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Veruschka „Vera“ Bódy, geborene Baksa-Soós, (* 1952 in Budapest) ist eine ungarische Filmemacherin und Autorin sowie Mitbegründerin des Videokunstmagazins „Infermental“.
Biografie
Von 1970 bis 1976 studierte sie Geschichte, Philosophie, Sinologie und Kunst im damaligen Westdeutschland und war im Anschluss bis 1980 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.[1]
1980 heiratete sie den ungarischen Filmemacher Gábor Bódy, mit dem sie im gleichen Jahr das erste auf Videokassetten veröffentlichte Videokunstmagazin „Infermental“ gründete. Aus der Ehe stammt die gemeinsame Tochter Zita und Sohn Caspar-Maria Zoltan Leopard. 1983 spielte sie im Film „Kutya éji dala“ mit, bei dem ihr Mann Regie führte und am Drehbuch mitgeschrieben hatte.
Nach dem frühen Tod ihres Mannes im Jahr 1985 übernahm sie die Gesamtkoordination bei „Infermental“ und veröffentlichte seit 1986 einige Bücher zum Thema Videokunst, auch auf Video. Seit 1986 ist sie Videokommissarin der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.
Weblinks
- Literatur von und über Veruschka Bódy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Vera Baksa-Soós in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Veruschka Bódy, Biografie im Katalogarchiv der Ars Electronica.
Personendaten NAME Bódy, Veruschka ALTERNATIVNAMEN Bódy, Vera; Baksa-Soós, Veruschka; Baksa-Soós, Vera KURZBESCHREIBUNG ungarische Filmemacherin und Autorin GEBURTSDATUM 1952 GEBURTSORT Budapest
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