- Verbandsliga Westfalen
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Westfalenliga Verband Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen Erstaustragung 2008 Mannschaften 18 Teams Titelträger VfB Hüls (Staffel 1)
Wattenscheid 09 (Staffel 2)↑ NRW-Liga (V) ↓ Landesliga Westfalen (VII)Die Westfalenliga ist die höchste Spielklasse des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen und ab der Saison 2008/09 die sechsthöchste Spielklasse im deutschen Ligasystem. Sie wurde 1956 gegründet und hieß bis 2008 Verbandsliga Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Modus
Die Westfalenliga besteht aus zwei Staffeln mit einer Sollstärke von je 18 Mannschaften. Grundsätzlich spielen in der Staffel 1 Mannschaften aus dem Münsterland und Ostwestfalen, während in der Staffel 2 Mannschaften aus dem Ruhrgebiet, dem Sauerland und dem Siegerland spielen. Die genaue Einteilung der beiden Staffeln wird jedes Jahr nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen. Es kommt dabei vor, dass Mannschaften aus der Mitte Westfalens die Staffel wechseln müssen.
Ein Finale zwischen den Staffelsiegern gibt es nicht, der Meister jeder Staffel steigt in die zur Saison 2008/09 neu geschaffene NRW-Liga auf, sofern in dieser Spielklasse nicht bereits eine Mannschaft desselben Vereins spielt. In diesem Fall rückt ebenso wie bei Verzicht auf den Aufstieg oder bei fehlender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit die nächstbestplatzierte, aufstiegsbereite und zugelassene Mannschaft der jeweiligen Staffel nach.
Die drei Tabellenletzten jeder Staffel steigen in die in fünf Staffeln eingeteilte Landesliga Westfalen ab.
Mannschaften 2008/09
Folgende Mannschaften bilden die zwei Staffeln der Westfalenliga 2008/09:
Staffel 1 : SpVgg Erkenschwick - SV Lippstadt 08 - SC Wiedenbrück 2000 - Eintracht Rheine - Rot Weiss Ahlen II - SC Paderborn 07 II - SV Westfalia Rhynern - TuS Hiltrup - SuS Stadtlohn - SpVgg Emsdetten 05 - SV Davaria Davensberg - SV Rot-Weiß Erlinghausen - SV Rot-Weiß Horn - SV Borussia Emsdetten - SuS Neuenkirchen - SpVg Brakel - TuS Dornberg - DJK Grün-Weiß Nottuln
Staffel 2 : Germania Gladbeck - TSG Sprockhövel - DSC Wanne-Eickel - TuS Erndtebrück - Sportfreunde Siegen II - TuRa Rüdinghausen - FC Borussia Dröschede - BV Brambauer - VfL Schwerte - SV Vorwärts Kornharpen - SuS Langscheid-Enkhausen - SV Herbede - SC Hassel - TSV Weißtal - FC 96 Recklinghausen - ASC Dortmund - SSV Mühlhausen - SpVg Olpe
- Anmerkung: TuRa Rüdinghausen und Vorwärts Kornharpen haben wegen finanziellen Schwierigkeiten ihre Mannschaften während der laufenden Saison vom Spielbetrieb zurückgezogen und stehen als erste Absteiger fest.[1]
Bisherige Meister
Ab 1957
Jahr Staffel 1 Staffel 2 Finalergebnisse 1957 SpVgg Beckum Sportfreunde Gladbeck 5:1, 3:3 1958 SpVgg Erkenschwick FV Hombruch 09 2:3, 3:7 1959 SpVgg Beckum Sportfreunde Siegen 2:0, 2:1 1960 BV Selm SSV Hagen 1:3, 3:0, 2:1 1961 Germania Datteln Sportfreunde Siegen 0:3, 5:0, 2:0 1962 Arminia Bielefeld BV Brambauer 2:1, 0:0 1963 VfB 03 Bielefeld Lüner SV 1:3 1964 Eintracht Gelsenkirchen SC Dortmund 95 1:1, 2:2, 2:0 1965 SpVgg Erkenschwick VfL Bochum 1:4, 3:2, 1:1 n.V. (Los für Bochum) 1966 Hammer SpVg SSV Hagen kein Endspiel 1967 SpVgg Erkenschwick Lüner SV 0:0 n.V. (kein Meister) 1968 SpVgg Erkenschwick SSV Hagen kein Endspiel 1969 DJK Gütersloh SG Wattenscheid 09 3:1 1970 Eintracht Gelsenkirchen Westfalia Herne 2:1 1971 Arminia Gütersloh VfL Klafeld-Geisweid 1:0 1972 STV Horst-Emscher Sportfreunde Siegen 3:1, 0:4 n.V., 6:7 i.E. 1973 VfB 03 Bielefeld Rot-Weiss Lüdenscheid 2:1 1974 SC Recklinghausen TuS Neuenrade 0:3, 2:4 1975 Arminia Gütersloh Westfalia Herne 0:2, 2:4 1976 SC Herford SV Holzwickede 3:1, 1:2 1977 Arminia Gütersloh Rot-Weiss Lüdenscheid 2:6, 2:0 1978 1.FC Paderborn DSC Wanne-Eickel 0:2, 2:1 Ab 1979
Nach Einführung der Fußball-Oberliga Westfalen war die Verbandsliga nur noch viertklassig, seit Wiedereinführung der Regionalligen im Jahr 1994 ist sie sogar fünftklassig. Es wurden daher keine Finalspiele zwischen den Staffelsiegern mehr ausgetragen.
Jahr Staffel 1 Staffel 2 Weitere Aufsteiger 1979 VfB Waltrop Teutonia Lippstadt - 1980 Hammer SpVg STV Horst-Emscher - 1981 Eintracht Hamm-Heessen Lüner SV - 1982 ASC Schöppingen VfL Bochum Amateure - 1983 FC Gohfeld SV Langendreer 04 - 1984 VfL Reken Hellweg Lütgendortmund - 1985 1. FC Recklinghausen SuS Hüsten 09 - 1986 SC Verl SG Wattenscheid 09 Amateure - 1987 SpVgg Marl Borussia Dortmund Amateure SC Buer-Hassel 1988 VfB Rheine Sportfreunde Siegen - 1989 SV Beckum VfR Sölde VfL Bochum Amateure 1990 VfB Hüls Rot-Weiss Lüdenscheid 1. FC Recklinghausen 1991 FC Gütersloh VfL Gevelsberg - 1992 Schalke 04 Amateure Sportfreunde Siegen SpVgg Brakel, SG Wattenscheid 09 Amateure 1993 TSG Dülmen SV Holzwickede - 1994 VfB Hüls Sportfreunde Siegen - 1995 TuS Ahlen Sportfreunde Oestrich SV Rotthausen 1996 TSG Dülmen TuS Hordel - 1997 Blau-Weiß Recklinghausen Schalke 04 Amateure VfL Bochum Amateure 1998 FC Eintracht Rheine VfB Kirchhellen SV Lippstadt 08, SV Langendreer 1999 SC Herford Westfalia Herne SV Rotthausen 2000 Lüner SV TSG Sprockhövel - 2001 VfB Fichte Bielefeld SC Buer-Hassel Hövelhofer SV 2002 Arminia Bielefeld Amateure TSG Sprockhövel SpVgg Emsdetten, Sportfreunde Siegen II 2003 LR Ahlen Amateure SV Schermbeck Vorwärts Kornharpen 2004 Sportfreunde Lotte SpVgg Erkenschwick - 2005 SC Delbrück Westfalia Herne - 2006 Hammer SpVg DSC Wanne-Eickel SF Oestrich-Iserlohn
(Wanne-Eickel wurde der Aufstieg verweigert)2007 SV Schermbeck TSG Sprockhövel SC Wiedenbrück 2000, DJK Germania Gladbeck 2008 VfB Hüls SG Wattenscheid 09 - Frauenfußball
Im Frauenfußball ist die Verbandsliga Westfalen die vierthöchste Spielklasse insgesamt und die höchste Spielklasse im Bereich des FLVW. In der Saison 2007/08 spielen vierzehn Mannschaften um Punkte. Der Meister steigt in die Regionalliga West auf. Die zwei letztplatzierten Mannschaften steigen in die Landesliga ab.
Teilnehmer Saison 2008/09
- SV Blau-Weiß Benhausen
- Arminia Bielefeld
- SC Preußen Borghorst
- SG Wattenscheid 09 II
- SuS Concordia Flaesheim
- SV Herbede
- TuS Wickede/Ruhr
- TuS 1919 Lipperode
- BSV Fortuna Münster
- FC Oeding
- 1. FFC Recklinghausen 2003
- BSV Ostbevern
- TuS Saxonia Münster
- SV Spexard
Einzelnachweise
Weblinks
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