Vereinigung der Ordensoberinnen Deutschlands

Vereinigung der Ordensoberinnen Deutschlands

Die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) ist die offizielle Vertretung aller römisch-katholischen Ordensgemeinschaften in Deutschland.

Sie ist am 8. Juni 2006 entstanden durch den Zusammenschluss der Vereinigungen der Ordensoberinnen Deutschlands (VOD), der Ordensobern der Priesterorden (VDO) und der Brüderorden (VOB), also der Verantwortlichen der General- und Provinzleitungen der Ordensgemeinschaften sowie der Abteien und selbständigen Einzelklöster in Deutschland.

Derzeit gehören zur DOK ca. 440 Obere, die wiederum rund 24.000 Ordensschwestern, rund 4950 Ordensmänner in den Priesterorden und rund 250 Ordensmänner in den Brüderorden vertreten.

Der derzeitig und bis 2010 amtierende geschäftsführende Vorstand besteht aus Schwester Aloisia Höing SMMP (1. Vorsitzende), Hermann-Josef Kugler O.Praem (2. Vorsitzender), als Generalsekretärin Schwester Walburga Maria Scheibel OSF, im Amt bis 2013.

Das Generalsekretariat befindet sich im Haus der Orden in Bonn (Wittelsbacherring).

Gemeinsame Werke der Ordensgemeinschaften sind:

  • die Verbandszeitschrift Ordenskorrespondenz
  • das Institut der Orden für missionarische Seelsorge und Spiritualität (IMS) als Aus- und Fortbildungsakademie
  • das Solidarwerk der katholischen Orden Deutschlands (SW)
  • das Forum der Orden
  • eine interne Schlichtungsstelle

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