgänge 2010/11

  • Hanna Vietz (hat kein offizielles Spiel in der Saison bestritten)
  • Nataša Kocevska (Thüringer HC) (Durfte nur die ersten Spiele bestreiten, da sie keine weitere Genehmigung für die 2. Liga seitens des HBVF bekam)
  • Ania Jasczuk (SC Greven 09)
  • Ester Mohrs (TG Konz)
  • Elke Knooren
  • Daniela Salz (HSG Siebengebirge)
  • Jennifer Schmitt (TG Konz)
  • Katrin Scheel (Ziel unbekannt)
  • Stefanie Schriever (1. FC Köln Handball)

Weblinks


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