- Unterwasser VS
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VS dient als Kürzel für den Schweizer Kanton Wallis und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Unterwasser zu vermeiden. Unterwasser Basisdaten Kanton: Wallis Bezirk: Goms BFS-Nr.: 6066 PLZ: 3999 (Oberwald VS) Koordinaten: (669809 / 153994)46.5336058.3486041377Koordinaten: 46° 32′ 1″ N, 8° 20′ 55″ O; CH1903: (669809 / 153994) Höhe: 1'377 m ü. M. Fläche: ? km² Einwohner: Expression-Fehler: Unerwarteter Operator: <Expression-Fehler: Unerwarteter Operator: <Expression-Fehler: Unerwarteter Operator: <Expression-Fehler: Unerwarteter Operator: <Expression-Fehler: Unerwarteter Operator: <Expression-Fehler: Unerwarteter Operator: <
(31. Dezember 2007)[1]Website: www.oberwald.ch Unterwasser ist eine ehemals selbstständige Gemeinde im schweizerischen Kanton Wallis. Unterwasser gehört seit 1834 zur Gemeinde Oberwald, die beiden Orte sind heute zusammengewachsen und bilden die letzte Ortschaft im Goms.
Zusammen mit den Nachbarorten Oberwald und Obergesteln bildeten sich in Unterwasser im Spätmittelalter gemeinsame Bauernzünfte. Die Orte bildeten zusammen das oberste Viertel des Goms. Die drei Ortschaften wurden im Jahr 1419 von den Bernern im Rarner Krieg zerstört. In diesem Zusammenhang ist auch die erste urkundliche Überlieferung des Ortes erhalten geblieben.
Die Ortschaft Unterwasser schloss sich im Jahre 1834 mit dem Nachbarort Oberwald zur Gemeinde Oberwald zusammen. Der Grund der Fusion, waren die Folgen der verheerenden Überschwemmung von 1834, die die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde Unterwasser überstiegen. Schon 1706 wurde Unterwasser von einer Überschwemmung heimgesucht. Der Ort Oberwald befindet sich nördlich des Rotten, während sich Unterwasser südlich davon befindet.
Unterwasser war nie eine eigenständige Kirchengemeinde, sondern immer mit Oberwalden zusammen in der gleichen Kirchgemeinde. Die Christopheruskapelle von Unterwasser wird 1610 erstmals erwähnt.
Quellen
- Walter Ruppen, Kunstdenkmäler der Schweiz Band 64 "Die Kunstdenkmäler des Kanton Wallis Band 1 Obergoms" Birkhäuser Verlag Basel 1976 ISBN 3-7643-0728-5
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