Ufhofen SG

Ufhofen SG
Oberbüren
Wappen von Oberbüren
Basisdaten
Kanton: St. Gallen
Wahlkreis: Wahlkreis Wil
BFS-Nr.: 3424Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 9245
Koordinaten: (730316 / 256903)47.4500029.166664500Koordinaten: 47° 27′ 0″ N, 9° 10′ 0″ O; CH1903: (730316 / 256903)
Höhe: 500 m ü. M.
Fläche: 17.71 km²
Einwohner: 3880
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.oberbueren.ch
Karte
Karte von Oberbüren

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Wartung/Pixel

Oberbüren ist eine politische Gemeinde im Fürstenland (Wahlkreis Wil) des Kantons St. Gallen in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Mit den Dörfern Oberbüren (2'116 E.), Niederwil (1'297 E.) und Sonnental (522 E.) und dem Weiler Staubhusen liegt die Gemeinde an der Einmündung der Glatt in die Thur. Sie wird von der Autobahn A1 GenfSt. Margrethen durchquert und durch die Ausfahrt Uzwil–Oberbüren erschlossen.

Der höchste Punkt der Gemeinde ist der Schentis bei Sidenberg im Gemeindeteil Niederwil (660 m ü. M.). Der tiefste Punkt liegt 484 m ü. M. an der Thur, an der Grenze zur Gemeinde Niederbüren.

Oberbüren ist umgeben von 7 Nachbargemeinden, nämlich Zuzwil SG, Niederhelfenschwil, Niederbüren, Gossau SG, Flawil, Oberuzwil und Uzwil.

Geschichte

Nordöstlich der Glattmündung, über steilem Hang an der Thur, steht die Benediktinerinnenabtei St. Gallenberg, im Volksmund auch bekannt als Kloster Glattburg. Hier fand man Spuren frühkeltischer Siedlungen aus der Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.). Die Römerzeit belegen Münzfunde bei Sonnental und auf der Glattburg sowie ein Schatzfund im Hörbimoos bei Ufhofen. Traditionsurkunden des Klosters St.Gallen erwähnen Gebertschwil 744 erstmals als chiperativilare, Glattburg 788 als clataburuhc und Oberbüren 817 als purias. Die heutige Gemeinde entstand bei der Gründung des Kantons St. Gallen 1803 aus den Pfarreien Oberbüren und Niederwil sowie dem Dorf Durstudlen, das der Pfarrei Henau angehörte. Durstudlen, später "Thurstuden", wurde 1880 in Sonnental umbenannt.

Ab 1843 bestand auf Gemeindegebiet an der Glatt die Kaltwasser-Heilanstalt Bad Buchenthal. Sie stand unter Leitung bekannter Kurärzte und zog Gäste aus weitem Umkreis an. Ein Brand 1907 machte dem Bad ein Ende.

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden

Literatur

  • Josef Grünenfelder: Schweizerische Kunstführer, Band 714: Benediktinerinnenabtei St. Gallenberg Glattbrugg, Oberbüren, Bern 2002, ISBN 3-85782-714-9

Weblinks



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