Union-Bau AG

Union-Bau AG
Logo der Union-Bau AG
Altes Logo der UNION-BAU AG (1990)
Kronospan Lampertswalde

Die Union-Bau AG mit Zentralverwaltung in Hoyerswerda entstand 1990 durch die Privatisierung des VEB BMK Kohle und Energie. Neben der Zentralverwaltung existierten noch die Hauptniederlassungen Nord-Ost in Cottbus und Süd-Ost in Dresden mit ihren jeweiligen Niederlassungen.

1991 wurde die Union-Bau AG mit einigen Tochterfirmen, wie Ausbau Großenhain GmbH und SST Sachsen-Schwertransport GmbH von der Dyckerhoff & Widmann AG (DYWIDAG) übernommen. Zum Zeitpunkt der Übernahme erwirtschaftete das Unternehmen, mit 8330 Mitarbeitern, einen Jahresumsatz von rund 750 Millionen DM. Bis 1992 war die Auslandsniederlassung der UBAG, als Hauptauftragnehmer Industriebau, am BAK Kriwoi Rog (Ukraine) tätig. Im selben Jahr erfolgte die Übernahme der Aktienmehrheit bei der DYWIDAG durch die Walter Bau AG und Züblin.

Die Bezeichnung Union-Bau AG entfiel ab 1994, nachdem die Firma vollständig in die DYWIDAG integriert worden war. Die Firma wurde zunächst in zwei getrennte Unternehmen, Dyckerhoff & Widmann Berlin GmbH (ehemals HNL Nord-Ost mit HNL Berlin der DYWIDAG) und Dyckerhoff & Widmann Sachsen/Thüringen GmbH (ehemals HNL Süd-Ost), aufgespalten.

Bauprojekte der Union-Bau AG waren unter anderem die Autobahnauffahrt Dresden-Nord, dass BAK Kriwoi Rog, die Reha-Klinik Kreischa, das Elbcenter Dresden, die Sanierung der Elbbrücke Pirna, die Wohnparks Solitude und Dresden-Übigau in Dresden, das Altenpflegeheim Burkhardtsgrün, der Bahnhof Elsterwerda, Kronospan Lampertswalde und der Wiederaufbau der George-Bähr-Kirche in Dresden-Loschwitz.

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