- U-21-Fußball-Europameisterschaft 2004/Qualifikation
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An der Qualifikation für die U-21-Fußball-Europameisterschaft 2004 beteiligten sich 48 Nationalteams und ermittelten die Teilnehmer für die Endrunde, die in der Zeit von 27. Mai bis 8. Juni 2004 in Deutschland ausgetragen wurde.
Die Ausscheidungsspiele in den zehn Qualifikationsgruppen wurden am 6. September 2002 gestartet und am 11. Oktober 2003 abgeschlossen. Die Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde wurden in der Zeit vom 14. bis 19. November 2003 ausgetragen.
Während Deutschland und die Schweiz die Qualifikation für die Endrunde schafften, musste Österreich als Dritter der Qualifikationsgruppe 3 ausscheiden.
Inhaltsverzeichnis
Modus
Die 48 Nationalteams wurden in zehn Gruppen – acht Gruppen zu fünf Teams und zwei Gruppen zu vier Teams – gelost. Die Nationalauswahlen hatten ihre Begegnungen mit Hin- und Rückspiel auszutragen. Die jeweiligen Gruppensieger (gelb gekennzeichnet) sowie die sechs besten Zweitplatzierten (grün) waren für die Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde qualifiziert. Diese ermittelten dann in Hin- und Rückspiel die acht Teilnehmer an der Endrunde.
Teilnehmer
Gruppe 5 Gruppe 6 Gruppe 7 Gruppe 8 Deutschland Armenien England Belgien Island Griechenland Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien Bulgarien Litauen Datei:Ulster banner.svg Nordirland Portugal Estland Schottland Spanien Slowakei Kroatien Ukraine Türkei Gruppe 9 Gruppe 10 Aserbaidschan Albanien Finnland Georgien Italien Irland Serbien und Montenegro Russland Wales Schweiz Abschneiden der deutschsprachigen Mannschaften
Deutschland
Deutschland begann die Qualifikation unter Teamchef Jürgen Kohler in Litauen mit einem klaren 4:1 Erfolg, der insofern bemerkenswert war, weil Aleksa innerhalb von nur neun Minuten zwei Eigentore produzierte. Im Rückspiel konnte Hanke erst in der dritten Minute der Nachspielzeit den knappen 1:0 Sieg fixieren. Das erste Spiel unter den neuen Teamchef Uli Stielike in Schottland endete mit einem verdienten 2:2 Unentschieden. Dem 3:1 Pflichtsieg in Island folgte eine enttäuschende 0:1 Heimniederlage gegen Schottland. Damit war auch der Gruppensieg verspielt. Als einer der besten Zweitplatzierten gelang Deutschland jedoch die Qualifikation für die Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde. Deutschland nominierte in der Qualifikationsgruppe in den sechs Spielen nicht weniger als 41 verschiedene Spieler ein und ließ damit fehlende Konstanz erkennen. Benjamin Auer war überhaupt der einzige Spieler, der in allen sechs Spielen in der Startformation stand.
- Spielerkader (Qualifikation): Benjamin Auer (6 Spiele), Tom Starke (6), Markus Feulner (5), Hanno Balitsch (4), Maik Franz (4), Giuseppe Gemiti (4), Mike Hanke (4), Thomas Hitzlsperger (4), Florian Kringe (4), Alexander Madlung (4), Thorben Marx (4), Björn Schlicke (4), Christian Tiffert (4), Tim Wiese (4), Mimoun Azaouagh (3), Jermaine Jones (3), Stephan Kling (3), Benjamin Lauth (3), Mathias Abel (2), Timo Achenbach (2), Christoph Preuss (2), Sascha Riether (2), Selim Teber (2), Michael Zepek (2), Kolja Afriyie (1), Thomas Broich (1), Thorsten Burkhardt (1), Andreas Görlitz (1), Daniel Haas (1), Christofer Heimeroth (1), Andreas Hinkel (1), Lars Jungnickel (1), Emmanuel Krontiris (1), Philipp Lahm (1), Denis Lapaczinski (1), Christian Mikolajczak (1), Tobias Rau (1), Moritz Volz (1), Marco Vorbeck (1), Heiko Westermann (1), Andreas Wolf (1) – Teamchef: Jürgen Kohler (Spiele 1 und 2), Uli Stielike (ab Spiel 3).
In den Entscheidungsspielen für den Einzug in die Endrunde bekam Deutschland die Türkei zulgelost, die sich überraschend vor Portugal und England den Gruppensieg holen konnten. Deutschland konnte das Heimpsiel in Levekusen mit 1:0 gewinnen. Im Rückspiel schien alles bereits auf eine Verlängerung hinauszulaufen, ehe Benjamin Auer in der zweiten Minute der Nachspielzeit das 1:1 und damit die Qualifikation für die Gruppenpahse der Endrunde gelang.
- Spielerkader (Entscheidungsspiele): Timo Achenbach, Benjamin Auer, Hanno Balitsch, Thomas Broich, Maik Franz, Andreas Görlitz, Mike Hanke, Thomas Hitzlsperger, Philipp Lahm, Benjamin Lauth, Christoph Preuss, Sascha Riether, Björn Schlicke, Tom Starke, Christian Tiffert, Tim Wiese, Alexander Madlung 1), Marcel Schied 2) – Teamchef: Uli Stielike. (Anmerkungen: 1) = nur in Spiel 1, 2) = nur in Spiel 2)
Österreich
Durchwegs überraschende Ergebnisse gab es in der Österreich-Gruppe 3. Der regierende Europameister Niederlande konnte seinem Ruf in keiner Weise gerecht werden und landete letztlich nur auf dem enttäuschenden vierten Platz. Österreich begann die Qualifikation erfolgreich und landete gegen Moldawien und in Weißrussland jeweils 1:0 Siege. Einem 1:1 Heimremis gegen die Niederlande folgte jedoch eine 1:3 Niederlage in Tschechien. Nach einem 1:0 Auswärtssieg in Moldawien gab es daheim eine 0:2 Niederlage gegen Weißrussland. In den Niederlanden konnte Österreich zwar ein ehrenvolles 0:0 erreichen, doch war damit die Chance auf den Aufstieg verspielt. Mit einem 2:0 Sieg in Österreich sicherte sich Tschechien letztlich den Gruppensieg vor Weißrussland.
- Spielerkader (Qualifikation): Hans Peter Berger (8 Spiele), Jürgen Kampel (8), Joachim Parapatits (8), Markus Berger (7), Andreas Ibertsberger (7), Patrick Pircher (7), Alexander Ziervogel (7), Denis Berger (6), Michael Horvath (6), Stefan Kulovits (6), Florian Sturm (6), Vedran Jerkovic (5), Roman Kienast (5), Thomas Pichlmann (5), Jürgen Friedl (4), Pascal Grünwald (4), Michael Gspurning (4), Rainer Kührer (4), Jürgen Säumel (4), Andreas Schrott (4), Andreas Ivanschitz (3), Andreas Lasnik (3), Roland Linz (3), Philip Eisele (2), György Garics (2), Dominic Hassler (2), Mario Konrad (2), Martin Lassnig (2), Thomas Prager (2), Klaus Salmutter (2), Mario Steiner (2), Turgay Bahadir (1), Emanuel Pogatetz (1), Robert Schellander (1), Patrick Wunderbaldinger (1) – Teamchef: Willibald Ruttensteiner.
Schweiz
Ganz souverän gestaltete die Schweiz ihre Vorrundenspiele in Gruppe 10. In den acht Spielen gab sich die Schweiz nur einmal – im letzten und bereits bedeutungslosen Heimspiel gegen Irland – geschlagen und ließ nur ein Unentschieden (0:0 in Albanien) zu. Die übrigen sechs Spiele wurden, wenn auch knapp, aber durchwegs gewonnen. Die Schweiz sicherte sich damit die Qualifikation für Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde.
- Spielerkader (Qualifikation): Patrick Baumann (8), Marco Wölfli (8 Spiele), Pascal Cerrone (7), Daniel Gygax (7), Kim Jaggy (7), André Muff (7), Alain Rochat (7), Thierno Bah (6), Mario Eggimann (6), Roland Schwegler (6), Steve Von Bergen (6), Johan Vonlanthen (6), Luca Denicolà (5), Alain Nef (5), Alain Portmann (5), Philippe Senderos (5), Rijat Shala (5), Marco Streller (4), Nicolas Marazzi (4), Yassin Mikari (4), Tranquillo Barnetta (3), Diego Benaglio (3), Raphael Darbellay (3), Stephan Lichtsteiner (3), Nenad Savic (3), Önder Cengel (2), Philipp Degen (2), Maxime Sanou (2), Davide Chiumento (1), David Degen (1), Xavier Margairaz (1), Philippe Montandon (1) – Teamchef: Bernard Challandes.
In den Entscheidungsspielen für den Einzug in die Endrunde wurde der Schweiz die Tschechische Republik zugelost. Die enttäuschende 1:2 Heimniederlage wurde mit einem 2:1 Auswärtssieg egalisiert. Nachdem auch die Verlängerung keine Entscheidung brachte, musste ein Elfmetereschießen über die Teilnahme an der Endrunde entscheiden, wo sich die Schweiz mit 4:3 durchsetzte.
- Spielerkader (Entscheidungsspiele): Thierno Bah, Tranquillo Barnetta, Patrick Baumann, Diego Benaglio, Davide Chiumento, David Degen, Philipp Degen, Mario Eggimann, Daniel Gygax, Kim Jaggy, Stephan Lichtsteiner, Alain Nef, Alain Rochat, Roland Schwegler, Marco Streller, Marco Wölfli, Xavier Margairaz1), André Muff1), Pascal Cerrone2), Johan Vonlanthen2) – Teamchef: Bernard Challandes. (Anmerkungen: 1) = nur in Spiel 1, 2) = nur in Spiel 2)
Qualifikationsgruppen
Gruppe 1
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Slowenien 1:0 Malta 6. September 2002 Zypern 0:1 Frankreich 11. Oktober 2002 Malta 0:1 Israel 11. Oktober 2002 Frankreich 1:0 Slowenien 15. Oktober 2002 Malta 0:3 Frankreich 19. November 2002 Zypern 2:0 Malta 28. März 2003 Zypern 2:0 Israel 28. März 2003 Frankreich 2:0 Malta 1. April 2003 Israel 0:3 Frankreich 2. April 2003 Slowenien 2:0 Zypern 29. April 2003 Malta 0:0 Slowenien 30. April 2003 Israel 0:3 Zypern 6. Juni 2003 Israel 0:0 Slowenien 6. Juni 2003 Malta 0:1 Zypern 5. September 2003 Slowenien 1:2 Israel 5. September 2003 Frankreich 2:0 Zypern 9. September 2003 Israel 3:0 Malta 9. September 2003 Slowenien 0:0 Frankreich 11. Oktober 2003 Zypern 4:0 Slowenien 11. Oktober 2003 Frankreich 2:0 Israel Endstand Gruppe 1[1] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Frankreich 8 7 1 0 14: 0+14 22 2. Zypern 8 5 0 3 12: 5+7 15 3. Israel 8 3 1 4 6:11 -5 10 4. Slowenien 8 2 3 3 4: 7 -3 9 5. Malta 8 0 1 7 0:13 -13 1
Gruppensieger Frankreich war damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 2
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Norwegen 3:0 Dänemark 6. September 2002 Bosnien und Herzegowina 2:1 Rumänien 11. Oktober 2002 Dänemark 9:0 Luxemburg 11. Oktober 2002 Rumänien 0:1 Norwegen 15. Oktober 2002 Norwegen 0:0 Bosnien und Herzegowina 15. Oktober 2002 Luxemburg 0:2 Rumänien 28. März 2003 Bosnien und Herzegowina 1:0 Luxemburg 28. März 2003 Rumänien 0:1 Dänemark 1. April 2003 Dänemark 3:0 Bosnien und Herzegowina 1. April 2003 Luxemburg 0:5 Norwegen 6. Juni 2003 Rumänien 0:1 Bosnien und Herzegowina 6. Juni 2003 Dänemark 2:0 Norwegen 10. Juni 2003 Norwegen 2:1 Rumänien 10. Juni 2003 Luxemburg 0:6 Dänemark 5. September 2003 Bosnien und Herzegowina 1:3 Norwegen 5. September 2003 Rumänien 2:0 Luxemburg 9. September 2003 Dänemark 0:0 Rumänien 9. September 2003 Luxemburg 0:1 Bosnien und Herzegowina 10. Oktober 2003 Norwegen 5:0 Luxemburg 10. Oktober 2003 Bosnien und Herzegowina 0:3 Dänemark Endstand Gruppe 2[2] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Norwegen 8 6 1 1 19: 4+15 19 2. Dänemark 8 6 1 1 24: 3+21 19 3. Bosnien und Herzegowina 8 4 1 3 6:10 -4 13 4. Rumänien 8 2 1 5 6: 7 -1 7 5. Luxemburg 8 0 0 8 0:31 -31 0
Norwegen als Gruppensieger und Dänemark als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 3
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Niederlande 0:1 Weißrussland 7. September 2002 Österreich 1:0 Moldawien Ernstbrunn Tore: 1:0 (28.) Ivanschitz 11. Oktober 2002 Weißrussland 0:1 Österreich Borisov Tore: 0:1 (29.) Sturm 12. Oktober 2002 Moldawien 0:2 Tschechien 15. Oktober 2002 Österreich 1:1 Niederlande Pasching Tore: 0:1 (15.) Putter, 1:1 (73.) Parapatits 16. Oktober 2002 Tschechien 3:0 Weißrussland 28. März 2003 Niederlande 0:3 Tschechien 29. März 2003 Weißrussland 3:1 Moldawien 1. April 2003 Tschechien 3:1 Österreich Liberec Tore: 1:0 (6.) Licka, 1:1 (8.) Kienast, 2:1 (31.) David Kobylík, 3:1 (90. +1) Slepička 2. April 2003 Moldawien 2:2 Niederlande 6. Juni 2003 Weißrussland 2:1 Niederlande 7. Juni 2003 Moldawien 0:1 Österreich Chişinău Tore: 0:1 (80.) Linz 11. Juni 2003 Tschechien 3:0 Moldawien 11. Juni 2003 Österreich 0:2 Weißrussland Wattens Tore: 0:1 (50.) Tsyhalka, 0:2 (69.) Kontsevoi 5. September 2003 Weißrussland 1:0 Tschechien 5. September 2003 Niederlande 0:0 Österreich Roosendaal Tore: keine 9. September 2003 Tschechien 1:2 Niederlande 10. September 2003 Moldawien 0:2 Weißrussland 10. Oktober 2003 Österreich 0:2 Tschechien Waidhofen an der Thaya Tore: 0:1 (42.) Kolář (Elfm.), 0:2 (75.) Svěrkoš 11. Oktober 2003 Niederlande 0:0 Moldawien Endstand Gruppe 3[3] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Tschechien 8 6 0 2 17: 4+13 18 2. Weißrussland 8 6 0 2 11: 6+5 18 3. Österreich 8 3 2 3 5: 8 -3 11 4. Niederlande 8 1 4 3 6:10 -4 7 5. Moldawien 8 0 2 6 3:14 -11 2
Die Tschechische Republik als Gruppensieger und Weißrussland als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 4
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Lettland 0:4 Schweden 6. September 2002 San Marino 1:5 Polen 11. Oktober 2002 Polen 3:0 Lettland 11. Oktober 2002 Schweden 1:0 Ungarn 15. Oktober 2002 Ungarn 4:1 San Marino 19. November 2002 San Marino 0:2 Lettland 28. März 2003 Polen 3:2 Ungarn 1. April 2003 Polen 7:0 San Marino 2. April 2003 Ungarn 5:2 Schweden 29. April 2003 Lettland 4:1 San Marino 6. Juni 2003 Ungarn 3:1 Lettland 6. Juni 2003 San Marino 1:5 Schweden 10. Juni 2003 Schweden 1:1 Polen 10. Juni 2003 San Marino 1:2 Ungarn 5. September 2003 Lettland 0:2 Polen 5. September 2003 Schweden 0:3* San Marino 9. September 2003 Polen 1:1 Schweden 9. September 2003 Lettland 2:0 Ungarn 10. Oktober 2003 Schweden 3:2 Lettland 10. Oktober 2003 Ungarn 1:2 Polen Anmerkung: * = Schweden gewann das Spiel zwar mit 5:0, jedoch wurde dieses nachträglich mit 3:0 für San Marino strafbeglaubigt Endstand Gruppe 4[4] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Polen 8 6 2 0 24: 6+18 20 2. Schweden 8 4 2 2 17:13 +4 14 3. Ungarn 8 4 0 4 17:13 +4 12 4. Lettland 8 3 0 5 11:16 -5 9 5. San Marino 8 1 0 7 8:29 -21 3
Polen als Gruppensieger und Schweden als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 5
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Litauen 1:4 Deutschland Vilnius Tore: 1:0 (16.) Kalonas (Elfm.), 1:1 (40.) Jones, 1:2 (53.) Zepek, 1:3 (60.) Aleksa (Eigentor),
1:4 (69.) Aleksa (Eigentor)11. Oktober 2002 Island 0:2 Schottland 15. Oktober 2002 Island 1:2 Litauen 28. März 2003 Deutschland 1:0 Litauen Fürth Tore: 1:0 (90. +3) Hanke 28. März 2003 Schottland 1:0 Island 1. April 2003 Litauen 2:1 Schottland 6. Juni 2003 Schottland 2:2 Deutschland Kilmarnock Tore: 0:1 (9.) Lauth, 1:1 (16.) Lynch, 2:1 (25.) Gary Caldwell, 2:2 (28.) Balitsch 10. Juni 2003 Litauen 3:0 Island 5. September 2003 Island 1:3 Deutschland Akranes Tore: 0:1 (25.) Auer, 1:1 (46.) Kristjansson, 1:2 (63.) Auer (Elfm.), 1:3 (69.) Hanke 9. September 2003 Deutschland 0:1 Schottland Ahlen Tore: 0:1 (63.) Maloney 10. Oktober 2003 Schottland 3:2 Litauen 10. Oktober 2003 Deutschland 1:0 Island Lübeck Tore: 1:0 (84.) Lauth Endstand Gruppe 5[5] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Schottland 6 4 1 1 10: 6+4 13 2. Deutschland 6 4 1 1 11: 5+6 13 3. Litauen 6 3 0 3 10:10 ±0 9 4. Island 6 0 0 6 2:12 -10 0
Schottland als Gruppensieger und Deutschland als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 6
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Armenien 1:1 Ukraine 6. September 2002 Griechenland 1:0 Spanien 11. Oktober 2002 Ukraine 1:1 Griechenland 11. Oktober 2002 Spanien 1:0 Datei:Ulster banner.svg Nordirland 15. Oktober 2002 Griechenland 2:1 Armenien 15. Oktober 2002 Datei:Ulster banner.svg Nordirland 1:1 Ukraine 28. März 2003 Armenien 2:0 Datei:Ulster banner.svg Nordirland 28. März 2003 Ukraine 0:0 Spanien 1. April 2003 Spanien 5:0 Armenien 1. April 2003 Datei:Ulster banner.svg Nordirland 2:6 Griechenland 6. Juni 2003 Ukraine 4:0 Armenien 6. Juni 2003 Spanien 2:0 Griechenland 10. Juni 2003 Griechenland 0:0 Ukraine 10. Juni 2003 Datei:Ulster banner.svg Nordirland 1:4 Spanien 5. September 2003 Armenien 0:0 Griechenland 5. September 2003 Ukraine 1:0 Datei:Ulster banner.svg Nordirland 9. September 2003 Spanien 2:0 Ukraine 9. September 2003 Datei:Ulster banner.svg Nordirland 3:1 Armenien 10. Oktober 2003 Armenien 0:2 Spanien 10. Oktober 2003 Griechenland 0:1 Datei:Ulster banner.svg Nordirland Endstand Gruppe 6[6] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Spanien 8 6 1 1 16: 2+14 19 2. Griechenland 8 3 3 2 10: 7+3 12 3. Ukraine 8 2 1 5 8: 5 +3 11 4. Datei:Ulster banner.svg Nordirland 8 2 1 5 8:16 -8 7 5. Armenien 8 1 2 5 5:17 -12 5
Gruppensieger Spanien war damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 7
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Türkei 2:1 Slowakei 6. September 2002 Portugal 1:0 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 11. Oktober 2002 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 0:4 Türkei 11. Oktober 2002 Slowakei 0:4 England 15. Oktober 2002 Türkei 4:2 Portugal 15. Oktober 2002 England 3:1 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 28. März 2003 Portugal 4:2 England 29. März 2003 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 0:2 Slowakei 1. April 2003 Slowakei 0:2 Portugal 1. April 2003 England 1:1 Türkei 6. Juni 2003 Slowakei 0:1 Türkei 6. Juni 2003 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 1:4 Portugal 10. Juni 2003 Türkei 3:0 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 10. Juni 2003 England 2:0 Slowakei 5. September 2003 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 1:1 England 5. September 2003 Portugal 1:2 Türkei 9. September 2003 England 1:2 Portugal 10. September 2003 Slowakei 5:1 Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 10. Oktober 2003 Türkei 1:0 England 10. Oktober 2003 Portugal 4:1 Slowakei Endstand Gruppe 7[7] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Türkei 8 7 1 0 18: 5+13 22 2. Portugal 8 6 0 2 20:11 +9 18 3. England 8 3 2 3 14:10 +4 11 4. Slowakei 8 2 0 6 9:16 -7 6 5. Datei:Flag of Macedonia.svg Mazedonien 8 0 1 7 4:23 -19 1
Die Türkei als Gruppensieger und Portugal als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 8
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Kroatien 3:1 Estland 6. September 2002 Belgien 3:1 Bulgarien 11. Oktober 2002 Bulgarien 1:3 Kroatien 15. Oktober 2002 Estland 0:1 Belgien 28. März 2003 Kroatien 1:1 Belgien 1. April 2003 Estland 1:1 Bulgarien 6. Juni 2003 Bulgarien 2:1 Belgien 10. Juni 2003 Estland 0:0 Kroatien 5. September 2003 Bulgarien 1:0 Estland 9. September 2003 Belgien 0:2 Kroatien 10. Oktober 2003 Kroatien 0:1 Bulgarien 10. Oktober 2003 Belgien 4:2 Estland Endstand Gruppe 8[8] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Kroatien 6 3 2 1 9: 4 +5 11 2. Belgien 6 3 1 2 10: 8+2 10 3. Bulgarien 6 3 1 2 7: 8 -1 10 4. Estland 6 0 2 4 4:10 -6 2
Gruppensieger Kroatien war damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 9
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 6. September 2002 Aserbaidschan 0:3 Italien 6. September 2002 Finnland 2:1 Wales 11. Oktober 2002 Finnland 3:0 Aserbaidschan 11. Oktober 2002 Italien 4:1 Serbien und Montenegro 15. Oktober 2002 Serbien und Montenegro 3:3 Finnland 15. Oktober 2002 Wales 1:2 Italien 19. November 2002 Aserbaidschan 0:1 Wales 11. Februar 2003 Serbien und Montenegro 3:0 Aserbaidschan 28. März 2003 Wales 3:0* Aserbaidschan 28. März 2003 Italien 1:0 Finnland 6. Juni 2003 Finnland 1:2 Serbien und Montenegro 10. Juni 2003 Finnland 1:2 Italien 11. Juni 2003 Aserbaidschan 0:2 Serbien und Montenegro 19. August 2003 Serbien und Montenegro 3:0 Wales 5. September 2003 Italien 8:1 Wales 6. September 2003 Aserbaidschan 0:1 Finnland 9. September 2003 Serbien und Montenegro 1:0 Italien 9. September 2003 Wales 0:0 Finnland 10. Oktober 2003 Italien 6:0 Aserbaidschan 10. Oktober 2003 Wales 0:1 Serbien und Montenegro Anmerkung: * = Wales gewann das Spiel mit 1:0, doch wurde dieses nachträglich mit 3:0 strafbeglaubigt Endstand Gruppe 9[9] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Italien 8 7 0 1 26: 5+21 21 2. Serbien und Montenegro 8 6 1 1 16: 8+8 19 3. Finnland 8 3 2 3 11: 9+2 11 4. Wales 8 2 1 5 7:16 -9 7 5. Aserbaidschan 8 0 0 8 0:22 -22 0
Italien als Gruppensieger sowie Bosnien und Herzegowina als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Gruppe 10
Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 7. September 2002 Russland 2:0 Irland 7. September 2002 Schweiz 2:0 Georgien Grenchen Tore: 1:0 (23.) Muff, 2:0 (90. +2) Savic (Elfm.) 11. Oktober 2002 Georgien 0:3 Russland 11. Oktober 2002 Albanien 0:0 Schweiz Tirana Tore: keine 15. Oktober 2002 Irland 2:3 Schweiz Kilkenny Tore: 1:0 (2.) Hoolahan, 2:0 (8.) Miller, 2:1 (43.) Cerrone, 2:2 (74.) Rochat, 2:3 (80.) Vonlanthen 16. Oktober 2002 Russland 1:0 Albanien 28. März 2003 Georgien 1:1 Irland 29. März 2003 Albanien 1:4 Russland 1. April 2003 Albanien 1:0 Irland 2. April 2003 Georgien 0:2 Schweiz Tiflis Tore: 0:1 (32.) Muff, 0:2 (39.) Nef 6. Juni 2003 Schweiz 1:0 Russland Freiburg im Üechtland Tore: 1:0 (22.) Streller 6. Juni 2003 Irland 0:3* Albanien 10. Juni 2003 Schweiz 2:1 Albanien La Chaux-de-Fonds Tore: 0:1 (18.) Mancaku, 1:1 (49.) Muff, 2:1 (90.) Vonlanthen (Elfm.) 10. Juni 2003 Irland 1:1 Georgien 5. September 2003 Irland 2:0 Russland 6. September 2003 Georgien 3:1 Albanien 9. September 2003 Albanien 3:0 Georgien 9. September 2003 Russland 1:2 Schweiz Moskau (Eduard Streltsov) Tore: 0:1 (15.) Nef, 0:2 (28.) Gygax (Elfm.), 1:2 (40.) Gogniev 10. Oktober 2003 Russland 3:2 Georgien 10. Oktober 2003 Schweiz 0:2 Irland Neuenburg Tore: 0:1 (61.) Walters, 0:2 (73.) Walters Anmerkung: * = Republik Irland gewann das Spiel zwar mit 2:1, doch wurde dieses nachträglich mit 3:0 für Albanien strafbeglaubigt Endstand Gruppe 10[10] Pl Mannschaft Sp S U N Tore TD P 1. Schweiz 8 6 1 1 12: 6+6 19 2. Russland 8 5 0 3 14: 8+6 15 3. Albanien 8 3 1 4 10:10 ±0 10 4. Irland 8 2 2 4 8:11 -3 8 5. Georgien 8 1 2 5 7:16 -9 5
Gruppensieger Schweiz war damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde
Für die Entscheidungsspiele um den Einzug in die Endrunde waren die zehn Gruppensieger und sechs besten Zweitplatzierten qualifiziert.
Spielpaarungen[11] Datum Heimmannschaft Ergebnis Auswärtsmannschaft 14. November 2003 Serbien und Montenegro 5:1 Norwegen Belgrad Tore: 1:0 (2.) Vidić, 2:0 (14.) Delibašić, 3:0 (39.) Delibašić, 4:0 (47.) Krasić, 4:1 (55.) Ludvigsen,
5:1 (80.) Djalović18. November 2003 Norwegen 3:0 Serbien und Montenegro Drammen Tore: 1:0 (8.) Karadas (Elfm.), 2:0 (43.) Pedersen, 3:0 (47.) Muri Aufsteiger: Serbien und Montenegro mit einem Gesamtergebnis von 5:4 14. November 2003 Deutschland 1:0 Türkei Leverkusen Tore: 1:0 (14.) Balitsch 18. November 2003 Türkei 1:1 Deutschland Istanbul (Sükrü Saraçoglu) Tore: 1:0 (69.) Hamit Altıntop, 1:1 (90. +2) Auer Aufsteiger: Deutschland mit einem Gesamtergebnis von 2:1 15. November 2003 Portugal 1:2 Frankreich Guimarães Tore: 1:0 (5.) Jorge Ribeiro, 1:1 (23.) Cissé, 1:2 (32.) Cissé 18. November 2003 Frankreich 2:1 Portugal Clermont-Ferrand Tore: 0:1 (29.) Cristiano Ronaldo, 1:1 (41.) Cissé, 1:2 (75.) Bruno Alves Aufsteiger: Portugal mit einem Gesamtergebnis von 3:3 und einem 4:1 im Elfmeterschießen 15. November 2003 Dänemark 1:1 Italien Farum Tore: 1:0 (4.) Kahlenberg (Elfm.), 1:1 (45.) Andersen (Eigentor) 19. November 2003 Italien 0:0 Dänemark Rieti Tore: keine Aufsteiger: Italien mit einem Gesamtergebnis von 1:1 nach der Auwärtstorregel 15. November 2003 Weißrussland 1:1 Polen Minsk Tore: 1:0 (31.) Kontsevoi, 1:1 (84.) Stasiak 19. November 2003 Polen 0:4 Weißrussland Wronki Tore: 0:1 (41.) Shkabara, 0:2 (52.) Baga, 0:3 (70.) Vyacheslav Hleb (Elfm.), 0:4 (72.) Aleksandr Hleb Aufsteiger: Weißrussland mit einem Gesamtergebnis von 5:1 15. November 2003 Schweden 2:0 Spanien Halmstad Tore: 1:0 (55.) Farnerud, 2:0 (90. +2) Källström 19. November 2003 Spanien 1:1 Schweden Almendralejo Tore: 1:0 (23.) Rubén, 1:1 (71.) Hysén Aufsteiger: Schweden mit einem Gesamtergebnis von 3:1 15. November 2003 Schweiz 1:2 Tschechien Basel Tore: 1:0 (7.) Nef, 1:1 (32.) Svěrkoš, 1:2 (41. Koubský) 19. November 2003 Tschechien 1:2 Schweiz Ostrava Tore: 1:0 (57.) Koubský, 1:1 (76.) Eggimann, 1:2 (85.) Koubský (Eigentor) Aufsteiger: Schweiz mit einem Gesamtergebnis von 3:3 und einem 4:3 im Elfmeterschießen 16. November 2003 Kroatien 2:0 Schottland Varaždin Tore: 1:0 (7.) Babić, 2:0 (11.) Ljubojević 18. November 2003 Schottland 1:0 Kroatien Edinburgh Tore: 1:0 (10.) O'Connor Aufsteiger: Kroatien mit einem Gesamtergebnis von 2:1 Endrundenteilnehmer
Für die Endrunde der U-21-Fußball-Europameisterschaft 2004, die in der Zeit vom 27. Mai bis 8. Juni 2004 in Deutschland ausgetragen wurde, hatten sich folgende Nationen qualifiziert:
Gruppe A Gruppe B Kroatien Deutschland Italien Portugal Serbien und Montenegro Schweden Weißrussland Schweiz Weblinks
- UEFA: Offizielle Seiten zur UEFA-U21-Europameisterschaft 2004 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
Einzelnachweise
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 1 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 2 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 3 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 4 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 5 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 6 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 7 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 8 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 9 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Qualifikationsgruppe 10 (abgerufen am 18. Dezember 2008)
- ↑ UEFA: Unter-21-Europameisterschaft 2004 Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde (abgerufen am 18. Dezember 2008)
U-23-Fußball-Europameisterschaft 1972 | 1974 | 1976
U-21-Fußball-Europameisterschaft – im k.o.System 1978 | 1980 | 1982 | 1984 | 1986 | 1988 | 1990 | 1992
U-21-Fußball-Europameisterschaft – Endrunde in Turnierform Frankreich 1994 (Qualifikation) | Spanien 1996 (Qualifikation) | Rumänien 1998 (Qualifikation) | Slowakei 2000 (Qualifikation) | Schweiz 2002 (Qualifikation) | Deutschland 2004 (Qualifikation) | Portugal 2006 (Qualifikation) | Niederlande 2007 (Qualifikation) | Schweden 2009 (Qualifikation) | Dänemark 2011 (Qualifikation)
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