- USS Chung-Hoon
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Die Chung-Hoon in Pearl HarborGeschichte Bestellung 6. März 1998 Kiellegung 14. Januar 2002 Stapellauf 15. Dezember 2002 Indienststellung 18. September 2004 Technische Daten Verdrängung 9200 Tonnen
Länge 156 Meter
Breite 20 Meter
Tiefgang 9,5 Meter
Besatzung 32 Offiziere, 350 Mannschaften
Antrieb 2 Propeller, über 4 Gasturbinen angetrieben; 100.000 Wellen-PS
Geschwindigkeit 31 Knoten
Bewaffnung 96 VLS-Zellen, 2 Dreifach-Torpedowerfer, 1 Geschütz 127 mm
Die USS Chung-Hoon (DDG-93) ist ein Zerstörer der United States Navy und gehört der Arleigh-Burke-Klasse an. Sie ist nach Konteradmiral Gordon Pai'ea Chung-Hoon (1910 - 1979) benannt, einem Empfänger des Navy Cross.
Geschichte
Die Chung-Hoon wurde 1998 in Auftrag gegeben und Anfang 2002 bei Ingalls Shipbuilding auf Kiel gelegt. Nach einer Bauzeit von weniger als 12 Monaten wurde der Zerstörer vom Stapel gelassen. Im September 2004 erfolgte die offizielle Indienststellung bei der United States Navy. Kurz zuvor wurde die Chung-Hoon von einem Schlepper beschädigt, als dieser an der vorderen Steuerbordseite des Zerstörers festmachen wollte. Nach der Indienststellung folgten Übungsfahrten und ab Februar 2005 eine dreimonatige Überholung.
Am 13. Oktober 2005 empfing die Chung-Hoon ca. 400 Meilen nordöstlich von Hawaii einen Notruf des unter panamaischer Flagge fahrenden Frachters C-Laurel, auf dem einem Besatzungsmitglied eine Hand bei einem Unfall abgerissen worden war. Die Chung-Hoon brachte den Seemann nach Honolulu, wo er operiert wurde.
Anfang 2006 verlegte die Chung-Hoon zu ihrem ersten Einsatz und nahm an der Übung RIMPAC teil. 2007 war das Schiff für siebeneinhalb Monate an der Seite der USS Bonhomme Richard (LHD-6) im Persischen Golf. Auch 2008 nahm der Zerstörer am Manöver RIMPAC teil. Im Januar 2009 verlegte die Chung-Hoon mit der Kampfgruppe um die USS Boxer (LHD-4) in den Westpazifik und den Persischen Golf. Während dieser Fahrt wurde die Chung-Hoon abkommandiert, um das unbewaffnete Ozeanüberwachungsschiff USNS Impeccable (T-AGOS-23) zu eskortieren, nachdem dies vor Hainan von chinesischen Kriegsschiffen bedrängt worden war.[1]
Weblinks
- Offizielle Seite (engl.)
Einzelnachweise
- ↑ The Washington Post: Navy Sends Destroyer to Protect Surveillance Ship After Incident in South China Sea (engl.)
Flight I: Arleigh Burke | Barry | John Paul Jones | Curtis Wilbur | Stout | John S. McCain | Mitscher | Laboon | Russell | Paul Hamilton | Ramage | Fitzgerald | Stethem | Carney | Benfold | Gonzalez | Cole | The Sullivans | Milius | Hopper | Ross
Flight II: Mahan | Decatur | McFaul | Donald Cook | Higgins | O'Kane | Porter
Flight IIA: Oscar Austin | Roosevelt | Winston S. Churchill | Lassen | Howard | Bulkeley | McCampbell | Shoup | Mason | Preble | Mustin | Chafee | Pinckney | Momsen | Chung-Hoon | Nitze | James E. Williams | Bainbridge | Halsey | Forrest Sherman | Farragut | Kidd | Gridley | Sampson | Truxtun | Sterett | Dewey | Stockdale | Gravely | Wayne E. Meyer | Jason Dunham | William P. Lawrence | Spruance | Michael Murphy
Liste der Zerstörer der United States Navy
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