- Unterembrach
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Embrach Basisdaten Kanton: Zürich Bezirk: Bülach BFS-Nr.: 0056 PLZ: 8424 UN/LOCODE: CH EBH Koordinaten: (686985 / 262810)47.5102788.593334425Koordinaten: 47° 30′ 37″ N, 8° 35′ 36″ O; CH1903: (686985 / 262810) Höhe: 425 m ü. M. Fläche: 12.72 km² Einwohner: 8641
(31. Dezember 2007)[1]Website: www.embrach.ch Karte Embrach (1809 – 1931 Unter Embrach. Umgangssprachlich; Embri oder Ämbri) ist eine politische Gemeinde, sie gehört zum Bezirk Bülach des Kantons Zürich in der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
Wappen
- In Rot zwei gekreuzte silberne Petrus-Schlüssel
Bis in die Mitte des 16 Jh. bestehen Siegel mit Petrusabbildungen. Die heutigen Petrus-Schlüssel sind also eine Anlehnung an diese Tradition. Der Wechsel zum weltlichen Symbol erfolgte wegen der Reformation (Bildersturm).
Geographie
Embrach liegt im Embrachertal, 6 Kilometer nordöstlich des internationalen Flughafen Zürich, in einem weiten U-förmigen Seitental der Töss. Eine Ebene von 500 ha Grösse, 5 km Längen und bis zu 1,5 km Breite bildet den Talgrund. Die Ebene wird von den Hängen des Blauen im Osten, des Dättenbergs im Westen, des Ghei und der Egg im Süden, sowie der Tössschlucht im Norden begrenzt. Der Wildbach entwässert das Embrachertal Richtung Norden in die Töss bei Rorbas. Die Landschaft wurde in der Riss-Eiszeit vom Linth-Gletscher geformt. [2]
Von den 12,72 km² Gesamtfläche Embrachs entfallen 45 % auf Wald, 35% auf Kulturland, und 18% auf Siedlungsfläche plus Strassen. Wobei der Anteil der Siedlungsfläche auf Kosten des Kulturlandes stetig zunimmt, um mehr als 30 ha pro Jahr. [3]
Die Besiedlung Embrachs erstreckt sich vorwiegend der Hauptverkehrsachse entlang. Vom Hinterdorf im Süden bis zum Psychiatrie-Zentrum Hard im Norden. Embrach ist ein 3 km langes Strassendorf. Als beste Wohnlage gelten die Durchgangsstrassen freien Hängen des Sonnen- und Guldenbergs im Osten des Dorfes. Dort, wo seit dem Mittelalter Wein angebaut wurde.
Der höchste Punkt ist der Tisch im Gebiet Blauen auf 609 m ü. M. 688897 / 263243. Der tiefste Punkt ist die Töss westlich des "Kleinwasserkraftwerks Freienstein" auf 360 m ü. M. 686459 / 264803. Das Dorfzentrum mit der reformierten Kirche liegt auf 428 m ü. M. zirka 6 km nordöstlich des internationalen Flughafens Zürich. Den geografischen Mittelpunkt (Flächenschwerpunkt) finden wir Im Grund südwestlich der Badi Talegg. 687307 / 262610. Der nördlichste Punkt ist die Töss nördlich des Bauernhofes Neumoos 686703 / 264944. Der östlichste Punkt befindet sich an der Strasse Oberembrach-Pfungen bei der Abzweigung zum Freienhof. 689816 / 261984. Den südlichsten Punkt finden wir am nordwestlichen Rand der Multikomponentendeponie Zürcher Unterland (DEZU) - einer ehemaligen Lehmgrube. 686071 / 260639. Der westlichste Punkt ist am Waldrand bei der Plattenwiese unweit der Strasse Embrach-Winkel. 685077 / 261482.[4] [5]
Bevölkerung
Jahr 1850 1900 1920 1940 1960 1980 1990 2000 2007 Einwohnerzahl 1429 1581 1647 1825 2201 5766 6851 7380 8577 Ausländeranteil 2007: 21%
Konfessionen 2000: Reformiert 43%, Katholisch 31%, Ohne 14 %, Andere 9% [3]Wirtschaft
Ist Embrach ein grosses Dorf oder ein kleine Stadt auf dem Land, im Jahre 2008 schwer zu sagen.
Tatsache ist, dass es in Embrach 3044 Privathaushalte gibt. Die Bevölkerungsdichte beträgt 675 Personen auf 1 km². Gut jeder zweite (56%) Embracher besitzt ein Auto. Embrach bietet 3'500 Arbeitsplätze, davon sind 30% Teilzeitstellen. Der Dienstleistungssektor hat einen Anteil von gut 75%, das verarbeitende Gewerbe, die Industrie knapp 25% und der Rest verteilt sich auf 24 Landwirtschaftsbetriebe. Handel und Reparatur haben 25%, der Transport 20% (vor allem Firmen im Embraport), das Gesundheits- und Sozialwesen 18% (Psychiatrie-Zentrum Hard, Altersheim, Ärzte), das verarbeitende Gewerbe 17%, Immobilien, Informatik, Verwaltung, Unterrichtswesen 11%, der Bau 7%. Insgesamt sind 4500 Embracher erwerbstätig. Die Arbeitslosigkeit beträgt etwa 3%, sie war 2004 deutlich höher und Anfang der 90er Jahre deutlich tiefer. 55'000 SFr. (47'900 SFr. Median) verdient ein Embracher Erwerbstätiger durchschnittlich. Damit erarbeitet er ein Vermögen von beinahe 200'000 SFr. pro Kopf. In bester Lage kostet ein Einfamilienhaus ab 1 Million SFr. Bei Bodenpreisen bis 600 SFr. für den m² und durchschnittlichen Baukosten von 600 pro m³. Den Boden gibt es an weniger exklusiven Lagen für 400 SFr. den m². 4 ½-Zimmer Mietwohnung haben Preise zwischen 1'400 – 2'100 SFr. im Monat.
In Embrach stehen 58 Hotelbetten zur Verfügung. Der Hauptteil dieser Betten wird derzeit von ostdeutschen Bauarbeitern beleget. Wer nicht zu Hause isst, kann sich in einem der 12 Restaurant bedienen lassen.[3]
Bildung
Die Schulpflege trägt als Behörde die Verantwortung für die ordentliche Erfüllung sämtlicher Aufgaben. Sie ist primär auf der strategischen Ebene tätig. Für die operativen Aufgaben setzt sie eine Schulleitung ein. Die Schulleitung gewährleistet die pädagogische, personelle und administrative Leitung im Rahmen der ihr übertragenen Kompetenzen. Sie unterstützt und berät die Schulpflege in allen Belangen der Schule. Die Schulverwaltung sorgt für einen verwaltungstechnisch und organisatorisch professionell geleiteten Schulbetrieb. Die Schule ist in Kindergarten, Primar- und Sekundarschule gegliedert. 1'600 Embrach Schüler und Studenten werden an verschieden Stanorten unterrichtet. Drei Hauptstandorte sind im „Dorf“, „Hungerbühl“ und im „Ebnet“. Neben diversen Rasenplätzen stehen Turnhallen zur Verfügung. Anfang des neuen Jahrtausends wurden im Dorf und Hungerbühl neu gebaut, saniert und ausgebaut. Die moderne klimaneutrale Dreifachturnhalle „Breite“, die Aufstockung des Sekundarschulhauses im Hungerbühl und das Primarschulhaus an der Schützenhausstrasse sind zeitgemäss eingerichtete Neubauten. Berufs- und Mittelschulen sind in Bülach, Winterthur und Zürich. Studieren kann man in Winterthur und Zürich.[6]
Industriegeschichte
Textilindustrie
Eröffnung der Seidenzwirnerei Zinggeler 1871, sie gilt als erster Industriebetriebe von Embrach. Das Gebäude wird 1988 abgebrochen und zum Parkplatz für die Kirche umfunktioniert. Geblieben ist der Chlostergumpen (Naturschutzgebiet mit überkommunaler Bedeutung), der Wasserspeicher der ehemaligen Seidenzwirnerei. Im Tal entstehen unzählige Webereien und Spinnereien. Als letzten Erben dieser Tradition kann man die Firma Spirella betrachten. Sie produziert bis heute in Embrach Duschvorhänge für den Weltmarkt. Alle anderen Betriebe sind seit 1987 verschwunden.[7] [8] [6]
Tonwarenindustrie
Vorreiter in Sachen Tonwaren ist die Ziegelhütte westlich der Hard an der Strasse nach Pfungen, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Ofenganz, Klinkerganz, die Steinzeugfabrik, die Töpferei Zangger/Neri, führten diese Tradition bis etwa 1980 fort. Heute beschränkt man sich auf den Handel mit den Gütern oder hat sich aufgelöst. Nur die Töpferei Landert produziert noch in Embrach.[6]
Maschinenindustrie
Seit dem Mittelalter gab es in Embrach Schmiede, sie versorgen die Bauern mit Werkzeugen, später mit Maschinen für den Ackerbau. Im Laufe der Zeit entstanden weitere Betriebe. Meili Waffen bis 1914 - Bölsterli “Setma“ Elektromotoren - Zwinggi, Waschmaschinen, Wasserkraftanlagen, Müllereimaschinen - Karl Keller, Präzisionsmechanik - Krebser Kehrli, Medizintechnik - Oskar Diener Medizintechnik und Präzisionsmechanik - Abraham Ganz, Industriepionier in Ungar aus Embrach.[6]
Kommunikation
Die Telekommunikation hält in Form des Telegrafen 1872 Einzug in Embrach, 23 Jahre später gibt es den ersten Telefonanschluss und seit 1992 kann jeder mobil telefonieren. Für das Breitbandinternet und das digitale Fernsehen stehen mehrere Anbieter bereit. Ein Problem ist der analoge Radioempfang, verschiedene Anläufe, den Empfang aus dem Raum Zürich zu verbessern sind gescheitert, zuletzt ein Projekt auf dem Sonnenberg.[9]
Rohstoffe und Bodenschätze
Quarzsand für die Glashütte in Bülach wurde lange in Embrach gefördert, es bestand sogar ein Bergwerk dafür am Hang östlich des Dreispitzes. Unter Embrach liegen grosse Kiesvorkommen ein grosser Teil davon ist schon abgebaut. Das Abbaugebiet reicht einst bis dort wo heute der Coop steht.[7] Die Wasserkraft wurde schon im 9 Jh. von der Illinger Mühle genutzt, ab Mitte des 19 Jh. staute die aufkommende Industrie jedes Rinnsal und baute deine Vielzahl von Wasserspeichern im Tal um die Kraft des Wassere zu nutzen. In der Haumühle dreht noch (wieder) ein Wasserrad. Und seit 2004 produziert ein Kleinkraftwerk an der Töss (halb auf Gemeinde Boden) wieder Strom für bis zu 1000 Personen.[10]
Verkehr
Mittelalterlicher Handelsweg
Die Strecke Kloten - Embrach - Andelfingen war Teil eines mittelalterlichen Handelsweges aus dem süddeutschen Raum. Die Strecke ging von Stein am Rhein über Stammheim, Andelfingen, Pfungen, Embrach nach Kloten, von dort nach Baden, weiter nach Genf und Lyon zu den Messen. Die Strasse wurde auch für den Warenverkehr nach Frankreich und Spanien benutzt und war lebhaft begangen. Transportiert wurden vor allem Wein, Eisen, Salz, Leinwand, Früchte und Gewürze, wie Aufzeichnungen des Zolls in Kloten zeigen. Der Weg wird in frühen Karten als Fahrweg ohne Befestigung, Feldweg, vereinzelt sogar nur als Saumweg dargestellt.[11]
Moderner Strassenbau
Der Brückenbau 1838 über die Töss bei Bruni, heute Tössallmend Neftenbach, macht diesen Flussübergang Wetter unabhängig. Damit ist der Weg frei für den Strassenbau Pfungen - Embrach - Rorbas. Diese gedeckte Holzbrücke stand bis 1974 und wurde aus denkmalpflegerischen Gründen flussaufwärts beim Winterthurer Reitplatz für den Forstverkehr neu aufgebaut. Bei Rorbas wird 1840 eine steinerne Brücke über den Wildbach gebaut. Die Kohlschwärze (der rutschige feuchte Wald am Nordhang des Blauen über der Töss) ist eine geologische, hydrologische Problemzone, die seit dem Mittelalter immer wieder zu Akteneinträgen führt, die Strasse dort kann erst 1850 fertig gestellt werden. Richtung Süden wird die Strecke Embrach – Lufingen - Marchlen - Kloten von 1841 bis 1850 gebaut. 12 Jahre später fährt auf dieser Strecke die tägliche Postkutsche Rorbas - Embrach - Kloten - (Zürich). Im Norden entsteht von 1842 bis 1843 das Strassenstück Rorbas - Wagenbrechi - Chrützstrass – Glattfelden. Über die Hügelkette im Westen wird 1857 der Strassenbau in Angriff genommen. Ab 1858 ist die Strecke Embrach Dreispitz - Eschenberg – Bülach mit ihren sanften Anstiegen das ganze Jahr befahrbar. Frühere Verbindungen nach Bülach waren steile, unbefestigte Karr- und Saumwege, in erbärmlichstem Zustand. Der Strassenbau Embrach - Nürensdorf erfolgte 1864. Damit ist das Tal über ein modernes Strassennetz aus allen Richtung erreichbar. Diese neuen Kunststrassen und Brücken werden nach französischem Vorbild gebaut mit fundamentierter Trasse von über 5 Metern Breite. Der Belag besteht aus Kies, teilweise Naturasphalt aus dem Kanton Neuenburg. Diese Strassen und Brücken halten den Belastungen und dem Volumen des modernen Verkehrs bis 1970 stand. Seit 1905 werden die Strassen Embrachs elektrisch beleuchtet. Das Restaurants Zum Wilden Mann, eine Trinkstube mit Jahrhunderte altem Tavernenrecht wird 1929 abgebrochen, damit der zunehmende Strassenverkehr besser durch das Zentrum von Embrach rollen kann. [11] [12]
Von der Postkutsche zum Zürcher Verkehrsverbund
Das Tal erhält 1862 für 20 Jahre eine Postkutsche auf der Strecke Rorbas - Embrach – Kloten. Die Schweizerische Nordostbahn (NOB - Direktor Alfred Escher) erhält 1870 die Konzession für den Bau der Eisenbahnlinie Winterthur - Embrach – Bülach - Koblenz. Baubeginn ist 1874, es werden durchschnittlich 1400 Arbeiter, 225 Rollwagen und 60 Pferde eingesetzt. Die Arbeiter stammen aus Italien. Der Wildbach bei der Haumühle wird 1875 mit einer Eisenbahnbrücke (Metall/Stein) überspannt. Die Brücke muss 1907 verstärkt werden und wird 1950 als Steinbogenbrücke neu gebaut. Der Dättenberg wird am 23. Oktober 1875 durchstochen. Der Tunnel und die ganze Bahnlinie werden 1876 eröffnet. Das Siedlungsgebiet Embrachs entwickelt sich als Folge in nördlicher Richtung, der Dorfcharakter wandelt sich vom Haufendorf zum lang gezogenen Strassendorf. Die SBB übernimmt 1902 die NOB.[6]
Die erste konzessionierter Buslinie nimmt ihren Betrieb 1932 auf der Strecke Rorbas – Freienstein - Embrach - Kloten auf. Die Konzession geht 1942 an die PTT und beginnt neu in Teufen. Heute wird die Linie 520 von PostAuto betrieben und führt von Teufen am Rhein über der Tössegg über die Station Embrach-Rorbas zum Flughafen Zürich Kloten. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) optimiert seit 1990 die Anschlüsse mit S-Bahn und Buslinie. Embrach ist im Halbstundentakt an die Städte Bülach (5 Minuten), Kloten (10 Minuten), Winterthur (20 Minuten) und Zürich (35 Minuten) angeschlossen.[13][14][15]
Zukunft Autobahn
Das grösste Problem der Gemeinde ist der private Verkehr. Auf der Dorfstrasse in Embrach fahren 2007 laut Erhebung des Kantons jeden Werktag um 17.000 Motorfahrzeuge. Bereits in der Bau- und Zonenordnung von 1953 beziehungsweise 1962 wurde eine Nordumfahrung und Ostumfahrung eingeplant.[16] [7] Das 1973 eröffnete Zollfreilager Embraport mit vielen Niederlassungen von internationalen Transportfirmen auf 100.000 m2 Fläche sollte an eine Hochleistungstrasse Richtung Basel angeschlossen werden. 1976 wurde die Nordumfahrung gebaut, aber eine Weiterführung durch den Dättenberg konnte bis heute nicht verwirklicht werden.
Im Richtplan Verkehr vom 26. März 2007 des Kantons Zürich [17] ist eine Autobahn geplant, die Winterthur mit Bülach verbindet (Teil der äussere Nordumfahrung Zürichs), und so Embrach vom Durchgangsverkehr entlasten soll. Alternativen zur vierspurigen Autobahn, ebenfalls im obigen Richtplan eintragen, sind wieder einmal eine Ostumfahrung Embraport - Lufingen sowie ein Tunnel durch den Dättenberg nach Bachenbülach. Das Geld für beide Vorhaben ist weder mittel- noch langfristig in Sichtweite.
Geschichte
Frühzeit
Erste Spuren einer Besiedlung sind Grabfunde beim Ofengupf in Oberembrach aus der Bronzezeit um 800 v. Chr. Im Einzugsgebiet des Embrachertals sind viel römische Siedlungen dokumentiert. Im Tal selbst gibt es nur wenige römische Spuren, dokumentiert sind nur wenige Münz- und Scherbenfunde. Mit Sicherheit ist der Name Embrach gallorömischen Ursprungs. Imbriacus (1044 erstmals niedergeschrieben als Imbriaguam), von Imbri (Regen) Acus (Acker), also Regenacker. Oder Imbrex (römischer Rundziegel) Acus, also Acker des Zieglers. Die zweite Variante passt so schön zur weiteren Geschichte des Ortes...[12] [18] [19] [8]
Mittelalter mit schriftlichen Zeugnissen
Alemannische Besiedlung um 750 und erste urkundliche Erwähnung 820 finden wir zu Weiler und Mühle Illingen als Güter des Grossmünsters in Zürich (Rotulus, mit Urbar). Die Mühle ist eindeutig ein Zeichen für ausgedehnten Ackerbau im Embrachertal. Ausgrabung der Denkmalpflege legen 1992 die Grundmauern des ersten Klosters frei, datiert auf das 9. Jh. Hunfried Domherr zu Strassburg überschreibt 1044 Embrach dem Bischof Wilhelm von Strassburg. Das bestehende Chorherrenstift wird der Kirche Strassburg geschenkt (Hunfried Urkunde). Die weltliche Macht geht in der Folge an die Toggenburger. Von Heidegg (sie haben ein Tavernenrecht) und Bochsler sind in Embrach wohnhafte Adlige des 14 Jh. Im Sempacherkrieg 1386 plündern und brandschatzen Eidgenossen Kirche und Stift. Der Wiederaufbau beginnt 1392. Erbstreitigkeiten um die Ländereien der Toggenburger führt 1444 zum Alten Zürichkrieg. In diesen Wirren werden grosse Teile des Dorfs Embrach samt Chorherrenstift wiederum von den Eidgenossen vollständig zerstört. Dorf, Stift und Kirche werden ab 1446 neu aufgebaut.
Embrach wird 1452 eidgenössisch, es gelangt mit der habsburgischen Kyburg an die Stadt. Eine Lateinschule im Chorherrenstift ist für 1454 dokumentiert. Um die Jahrhundertwende 1500 wächst die Bevölkerung stark. Die Folgen sind massive Teuerung, Lohnzerfall und weit verbreitete Armut. Es folgt das, was wir heute als Wirtschaftsförderungsprogramm bezeichnen würden. Weinbau und Holznutzung werden gefördert, die Steuern erlassen und Arme versorgt. Der Weinbau beschäftigt mehr Menschen als Ackerwirtschaft. Rodungen vergrössern die Anbaufläche, führen aber zu Rechtsunsicherheit, was zu der Zeit zu Embrach aktenkundig wird. [18] [8]
Von der Reformation zur Zivilgemeinde
Heinrich Brennwald (1478-1551, Autor einer vierbändigen Schweizerchronik) tritt 1518 als letzter Propst des Chorherrenstifts Embrach an. Das Chorherrenstift unter Brennwald wird 1524 im Zuge der Zürcher Reformation säkularisiert. Embrach ist von nun an reformiert. Ein stufenweise eingeführter Zuwanderungsstopp ab 1556 soll den wirtschaftlichen Zusammenbruch verhindern. Das heutige Gemeindewappen mit zwei gekreuzten Petrus-Schlüsseln tritt 1547 erstmals in Erscheinung. Mit der Reformation von Zwingli wird mehr und mehr in die Schulbildung der Kinder investiert. Der Unterricht findet in der Gemeindestube des Wirtshauses und ab 1740 im Gesellenhaus von 1522 (heute als "Altes Gemeindehaus" bekannt) statt. Die ersten Lehrer sind Kirchenleute, ab 1640 wird das Amt des Lehrers vornehmlich mit zivilen Personen besetzt. Ein extrem langer kalter Winter 1571 verursacht eine gewaltige Teuerung (teilweise 1000%) bei Lebensmitteln und Boden. Zürich bewilligt der Gemeinde die Verpfändung von grossen Teilen des Gemeindeeigentums, damit sich die Gemeinde "by diser treffenlichen schweren Thürung" selbst helfen kann. Ein Fünftel der Einwohner wird zur unterbäuerlichen Schicht und ist wegen der misslichen Umstände auf Almosen der Gemeinde angewiesen. Die sehr umfangreichen gemeindeeigenen Höfe, Ländereien und Wälder (unter anderen Oberbetzental, Graspelhof, Hardrütenen, Illinghof, Oberbalsberg.) werden 1686 - 1695 zur Nutzung als Ackerland an Gemeindebürger abgetreten. Ein lokales Hagelunwetter verwüstet 1715 das Dorf. Eine grosse Spendesumme aus der ganzen Region und Zürich kommt zur Behebung der Schäden zusammen. Die Reparaturen dauern 2 – 3 Jahre. Der Hardwald wird 1739 von Herbststürmen flach gelegt, der wirtschaftliche Schaden für die Gemeinde ist gewaltig. Und es wird nicht besser. 1746 muss die Gemeinde das Gemeindehaus und die Gemeindemetzgerei verpfänden, um ihre Aufgaben zu bewältigen. Auch in diesem Zusammenhang gehört das Verbot des traditionellen Gemeindetrunks bei Neueinbürgerung. Zukünftig wird eine Einbürgerungsgebühr erhoben, die Einkünfte daraus für die Linderung der Armut in der Bevölkerung eingesetzt. Ein Erdbeben erschüttert 1778 Embrach, die Kirche von 1446 stürzt ein. Der Bau war nie richtig stabil, er wurde ständig nachgebessert und geflickt. Noch vor den grossen politischen Umwälzungen um die Jahrhundertwende wird 1780 eine neue Kirche fertig gestellt. Es ist die bis heute genutzte Querovalkirche von David Vogel.[8] [6]
Aufkärung Wandel
Gründung des Kantons Zürich 1803 durch Napoleon ( Mediationsverfassung ). Oberembrach wird 1809 selbstständig. Erste kantonale Volksabstimmung am 10. März 1831. Die liberale Verfassung auf der Basis des „Memorials von Uster“ steht zur Debatte. Als Folge setzt ein gewaltiger politischer, wirtschaftlicher und staatlicher Aufschwung ein. Dabei werden auch die bis dahin schlechten Verkehrsverbindungen in Angriff genommen. In rascher Folge wird die Landschaft mit Strassen (1838 - 1964) und Eisenbahn (1874 – 1876) erschlossen. Das Amtshaus in Embrach wird 1831 als Verwaltungszentrum aufgehoben und Bülach ist seither Bezirkshauptort. Ein Briefträger verteilt ab 1850 die Post im Dorf und Umgebung.
Am Osterdienstag 1856 wird Eduard Gotthard Engel Opfer eines Raubmords. Schon am 2. Juli 1856 werden die beiden Täter, die Taglöhner Jakob Bosshard und Jakob Reinberger, in Zürich mit der Guillotine enthauptet. Tausende Schaulustige waren Zeugen. Dies war eine der letzten zivilen Exekutionen im Kanton Zürich. [6]
Bis zur Gegenwart
Lange Zeit wurde im Embrachertal Energie aus Wasserkraft genutzt, diverse Weiher zeugen noch heute davon. [8] Das ändert sich, als 1904 das Elektrizitätswerk gegründet wird. Ein Jahr danach werden die Strassen elektrisch beleuchtet. Das Gemeindehaus an der Dorfstrasse entsteht 1920. Die Wirtschaftskrise verhilft 1934 den Wasserratten zum Schwimmbad „Zwinggi“. Der Chlostergumpen wird mit einer ABM dafür hergerichtet, mit Sprungturm notabene. Das Ende kommt 1965 wegen massiver Wasserverschmutzung, Oberembrach und Lufingen leiten ihr Abwasser in die Zuflüsse. Eine Gesamtmelioration erfolgt 1963-65, nicht jeder ist mit dem Resultat zufrieden. Die Verteilung des potentiellen Baulands ist zu einseitig erfolgt.
Wegen seiner geografisch günstigen Lage zu Winterthur, Bülach, Zürich und insbesondere zum Flughafen Zürich wird Embrach 1960-1965 immer mehr zur Schlafgemeinde. Die Swissair baut am Dreispitz ein ganzes Wohnquartier für ihre Angestellten. Östlich des Dorfkerns am Sonnenberg entstehen im ehemaligen Rebbaugelände Einfamilienhäuser an bester Lage. Im Feld werden moderate Wohnblocks gebaut. Sieben Jahre nach der Schliessung des „Zwinggi“ dürfen die Embracher sogar das ganze Jahr planschen, im 1972 neu gebauten Hallen- und Freibad, der heutigen "Badi Talegg". Sie wird 2004-2005 saniert und erweitert.
Eine riesige Baustelle zeigt 1972 grosse Veränderung am Nordrand von Embrach. Das Zollfreilager Embraport öffnet 1973 seine Tore. Sozusagen ein Stück Ausland in der Gemeinde. Leider wurde bei der verkehrstechnischen Erschliessung dieser Anlage von den Behörden gewaltig geschlampt. Die Auswirkungen trägt die Bevölkerung bis heute.
Nach langer Planung beginnend 1918 (ab 1945 war der Standort Embrach im Gespräch) konnte erst 1974 die dritte Psychiatrische Klinik des Kantons Zürich auf der Embracher Hard eröffnet werden. Das Psychiatrie-Zentrum Hard ist ein wichtiger Arbeitsgeber geworden. Auf dem Areal ist seit 1989 ein Durchgangszentrum für Asylbewerber und 2008 wurde das Pflegezentrum vom Krankenheimverband Zürcher Unterland (KZU) neu eröffnet. [6]
Die Gemeinden des Embrachertals betreiben seit 1982 das Regionale Altersheim Embrachertal. Über eine Sanierung und Erwitterung wird 2008 abgestimmt, es würde dann bis 100 betagten Menschen Platz bieten.
Orkan Lothar (Böen bis 270 Kilometer pro Stunde) verwüstet 1999 auf dem Blauen und dem Dättenberg grosse Flächen Gemeinde- und Privatwald. Die wirtschaftlichen Folgen sind vergessen und die Natur erholt sich prächtig, wie man beispielsweise rund um den Tisch auf dem Blauen sehen kann. Die Tössschlucht an der nördlichen Grenze Embrachs wird 2003 in die Liste der Auengebiete von nationaler Bedeutung aufgenommen. Ein Ort, der wegen seiner versteckten Lage auch vielen Embrachern unbekannt ist.
Das trifft auch auf die seit 1965 existierende Jagdschiessanlage Au (Teilweise in obigem Schutzgebiet) zu. Ein Bericht vom Regierungsrates des Kantons Zürich [20] stellt erhebliche Umweltbelastungen fest, vor allem polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Dieser Stoff stammt aus den verwendeten Tontauben. Diese sind heute verboten. Die Bleibelastung ist sehr hoch und übersteigt den schweizerischen Grenzwert deutlich. Die Anlage ist im Herbst 2008 vorübergehend geschlossen worden. Sanierungsmassnahmen werden geprüft. [19] [21]
Am äussersten Rand des Gemeindebannes wird 2004 das Tösskraftwerkes beim „Blumer Areal“ in Freienstein von der „toesStrom AG“ (kein Schreibfehler - steht auf der Homepage...) modernisiert. Die Leistung beträgt 2'000'000 kWh pro Jahr, das ist der Strombedarf von etwa 1000 Personen im Kanton Zürich. Das Elektrizitätswerk Embrach ist an der Firma finanziell beteiligt und ist für den Betrieb verantwortlich.[10]
Politik
Parteistärke
Zürcher Kantonsratswahlen in % [3] 1926 1939 1947 1959 1967 1979 1987 1999 2007 SVP 44.5 49.6 33.6 30.8 16.2 28.3 26.2 39.7 42.8 SP 31.3 16.8 35.2 29.4 35.5 27.3 17.2 18.1 17.5 FDP 15.6 10.1 10.7 17.8 23 16.0 16.4 12.8 9.3 Grüne - - - - - - 12.2 3.4 7.7 CVP 7.2 3.3 5.2 6.7 5.8 7.4 5.3 7.3 8.3 LDU ab 2007 GLP - 8.6 4.7 6.6 11.1 7.3 5.2 1.9 5.2 EVP - 10.6 9.7 8.7 8.4 9.6 6.4 3.8 4.5 Gemeinderat
(Stand 2008)
- Gemeindepräsident, Albert Berbier, SVP
- Primarschulpräsident, Peter Tschudi, SVP
- Vizepräsident/Werkvorsteher, Franz Kolb, SVP
- Sozialvorsteherin, Regula Bächi-Seiler, FDP
- Sicherheitsvorsteher, Rolf Jäger, CVP
- Bau- und Liegenschaftenvorsteher, Max Weber, FDP
Persönlichkeiten
- Abraham Ganz (* 1814 in Unter-Embrach, Schweiz; 1867 † in Budapest, Ungarn) Industriepionier
- Otmar Blumer (*1848 in Glarus – 1900 † in Unter-Embrach) Baumwollfabrikant, Zürcher Ständerat, Zürcher Grossrat, Oberbrigadiere der Kavallerie.
- Karl Kolb (* 1889 in Hörhausen, Thurgau) Tierarzt, 48 Jahre Schulpflege, 24 Jahre Gemeindepräsident, Oberst im Aktivdienst,
- Fritz Ganz (* 1916 in Neftenbach – 1992 † in Embrach) Elektromonteur, Radrennfahrer, Verwaltungsrat EWZ und NOK, Gewerkschafter, 16 Jahre Schulpflegepräsident, Präsident der Altersheim Kommission, Aufsichtsrat KZU, Gemeindepräsident, Kantonrat, Kantonratspräsident, Nationalrat.
Kultur und Freizeit
Künstler
Hedwig Neri
Hedwig Neri (* 1914 in Embrach – 1997 † in Embrach) Die Keramik- und Fayencemalerin Hedwig Zangger-Neri arbeitet ab 1945 neben Ton mit Glas, Textilen, Bleistift und Ölfarbe. Ein Beispiel ist das Bild aus Murano Glas in der Abdankungshalle. Unweit davon, im alten Amtshaus, leben und wirken die Neris. Das Haus ist ein Ort der Kultur und lockt viele Künstler an. Ruedi Walter, Inigo Gallo und Margrit Rainer sind häufige Gäste. Heute im Jahr 2008 führen Nicola Di Capua und die Sopranistin Gabriela Bergallo das Zepter im geschichtsträchtigen Amtshaus.[19] [22]Bella Neri
Die Tochter Hedwig Neris wurde in Zürich zur Schauspielerin ausgebildet und macht Karriere beim Cabaret Fédéral, in Film und Fernsehen. Sie arbeitet mit Margrit Rainer, Ruedi Walter, Stephanie Glaser, Walter Roderer und vielen mehr. Heute beschäftig sich Bella Neri neben ihrer Bühnentätigkeit mit Produktionen aller Art für Kinder. [19]Alain Garnier
Alain Garnier (*30. April 1926 in Blois, Frankreich - 2005† in Embrach) Résistance, Studium an der École des Beaux-Arts in Paris. Maler, Keramiker, Eisenplastiker.
Eines seiner frühen Werke ist das Bühnendekor für Jean Paul Sartres Drama "Les mouches" im Theater "Le vieux Colombier". Das Zusammentreffen mit Picasso 1947 beeinflusst sein Schaffen, er wendet sich der Keramik zu und wird später Designer bei Rosenthal. Garnier zieht 1972 in die Schweiz und 1980 nach Embrach, wo er in der Obermühle eine Keramikwerkstatt mit Galerie und in der Ziegelhütte ein Metallatelier betreibt. Der Brunnen vor der Post und die Eisenplastik vor dem Schulhaus Dorf stammen von ihm. Ein tragischer Unfall kostet ihm 2005 das Leben.[23]Arthur Woods
Der amerikanisch schweizerische Künstler Arthur Woods (*1948 in Talaquah, Oklahoma, USA) lebt 1981 - 2005 in Embrach. In diese Zeit fallen diverse Space Art Projekte. Der Cosmic Dancer [24] von Arthur Woods wird am 22. Mai 1993 zur russischen Raumstation Mir geschossen. Es ist die Verkleinerung einer Plastik aus dem Jahr 1986, die bis heute in der Wohnsiedlung „Im Grund“ steht. Arthur Woods grossflächige Ölgemälde zeigen nicht selten Motiv aus der Embracher Umgebung, zum Beispiel das Bild „Sonntagsspaziergang“ im Kirchgemeindehaus. Heute besitzt Artur Woods eine Kunstgalerie in Stein am Rhein.[25] Heute besitzt Artur Woods eine Kunstgalerie in Stein am Rhein. [26]Sehenswürdigkeiten
- Tössschlucht beim Blindensteg. Die Töss ist vom Steg bis zum Kraftwerk in Freienstein Auengebiet von nationaler Bedeutung
- Haumühle mit historischem Sägewerk und Getreidemühle angetrieben wie eh und je mit mächtigen Wasserrädern. Daneben ist das Gebiet um die Mühle ein Naturschutzgebiet von überregionaler Beutung. Mit seltenen Pflanzen und dem Eisvogel den man hie und da zu Gesicht bekommt. Der Wildbach zwängt sich hier durch eine kleine Schlucht bevor er über einen Wasserfall stürzt und in Rorbas in die Töss mündet.
- Der beste Aussichtspunkt auf das Embrachertal und auch die Alpen ist der Forenirchel hoch über Freienstein. Wanderweg ab Schloss Teufen, Dättlikon oder Freienstein. Ist auch schön mit dem Mountainbike zu fahren.
Freizeit
- Badi Talegg mit Hallenbad, Whirlpool, Freibad mit schattigem Baumbestand, Sauna.
- Rundwandern am Blauen, Waldlehrpfad. Ab Parkplatz Warpel bequem erreichbar.
- Wandern vom Oberembrach bis nach Rorbas längs durch die Gemeinde, alles dem Wildbach entlang. Grillen kann man bei der Haumühle, Holz liegt bereit. Am Anfang und am Ende der Wanderung gibt es eine Postautohaltestelle, Restaurants und Parkplätze sind ebenfalls vorhanden.
- Wanderung über den Dättenberg von Augwil zur Tössegg. Auf oder nahe der Embracher Grenze schöne Sicht in die Alpen und auf das Tal. Verschiedene Gelegenheiten zum Grillen. Postauto Haltestelle „Hinter Marcheln“ und über dem Rhein in Teufen.
Literatur
- Wiggenhauser Béatrice, Klerikale Karrieren: Das ländliche Chorherrenstift Embrach und seine Mitglieder im Mittelalter. 1997. ISBN 390531245X
- Baer Hans, Geschichte der Gemeinde Embrach Band 1. Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution. 1994.
- Stromer Markus, Geschichte der Gemeinde Embrach. Band 2: Das 19. und 20. Jahrhundert. 1999.
Quellen
- ↑ Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
- ↑ Zürcher Büger- und Heimatbuch. Erziehungsrat Zürich, 1940.
- ↑ a b c d Statistisches Amt des Kantons Zürich
- ↑ Geographisches Informationssystem des Kantons Zürich
- ↑ Orstplan Embrach, 1:5000, MEVA 1994
- ↑ a b c d e f g h Stromer Markus, Geschichte der Gemeinde Embrach. Band 2: Das 19. und 20. Jahrhundert. 1999.
- ↑ a b c Josef Bouvard, Embrach. Persönlicher Kontakt - Kurt Salzmann 22:41, 2. Dez. 2008 (CET)
- ↑ a b c d e Baer Hans, Geschichte der Gemeinde Embrach Band 1. Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution. 1994
- ↑ Post
- ↑ a b ToesStrom AG
- ↑ a b Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz [1]
- ↑ a b Wild Johannes, Wildkarte 1:25000, 27 Blätter, 1843 - 1851
- ↑ PostAuto Schweiz AG
- ↑ Stiftung Historisches Erbe der SBB
- ↑ Zürcher Verkehrsverbund
- ↑ Bau- und Zonenordnung Embrach 1953 und 1962
- ↑ Richtplan Verkehr vom 26.3.2007 des Kantons Zürich
- ↑ a b Wiggenhauser Béatrice, Klerikale Karrieren: Das ländliche Chorherrenstift Embrach und seine Mitglieder im Mittelalter. 1997. ISBN 390531245X
- ↑ a b c d Zürcher Unterländer
- ↑ Bericht vom Regierungsrates des Kantons Zürich
- ↑ Zürcher Tages Anzeiger
- ↑ Gabriela Bergallo
- ↑ Alain Garnier
- ↑ Cosmic Dancer
- ↑ Sonntagsspaziergang“ im Kirchgemeindehaus Embrach
- ↑ Arthur Woods
Weblinks
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