Usedom (Insel)

Usedom (Insel)
Lage Usedoms

Usedom (polnisch Uznam, wendisch Uznjöm/Uznjom) ist eine Insel in der Ostsee vor dem Stettiner Haff, welche zum größeren Teil zum deutschen Land Mecklenburg-Vorpommern gehört. Der östliche Teil der Insel ist polnisches Staatsgebiet. Weiter östlich schließen sich die Insel Wollin und Kaseburg an.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Seebrücke von Ahlbeck
  • Fläche: 445 km² (Deutscher Anteil 373 km² – Polnischer Anteil 72 km²)
  • Einwohnerzahl: 76.500 (Deutscher Anteil 31.500 – Polnischer Anteil 45.000)

Usedom wird im Westen vom Peenestrom, im Osten von der Swine und im Norden von der Ostsee (Pommersche Bucht) begrenzt. Nordwestlich von Usedom liegt Rügen, östlich Wollin. Vorgelagert sind die Inseln Ruden und Greifswalder Oie. Usedom ist eine von Hügeln, Wäldern und Binnenseen geprägte Insel, deren dem Festland zugewandte Seite durch das Achterwasser stark gegliedert wird. Mit (durchschnittlich) 1917 Sonnenstunden im Jahr ist Usedom die sonnenreichste Gegend Deutschlands.

Der deutsche Teil der Insel gehört zum Landkreis Ostvorpommern im Land Mecklenburg-Vorpommern. Der polnische Teil gehört zur Woiwodschaft Westpommern.

Tourismus

Wald- und Wiesenlandschaft bei Heringsdorf

Mit den Ostseebädern Karlshagen, Trassenheide, Zinnowitz, Zempin, Koserow, Kölpinsee, Ückeritz und den drei Kaiserbädern (Heringsdorf, Bansin und Ahlbeck) auf deutscher Seite sowie Swinemünde (poln. Świnoujście) in Polen besitzt die Insel eine große Bedeutung für den Fremdenverkehr beider Länder. In allen genannten Orten befinden sich Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze in großer Anzahl und in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Hinzu kommen verschiedene Freizeiteinrichtungen wie Meerwasserbäder und eine Schmetterlingsfarm. Anziehungspunkte für den Fremdenverkehr sind neben den Bernsteinbädern, Kaiserbädern und den anderen Badeorten an der Ostsee die auf der Insel liegenden Binnenseen (Süßwasserseen) wie Schmollensee, Gothensee oder Wolgastsee. Im Hinterland befinden sich die reizvolle Kleinstadt Usedom, verschiedene Dörfer mit Schlössern (Mellenthin, Schloss Stolpe), die alte Hubbrücke Karnin, die Halbinseln Lieper Winkel und Gnitz, die das Achterwasser einrahmen, sowie Peenemünde (siehe auch dort).

Naturschutz

Schon zu DDR-Zeiten waren einige Flächen Usedoms zu Naturschutzgebieten (NSG) sowie Landschaftsschutzgebieten (LSG) erklärt worden, die nach und nach erweitert wurden. Das Attribut „Naturpark“ im Sinne einer großflächigen Kulturlandschaft wurde der gesamten Insel im Dezember 1999 offiziell verliehen.

Ausgewiesene Naturschutzgebiete (NSG) auf Usedom

  • Naturschutzgebiet Peenemünder Haken, Struck und Ruden, das älteste NSG Usedoms (schon 1925 ausgewiesen)
  • Halbinsel Gnitz, seit 1994, 61 ha
  • Wockninsee bei Ückeritz, seit 1967, 50 ha, teilweise verlandet
  • Mümmelkensee, seit 1961, 6 ha, Moorsee zwischen Schmollensee und Ostseestrand
  • Halbinsel Cosim am Balmer See, seit 1996, 85 ha
  • Vogel-Inseln Böhmke und Werder im Balmer See, seit 1967, 118 ha
  • Gothensee, seit 1967, mit 800 ha das größte NSG auf Usedom, mit Niedermoor Thurbruch
  • Golm, seit 1976, 25 ha, höchster Berg Usedoms (69 m)
  • Zerninsee, seit 1995, 365 ha, verlandeter See und Moor an der Grenze zu Polen
  • Streckelsberg bei Koserow, seit 1961, 34 ha, höchste Kliffranddüne der Insel (58 m)
  • Mellenthiner Os, seit 1995, 60 ha, slawischer Wallberg und Moor
  • Kleiner Krebssee, seit 1996, 45 ha, zwischen Schmollensee und Gothensee

Verkehr

Usedom wird von Ost nach West über die Bahnstrecke Ducherow–Heringsdorf–Wolgaster Fähre von der Usedomer Bäderbahn erschlossen. Die Auffahrt auf die Insel ist über zwei Klappbrücken (deutscher Anteil) sowie Autofähren (polnischer Anteil) möglich. Es existiert ein Grenzübergang bei Ahlbeck, der bis zum 20. Dezember 2007 nur für Fußgänger und Radfahrer offen war. Im polnischen Swinemünde befindet sich ein Fährhafen für den Verkehr mit Schweden (Ystad).

Bei der Ortschaft Garz nahe der polnischen Grenze befindet sich ein Flughafen, auf dem Flugzeuge bis zur Größe des Airbus A320 landen können.

Seit September 2008 fährt die Usedomer Bäderbahn grenzüberschreitend bis in das Zentrum von Swinemünde. Bis 1945 war Usedom über die Strecke Ducherow–Swinemünde an das Eisenbahnnetz angebunden. Die Strecke querte den Peenestrom zuletzt mit der Hubbrücke Karnin. In Swinemünde zweigte die heutige Bäderbahn über Seebad Heringsdorf (bis hier zweigleisig) und Zinnowitz in Richtung Peenemünde (über die ehemalige Werkbahn) beziehungsweise Wolgaster Fähre ab.

Geschichte

Anflug auf Flughafen Heringsdorf
Das Achterwasser

Name

Der Name „Uznoimia civitas“ wurde um 1125 von dem hier missionierenden Bischof Otto von Bamberg erstmals bezeugt und er bezieht sich auf die gleichnamige Kleinstadt im Südwesten der Insel. Vielleicht liegt Uznoimia das slawische Wort znoj für Strom – umströmt – zu Grunde. Der Name wandelt sich zu Uznoimi, Uznoim (1175), Uznam, Uznom, Uzdem hin zum Usedum im Jahr 1420.[1]

Mittelalter

Seit dem 10. Jahrhundert stand bei Usedom eine slawische Burgsiedlung. Die „Urbs Osna“ wurde um 1115/1119 von den Dänen zerstört.

Mit der Namenserwähnung steht im Zusammenhang die Eroberung des Landstriches durch den ersten Herzog von Pommern, Wartislaw I. und die von ihm veranlasste Missionierung durch Bischof Otto von Bamberg. An die Annahme des Christentums durch die slawischen Großen der Insel und des angrenzenden vorpommerschen Festlandes am Pfingstsonntag des Jahres 1128 erinnert ein 1928 auf dem Burgwall von Usedom errichtetes Kreuz.

Eine Burg wurde um 1159 wieder aufgebaut und zugleich entstand eine planmäßige Stadt mit seinem Markt. Bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts war der Ort Usedom eine der Lieblingsresidenzen der Herzöge von Pommern. Danach verlor er diese Bedeutung zugunsten von Wolgast und Stettin. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts begann nach jahrzehntelangen Kämpfen zwischen den slawischen Einwohnern und den Dänen die Einwanderung deutscher Siedler. Dadurch wurde die Insel dem deutschen Kulturraum angeschlossen. Es entstanden neue Dörfer mit Hufenverfassung und Dreifelderwirtschaft. Adlige deutscher und slawischer Herkunft ließen sich zu Lehnsrecht nieder. An der Stelle der slawischen Großsiedlung Usedom entstand die deutsche Stadt Usedom, die 1298 lübisches Stadtrecht erhielt. Ein wichtiger Träger der neuen Kultur war die Kirche, allen voran das um 1155 in der Nähe von Usedom gegründete Prämonstratenserkloster, welches 1308 nach Pudagla verlegt wurde. Dem Kloster gelang es während des Mittelalters beträchtliche Teile der Insel in seinen Besitz zu bringen. Es wurde im Zuge der Reformation im Herzogtum Pommern 1535 aufgehoben und in ein herzogliches Amt umgewandelt.

17. bis 18. Jahrhundert

1630 landete eine schwedische Armee unter Gustav II. Adolf bei Peenemünde. Damit begann das eigentliche Eingreifen des nordischen Königreiches in den Dreißigjährigen Krieg. In dessen Ergebnis fiel Usedom zusammen mit dem übrigen Vorpommern und dem gesamten Odermündungsgebiet einschließlich der Nachbarinsel Wollin an Schweden und wurde Teil von Schwedisch-Pommern. Der schwedische König herrschte dort jedoch nur als Herzog von Pommern und das Gebiet blieb Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Weder jetzt noch bei späteren Besitzwechseln bis 1945 fand eine Vertreibung der ansässigen Bevölkerung statt. Zwischen 1648 und 1720 war die Insel Usedom mehrfach Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Brandenburg-Preußen und Schweden. Im Ergebnis des großen Nordischen Krieges (1700-1721) kam die bereits seit 1713 zusammen mit anderen vorpommerschen Gebieten unter preußischem Sequester stehende Insel endgültig an Preußen.

Im Zuge wirtschaftspolitischer Bestrebungen der preußischen Krone kam es bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zum Ausbau der bisher nur schwer passierbaren Swine, in dessen Ergebnis bis 1764 an deren Mündung eine neue Stadt, Swinemünde, entstand. Der neue Schifffahrtsweg sollte die Erreichbarkeit des Hafens Stettin von der von Schweden kontrollierten alten Zufahrt über den Peenestrom an Wolgast vorbei unabhängig machen.

19. Jahrhundert

1818 wurde als Teil der preußischen Verwaltungsreformen aus den beiden Inseln Usedom und Wollin der Landkreis Usedom-Wollin mit der Kreisstadt Swinemünde gebildet. Bereits wenige Jahre später, 1824 beziehungsweise 1825 begann der Badebetrieb in den Orten Swinemünde und Heringsdorf, denen bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts noch Koserow, Zinnowitz und Ahlbeck folgten. Die große Zeit der Seebäder, die Usedom überregional bekannt machten, begann erst nach der Reichsgründung. Mit dem Bau der Kaiserfahrt wurde ein Teil der Insel im Südosten mit dem Dorf Kaseburg abgeschnitten und zur Insel zwischen dem Kanal und der Swine.

Im 19. Jahrhundert hatte die Insel durch ihre Nähe zu Berlin eine so große touristische Bedeutung (Kaiserbäder), dass 1876 als Abzweig von der Bahnlinie Berlin–Prenzlau–Stralsund eine direkte Bahnlinie von Berlin nach Ahlbeck und Swinemünde gebaut wurde. Von dieser Bahnlinie ist außer dem Bahndamm und einigen Bahnhofsgebäuden nur noch die eindrucksvolle Ruine der stählernen Hubbrücke Karnin erhalten.

Ab dem 20. Jahrhundert

Seebrücke von Bansin, Blick in Richtung Strandpromenade

Im Zweiten Weltkrieg befanden sich in Peenemünde die Heeresversuchsanstalt Peenemünde, ein Testgelände für Raketen, die Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemünde-West und in Swinemünde ein Marinestützpunkt. Diesen drei Anlagen galten die alliierten Luftangriffe der Jahre 1943 bis 1945, wobei der Angriff auf Swinemünde in den Mittagsstunden des 12. März 1945 furchtbare Opfer unter den sich dort stauenden Flüchtlingen aus dem Osten anrichtete. Sie wurden in Massengräbern auf dem Golm, einer Anhöhe bei Kamminke, direkt an der heutigen Grenze, beigesetzt, wo sich heute eine Gedenkstätte befindet. Im Jahre 2005 eröffnete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hier außerdem eine internationale Jugendbegegnungsstätte.

Auf der Potsdamer Konferenz wurde mit der Festlegung der deutsch-polnischen Grenze die Unterstellung Swinemündes unter polnische Verwaltung beschlossen. Die offizielle Übergabe durch den Landrat des Kreises Usedom-Wollin (ab da nur noch Kreis Usedom) erfolgte am 6. Oktober 1945 im Beisein von Vertretern der sowjetischen Besatzungsmacht. 1950 erkannte die DDR im Görlitzer Abkommen die neue Grenze an, 1990 auch das wiedervereinigte Deutschland.

Von 1945 bis 1952 bestand der bei Deutschland verbliebene Teil der Insel in administrativer Hinsicht als Kreis Usedom in der Sowjetischen Besatzungszone weiter. Sitz der Kreisverwaltung war vom Oktober 1945 bis März 1946 Bansin, danach Ahlbeck, wohin bereits im Oktober 1945 die vorher in Swinemünde ansässige sowjetische Kreiskommandantur verlegt worden war. Mit der Verwaltungsreform vom Sommer 1952 entstand aus dem Kreis Usedom und Teilen des angrenzenden Festlandes, die vorher zum Kreis Greifswald gehört hatten, der neue Kreis Wolgast mit Sitz der Kreisverwaltung in der gleichnamigen Stadt. Dieser Kreis bestand bis zur Kreisgebietsreform des Jahres 1994. Dann wurde er mit den Kreisen Anklam und Greifswald zum Landkreis Ostvorpommern zusammengeschlossen, dessen Sitz die Stadt Anklam ist.

Der Fremdenverkehr blieb nach dem Zweiten Weltkrieg neben Landwirtschaft und Fischerei ein wichtiger Wirtschaftszweig. 1953 wurden die meisten privaten Hotels und Pensionen in die sogenannte Aktion Rose beschlagnahmt beziehungsweise enteignet. Volkseigene Betriebe aus der ganzen DDR, der Feriendienst des FDGB und staatliche Institutionen übernahmen die Einrichtungen.

Viele Inselbewohner fanden als Pendler Arbeit im Großbetrieb Peenewerft Wolgast, der in der Zeit der DDR hauptsächlich Rüstungsaufträge erledigte. Daneben war das Militär ein wichtiger Arbeitgeber. Im Norden der Insel übernahm die NVA von den Sowjets die alten Militäranlagen in Peenemünde und Karlshagen, die zu einem Marine- und Luftwaffenstützpunkt wurden. Weiterhin gab es Einheiten der NVA in Pudagla und der Roten Armee in Garz. Nach 1990 wurden alle Armeestandorte aufgelöst.

Hauptwirtschaftsfaktor seit 1990 ist der Tourismus, wobei insbesondere in alten Badeorten mit Reminiszenzen an die Vergangenheit vor 1933 Werbung gemacht wird, zum Beispiel mit den Kaiserbädern als Bezeichnung für Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf.

Geologische Geschichte

Die Insel besteht aus einem Teil eines Endmoränenbogens, dessen Fortsetzung auf der Insel Wollin zu finden ist. Er entstand an der Stirn des zurückschmelzenden skandinavischen Eises der Weichseleiszeit vor etwa 15.000 Jahren. Die Schmelzwässer flossen nach Süden in einen Eisstausee, der heute das Stettiner Haff bildet. Durch die ehemaligen Schmelzwassertäler wird heute das Haff entwässert. Mit dem Ansteigen des Ostseespiegels am Ende der letzten Eiszeit kam es durch Strandversatz zur Bildung einer Ausgleichsküste, die heute in Form der Sandstrände zu finden ist.

Wie überall in Mecklenburg-Vorpommern finden sich auf Usedom die für ehemalige Vergletscherungsgebiete typischen Findlinge. Durch ihre ortsfremden Gesteinsarten sind sie ein direkter Nachweis für die Vergletscherung, denn die teilweise mehrere Kubikmeter großen und einige Tonnen schweren Gesteine stammen ausnahmslos aus Skandinavien und vom Grunde der Ostsee und können nur durch Eis transportiert worden sein. Die Findlinge weisen häufig Erosionsformen durch den Eistransport in Form von Kratzern und Schliffflächen auf.

Im Usedomer Gesteinsgarten sind die wichtigsten Gesteinsarten der Findlinge ausgestellt. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Geologische Wissenschaften der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald vermittelt die Freiluftausstellung im Forstamt Neu Pudagla dem Besucher einen Einblick in die geologische Vergangenheit der Landschaft. Als geologische Besonderheiten gelten beispielsweise ein Nexösandstein mit einem Volumen von etwa 2,3 m³ und parallelen Gletscherschrammen auf der Oberfläche, ein Konglomerat, bestehend aus verschiedenen gerundeten Geröllen der Brandungszone eines Strandes oder auch ein Skolithussandstein mit fossilen Wurmgängen. Der älteste Findling ist etwa 2 Milliarden Jahre alt, der größte wiegt rund 7 Tonnen.

Siehe auch

Literatur

Geographie

  • Heinz Kliewe: Die Insel Usedom in ihrer spät- und nacheiszeitlichen Formenentwicklung. Berlin 1960.

Tourismus

  • Hans-Dieter Frank, Ludger Kenning: Die Usedomer Bäderbahn. Nordhorn 2003, ISBN 3-933613-25-6.
  • Dietrich Gildenhaar: Seebad Ahlbeck 1700–2002: eine geschichtliche Übersicht. Heringsdorf 2002.

Geschichte

  • Arthur Behn: Zur Besiedlung der Insel Usedom in der Mittel- und Jungsteinzeit. In: Anklamer Heimatkalender 1995, S. 83–89.
  • Hermann Bollnow: Studien zur Geschichte der pommerschen Burgen und Städte im 12. und 13. Jahrhundert. Köln [u.a.] 1964.
  • Robert Burkhardt: Chronik der Insel Usedom. Nach den Quellen bearbeitet. 3 Bände. Verlag W. Fritzsche, Swinemünde 1909, 1910, 1912.
  • Robert Burkhardt: Geschichte des Hafens und der Stadt Swinemünde. 2 Bände. Verlag W. Fritzsche, Swinemünde 1920/21, 1931.
  • Robert Burkhardt: Führer durch das Heimat-Museum des Kreises Usedom-Wollin. Verlag W. Fritzsche, Swinemünde 1933.
  • Wilhelm Ferdinand Gadebusch: Chronik der Insel Usedom. Anklam 1863. 261 Seiten.
  • Benno von Knobelsdorff-Brenkenhoff: Die „Aal-Beek-Kolonisten“ und das Thurbruch in Vorpommern: Siegen 1992.
  • Willi Lampe: Ückeritz – ein jungbronzeitlicher Fund von der Insel Usedom. Berlin 1982.
  • Bernfried Lichtnau: Usedom. Streifzüge durch die Geschichte, Architektur und Kunst der Insel. Peenemünde 1996.
  • Günter Mangelsdorf (Hrsg.): Die Insel Usedom in slawisch-frühdeutscher Zeit. Frankfurt am Main [u.a.] 1995, ISBN 3-631-49302-9.
  • Brigitte Metz: Kirchen auf Usedom und ihre Geschichte seit Otto von Bamberg 1128–1993. Ohne Ort 1993.
  • Rainer Mülling: Die Stammeszugehörigkeit der Usedomer Slawen, ihre Missionierung durch Otto von Bamberg und die deutsche Landnahme auf Usedom. In: Greifswalder Mitteilungen. Band 1 (1995), S. 127–135.
  • Jürgen Petersohn: Usedom im frühpommerschen Herzogsstaat. In: Roderich Schmidt (Hrsg.): Tausend Jahre pommersche Geschichte. Böhlau Verlag, Köln Weimar Wien 1999, ISBN 3-412-13397-3, S. 27–65.
  • Josef Plucinski: Die Entwicklung des Hafens von Swinemünde von 1945 bis zur Gegenwart. In: Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte e.V., Band 7 (2001), S. 52–60.
  • Dirk Schleinert: Die Geschichte der Insel Usedom. Hinstorff Verlag, Rostock 2005, ISBN 3-356-01081-6.
  • Karl Sturm: Die Familiennamen und die Bevölkerung der Insel Usedom bis 1700. Greifswald 1920.
  • Wächter, Metz, Behn, Schäfer: Die Christianisierung Vorpommerns: 875 Jahre Bischof Otto von Bamberg in Usedom. Usedom 2003.
  • E. G. H. Zietlow: Das Prämonstratenser Kloster auf der Insel Usedom von seiner Gründung um das Jahr 1150 bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1535. Anklam 1859.

Sonstiges

  • Helfried Hölke: Üsdomer Geschichten von Kammink un Haff. Usedom 2003, ISBN 3-937040-04-8.

Einzelnachweise

  1. Ernst Eichler, Werner Mühlmer: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern, Ingo Koch Verlag, Rostock, 2002, ISBN 3-935319-23-1

Weblinks

53.93972222222214.0866666666677Koordinaten: 53° 56′ N, 14° 5′ O


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