- Unterkritzendorf
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Kritzendorf ist eine Katastralgemeinde (Ort) der Stadtgemeinde Klosterneuburg in Niederösterreich mit etwa 3.000 ganzjährigen Einwohnern (in der Sommersaison wohnen hier über 5.000 Menschen). Postleitzahl: 3420.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Katastralfläche von 12,3 km² umfasst die alten Orte Unterkritzendorf und Oberkritzendorf an der Hauptstraße mit den Engstellen, die neueren Siedlungsgebiete an den Hängen, in den Seitentälern und im Donautal nordwärts, die Einzelgehöfte Weißenhof (heute Rehab-Zentrum) und Freiberghof, die Kritzendorfer Au sowie einem schmalen Streifen am gegenüberliegenden Donauufer unterhalb des Tuttendörfels, der durch die Donauregulierung abgetrennt wurde. In der Kritzendorfer Au befindet sich das in der Zwischenkriegszeit berühmt gewordene Strombad (heute Kleingartenverein "Donausiedlung") und die Kleingartenvereine „Rollfähre", „Pionierinsel" sowie „Schwarze Au". Das Landschaftsbild ist geprägt vom Auwald im Donautal, den Weingärten an den Hängen, und den Wäldern auf den Hügelkuppen.
Geschichte
Die ältesten Zivilisationshinweise stammen aus der Bronzezeit. Vermutlich wurde schon damals in der Au Feldbau betrieben, Hochwässer sorgten für Düngung. Auch der Weinbau geht auf vorrömische Zeit zurück. Ortsname und Siedlungskerne stammen aus dem Hochmittelalter. Von den damaligen Lehm- und Holzbauten ist nichts erhalten. Der Ortsname bedeutet "Dorf des Kritz".
Die älteste erhaltene schriftliche Erwähnung bezieht sich auf 1108, als Wisint von Criczendorf Zeuge einer Schenkung an das Stift Klosterneuburg war. Ritter Ulrich von Chriczendorf war 1291 Hofmeister von Herzog Albrecht I., der damals in Klosterneuburg residierte. Sein dreifach schräg rechts geteiltes Wappen ist heute Ortssymbol. Um 1460 wurde zwischen Unter- und Oberkritzendorf, damals auf freiem Feld, die heutige Kirche errichtet und später dem Hl. Vitus geweiht. Aus derselben Zeit stammen die ersten Lesehöfe, die - mehrmals erweitert - heute als mächtige Gebäude an der Hauptstraße auffallen.
Auch Kritzendorf blieb von Katastrophen nicht verschont, kam aber im Vergleich zur Umgebung relativ glimpflich davon. Als die Heuschrecken die Feldfrüchte auffraßen, blieb den Dorfbewohnern der Wein. Als die Reblaus die Weinreben vernichtete, stieg man auf Ribiselwein (aus Johannisbeeren) um. Pest, Türken und Napoleonische Truppen wüteten im städtischen Klosterneuburg wesentlich stärker als im dünn besiedelten Kritzendorf. Selbst im Zweiten Weltkrieg gab es kaum lokale Kampfhandlungen, lediglich ein Haus wurde durch versehentlich abgeworfene Fliegerbomben zerstört. Dennoch ließen 117 Kritzendorfer ihr Leben, fast alle fern ihrer Heimat.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde Kritzendorf durch Donauregulierung und Franz-Josefs-Bahn zum Ausflugsziel und zur Sommerfrische für viele Wiener. Das Strombad Kritzendorf wurde als eines der ersten Freiluftstrombäder 1903 errichtet und avancierte zu einem der beliebtesten Badeplätze.
1938 wurde Kritzendorf gemeinsam mit Klosterneuburg und den umliegenden Ortschaften zum 26. Bezirk von Groß-Wien. Als Klosterneuburg 1954 wieder selbständig wurde, blieb Kritzendorf eingemeindet. Aus der Sommerfrische wurde ein beliebtes Siedlungsgebiet für stadtflüchtige Wiener, aus Wochenendhäusern wurden Einfamilienhäuser, aus dem Weinhauerdorf ein Großstadt-Satellit. Die Einwohnerzahl verzehnfachte sich, während die Anzahl der Nahversorgungsbetriebe, Vollerwerbsbauern und Buschenschänken (Heurigen) auf ein Zehntel zurückging. Dennoch gelingt es, durch lokale Initiativen örtliche Identität zu stiften.
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche St. Vitus wurde um 1460 erbaut. Das gotische Hauptschiff und das Mauerwerk des Turmes blieben weitgehend unverändert. Die neugotische Sakristei und Seitenkapelle wurden, ebenso wie das Pfarrhaus, gegen Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Das Glasgemälde im mittleren Apsisfenster stammt vom berühmten Wiener Glasmaler Carl Geyling aus 1856. Unter den drei dargestellten Märtyrern befindet sich der Kirchenpatron Vitus, der in siedendem Öl gesotten wird; darunter das Stiftswappen und Weinbaugeräte. Bei der letzten Kirchenrenovierung wurde ein kreuzförmiges Taufbecken in den Boden eingelassen. Mit einer neuen, flexiblen Bestuhlung fand die Erneuerung im Jahr 2006 ihren Abschluss.
An der Hauptstraße befinden sich die ehemaligen Lesehöfe der Grafen von St. Julien (Katharinenhof) und Bartolotty (Hauptstr. 79), der Stifte Kremsmünster (Hauptstr. 52) und Mauerbach (Mauerbacher Hof), der Fürsten Liechtenstein (Edelhof), in der Bahngasse jene der Stifte St. Florian (vermutlich nach Plänen von Jakob Prandtauer, heute Alten- Und Pflegeheim der Barmherzigen Brüder) und Schlierbach (Medaillonfassade). Aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert stammen herrschaftliche Villen, darunter der Schelhammerhof (Heuriger Vitovec), die Schelhammervilla (Klinggasse), die Villa Jacobsen (Hauptstr. 80). In der Zwischenkriegszeit baute Walter Loos ein Hanghaus (Hauptstraße 82a). In den letzten 3 Dezennien entstanden zahlreiche Wohnhausanlagen, der Neubau des Alten- Und Pflegeheimes der Barmherzigen Brüder, das Amtshaus und das Rehabilitationszentrum Weißer Hof.
Der Bahnhof Kritzendorf liegt nördlich des alten Oberkritzendorf, dort wo die nach Höflein führende Hauptstraße außerhalb der in überschwemmungssicherer Hohe gelegenen alten Orte das Donauniveau erreicht. Früher nannte man die Gegend Beim Sandhof, dann Außerkritzendorf. Der viergleisige Bahnhof ist weitgehend im Originalzustand. Während der Hochblüte des Kritzendorfer Strombades war hier Endstation der so genannten Kürzzüge, bestehend aus einer Dampf- Tenderlokomotive mit je zwei Personenwaggons davor und dahinter, die an schönen Sommersonntagen im Zehnminutentakt zwischen Heiligenstadt und Kritzendorf pendelten. Die Haltestelle Unterkritzendorf entstand erst später, auf Grund einer Bürgerinitiative.
Das Strombad Kritzendorf wurde als eines der ersten Freiluftstrombäder im Jahr 1903 vom Verschönerungs- und Geselligkeitsverein "Die Linde" errichtet. Das Rondeau wurde in den letzten Jahren renoviert, weitere Teile sollen folgen. Es war bald beliebtes Ausflugsziel der Wiener. In der Zwischenkriegszeit trafen sich hier alle Gesellschafts-Schichten, auch die mondänen Großstädter. Im noch erhaltenen Strandpavillon spielten die Wiener Symphoniker auf. Der Ort erhielt Spitznamen wie das noble Kritz-les-Bains, aber auch Gelsenstadt oder Kratzendorf. Kritzendorfer Strandmarsch, das Lied "Mein Schatz ist bei der Feuerwehr in Kritzendorf" von Hermann Leopoldi, aber auch Verballhornungen wie "Komm mit nach Kritzendorf, wo jeder mit mir schwitzen dorf" waren in aller Munde. Im Sommer 2004 fand eine Ausstellung im Wien Museum statt, deren Exponate nun zum Teil im Dorfmuseum zu sehen sind.
Vor einigen Jahren wurde in den gegen Höflein gelegenen Weinried der Riedenwanderweg angelegt. Mit Schautafeln wird der Besucher über Weinbau, Rebsorten und lokale Besonderheiten informiert, darunter auch die "Türkischen Backöfen". Angeblich haben sich die Kritzendorfer dort, mitten in den Weinbergen, vor den Türken versteckt und ihr Brot gebacken. Weiter oben steht die St. Paula Kapelle, errichtet zum Gedenken an eine wohlhabende Kritzendorferin.
Von Unterkritzendorf aus gelangt man auf den Naturerlebnisweg. An 20 Stationen kann man die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft Kritzendorfs kennen lernen. Am höchsten Punkt befindet sich die Waldandacht, im Volksmund „Bildeiche“ genannt.
Fünf Bildstöcke („Marterln“) sind erhalten, die von dankbaren oder besorgten Kritzendorfern errichtet wurden. Vier stammen aus dem 17. Jahrhundert: an der Hauptstraße das Untere (Ecke Klinggasse) und obere (Ecke Bahnhofsplatz) Mohswincklerkreuz, das Weiße Kreuz oben in der Steingasse, das Herzogenburger Marterl an der ehemaligen Pfarrgrenze nach Höflein. Das jüngste ließ Altbürgermeister Karl Resperger im Jahr 2002 oberhalb seines Anwesens errichten. Von den Weg- und Gedenkreuzen steht eines in einer Mauernische des Tiefen Kellers in Unterkritzendorf, das Fischerkreuz beim Bahnhof Unterkritzendorf, die „Dreifaltigkeit“ am Dreidörfereck Kritzendorf – Höflein - Hadersfeld am Hundsberg. An der Weißenhoferstraße findet man einen Duellgedenkstein, der zum Gedenken an ein Duellopfer errichtet wurde. An der Hauptstraße unterhalb der öffentlichen Volksschule ist das Franz Josephs Jubiläums Denkmal, das 1908 von den Kulturfreunden errichtet wurde.
Wirtschaft und Gesundheit
Der über Kritzendorf hinaus wohl bekannteste Kritzendorfer Wirtschaftsbetrieb ist die Firma "Textil-Müller" beim Bahnhof Kritzendorf. Franz Müller ist der wichtigste private Sponsor und Mäzen des Dorfes. Weitere, über die Ortsgrenzen hinaus wirkende Unternehmen sind die Galerie Zacke, Baumeister Winkler, Wohnwagenverleih und Senkgrubenräumung Doskoczil, Tischler Chytil, Schlosser Bardels, Gärtner Winkelbauer, eine Gemüse- und Obstkonservenerzeugung, zwei Fuhrunternehmen, zwei Maler und Anstreicher.
In Kritzendorf ordinieren ein praktische Arzt, ein Zahnarzt, ein Orthopäde und eine Tierärztin. Die Nahversorgung besteht weiters aus Supermarkt, Greißler und Fleischhauer, Bank, Postamt, Rauchfangkehrer, Friseur, Nähstuben, Kunsthandwerk, Masseurinnen, Heilgymnastin, Werbeagentur, Sinnesschule, sowie einigen Kiosken im Rondeau des ehemaligen Strombades. Kritzendorf ist im (VOR) gut erschlossen: die Schnellbahngarnituren der Franz-Josefs-Bahn verkehren im Halbstundentakt, die Busse stündlich nach Klosterneuburg. Die OMV betreibt mehrere Gasförderstellen in der Au und auf den Hügeln.
Für sportliche Betätigung bieten sich Wander- und Radwege in der Au und an den Hügeln an. Auf dem Areal des Strombades gibt es einen Fußballplatz, einen Volleyballplatz und Tennisplätze. Neben dem Bahnhof steht eine Halfpipe. Die Donauufer laden zum Sonnenbaden ein, an warmen Tagen auch zum Schwimmen im Strom. Das Reibungsgeräusch des „Geschiebes“ am Donaugrund ist ein unvergessliches Erlebnis. Der Silbersee sowie ein künstlicher Teich in der Hirschengasse bieten Fischern reichliches Betätigungsfeld. Jagd ist den jeweiligen Pächtern vorbehalten. Im Amtshaus finden Gymnastik-, Aerobic- und Bauchtanzkurse statt.
Das Donaurestaurant in den Holzbauten des ehemaligen Strombads ist Treffpunkt der Siedler. Donauabwärts liegt die Donauterrasse des Gasthauses Sienel (vormals Lanzendörfer-Kropacek), in dem sich in den 1960er Jahren die damals noch nicht so genannte Seitenblicke- Gesellschaft ein Stelldichein gab. An schönen Sommersonntagen passieren bis zu zehntausend Radler die am Donauradweg gelegenen Radlertreffs oder kehren im unweit gelegenen Gasthaus am Silbersee ein. Müde Radler finden beim Eisernen Mann oder im Appartementhaus am Kaffeehausberg ein Nachtquartier. Wenn überraschend Gäste kommen oder die Hausfrau das Kochen verweigert, ruft man in der Pizzeria "Mera" an.
Acht ortsansässige Buschenschänken ("Heurige") stecken abwechselnd aus, sodass es nur wenige Tage im Jahr gibt, wo man im Ort keinen Heurigen genießen kann. An Spezialitäten gibt´s bei Ubl-Schober einen Grünen Veltliner Barrique, bei Gilly-Winkler den berühmt- berüchtigten Kritzendorfer Ribiselwein (Johannisbeerwein), rot, weiß und schwarz. Die urigste Buschenschank ist jene von Hermann Resperger, durch viele Jahrzehnte von den Geschwistern Resperger geführt, liebevoll die „Resperger- Madln“ genannt. Walter Vitovec, einer der letzten Kritzendorfer Vollerwerbsbauern, hat am häufigsten ausg´steckt und bietet vorzügliche Produkte aus Hausschlachtung. Ockermüller steckt in einem kleinen alten Hauerhaus aus. Schneckenleitner, Mottl und Steininger runden das Heurigenangebot ab. Fast alle bieten ihren Wein auch über die Gasse an. Da gibt es noch den traditionellen "Doppler", die Zweiliterflasche, Maßeinheit für den geeichten Kritzendorfer... "Der Winzer" Peter Pscheidt hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Seine Kreszenzen kann man bei regelmäßigen Verkoster- Abenden kennen lernen, findet sie aber auch in zahlreichen Klosterneuburger Gastronomiebetrieben. Sein Markenzeichen, die Silhouette des Stiftes Klosterneuburg, ziert viele Autos. Der junge Bauer Michael Doschek ist vor allem durch seinen "Trauben- Gizzy" bekannt.
Institutionen und Vereine
Die bereits erwähnte Kirche zum Hl. Veit war bis 1783 Filialkirche von St. Martin (Klosterneuburg Untere Stadt). Seither ist sie eigenständige Pfarre, von Klosterneuburger Chorherren betreut. Nicht immer gab es eigene Pfarrer, mehrmals war die Pfarre von Auflösung bedroht. Nach Pfarrer Dr. Andreas Redtenbacher kümmert sich nun Dipl. Ing. Mag. Reinhard Schandl um das Seelenwohl der Höfleiner und Kritzendorfer Katholiken. Der Pfarrbrief informiert regelmäßig über religiöse und ortsspezifische Themen.
An überregionalen sozialen Einrichtungen gibt es das Alten- und Pflegeheim der Barmherzigen Brüder, in deren ab 1977 errichteten Neubautrakten 168 Senioren und 110 Pflegebedürftige Unterkunft finden. In den Wäldern oberhalb des Ortes befindet sich auf Kritzendorfer Katastralgebiet das Rehabilitationszentrum Weißer Hof der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt.
Im Amtshaus befinden sich Ortsvorstehung, Postamt, Dorfmuseum und ein Veranstaltungssaal. Die Kritzendorfer Ortsvorstehung wird seit 1990 von Franz Resperger wahrgenommen. Informationen über das dörfliche Geschehen finden sich im Printmedium "Unser Kritzendorf" sowie im Internet (siehe Weblinks).
An Bildungseinrichtungen gibt es eine Öffentliche Volksschule, die Privatvolksschule der Schulschwestern, deren Einzugsgebiet über Klosterneuburg hinaus reicht, sowie die Freiraumschule, die nach der Montessori- Methode vorgeht. Beide Privatschulen haben Öffentlichkeitsrecht. Im Gebäude der Privatvolksschule ist auch der Landeskindergarten untergebracht, auch wohnen die Schwestern hier. Das Gebäude wird "Kloster" genannt. Im Gebäude der Freiraumschule ist auch die private Kindergruppe "Wasserfloh" untergebracht.
Die sonstigen örtlichen Einrichtungen werden von Vereinen getragen. Das Komitee für Kritzendorfer Heimatpflege erhält unter anderem die Kritzendorfer Kleindenkmäler und pflegt die Rastplätze für Wanderer samt Bankerln. Es ist auch Trägerverein für das Dorfmuseum Kritzendorf, in dem Geschichte und Kultur sowie die lokalen bäuerlichen und häuslichen Lebensformen dokumentiert sind. Die Freiwillige Feuerwehr Kritzendorf wurde 1890 gegründet. Abgesehen vom Feuerwehrhaus an der Kritzendorfer Hauptstraße gibt es ein Depot im Strombad. Die seit über 50 Jahren bestehende Sängerrunde Kritzendorf wurde 2005 um eine Sängerinnenrunde erweitert. Die Pfadfinder haben ihr Heim in der Weißenhoferstraße. Mehrere Sport-, Siedlungs-, Eltern-, Spar- und Geselligkeitsvereine, Ortsgruppen politischer Parteien, örtlicherKameradschaftsbund, Seniorenclub, Weinbauverein und Agrargemeinschaft runden die vielfältige Vereinslandschaft ab. Im „Club der 12“ sind alle karitativ tätigen örtlichen Organisationen vertreten.
Persönlichkeiten
- Hugo Breitner, Finanzstadtrat des "Roten Wien"
- Adalbert Nikolaus Fuchs, Professor für Landwirtschaft, Rektor
- Ernst Fuchs (Arzt), Professor für Augenheilkunde
- Beat Furrer, Komponist
- Michael Konsel, Fußballspieler
- Erika Mitterer, Schriftstellerin
- Sergius Pauser, Maler, Professor an der Akademie
900 Jahre Kritzendorf
Im Jahr 2008 feierte Kritzendorf die älteste erhaltene Nennung des Ortes vor 900 Jahren.
Literatur
- Wilhelm Hager - Raimund Hofbauer, "Kritzendorf". In: Klosterneuburg, Geschichte und Kultur, Bd. 2: Die Katastralgemeinden, Klosterneuburg-Wien: Mayer & Comp, 1993. S. 13-90
- Lisa Fischer, Die Riviera an der Donau. 100 Jahre Strombad Kritzendorf. Wien-Köln-Weimar: Böhlau, 2003
- Caroline Jäger-Klein, Sabine Plakolm-Forsthuber, Thomas Prilic, Die Architektur der Klosterneuburger Strandbäder und Wochenendkolonien, Klosterneuburg: Stadtgemeinde, 2007
- Festschrift "900 Jahre Kritzendorf", Komitee zur Kritzendorfer Heimatpflege, 2008
Weblinks
- Homepage über Kritzendorf
- Geschichte auf den Seiten des Dorfmuseums Kritzendorf
- amtliche Homepage der Stadtgemeinde Klosterneuburg
48.327516.301666666667Koordinaten: 48° 20′ N, 16° 18′ O
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