Vernunfterkenntnis

Vernunfterkenntnis
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Mit Vernunft als philosophischem Fachbegriff wird die Fähigkeit des menschlichen Geistes bezeichnet, von einzelnen Beobachtungen und Erfahrungen auf universelle Zusammenhänge in der Welt zu schließen, deren Bedeutung zu erkennen und danach zu handeln – insbesondere auch im Hinblick auf die eigene Lebenssituation (vgl. Nous). Die Vernunft ist das oberste Erkenntnisvermögen, das den Verstand kontrolliert und diesem Grenzen setzt bzw. dessen Beschränkungen erkennt. Sie ist damit das wichtigste Mittel der geistigen Reflexion und das wichtigste Werkzeug der Philosophie. Dieses als Diskussionsgrundlage immer noch maßgebliche Verständnis von Vernunft steht in der Tradition der Philosophie Immanuel Kants.

Neben dieser menschlichen, subjektiven Vernunft (theoretische oder epistemologische Vernunft) nahmen einige Philosophen die Existenz einer objektiven Vernunft an, ein die Welt durchwaltendes und ordnendes Prinzip (metaphysische oder kosmologische Vernunft – Weltvernunft, Weltgeist, logos, Gott). Zu diesen Philosophen gehören z. B. Heraklit, Plotin und Hegel. Die Debatten um die Existenz oder Nichtexistenz einer solchen Weltvernunft und ihre eventuelle Beschaffenheit sind ein bedeutender Teil der Philosophiegeschichte.

Der Begriff „Verstand“ wird heute in Abgrenzung zur Vernunft dann verwendet, wenn ein Phänomen gesondert, abgetrennt von einem größeren Zusammenhang, betrachtet wird. In der Umgangssprache werden die beiden Begriffe allerdings nicht streng voneinander unterschieden.

Inhaltsverzeichnis

Bedeutung

Sowohl umgangssprachlich als auch in der Geschichte der Philosophie hat die Bezeichnung „Vernunft“ mehrere Bedeutungen, die sich aber überschneiden.

Zum einen wird sie als die Grundlage für Erkenntnis und Erkenntnisgewinn betrachtet. Sie schafft die Voraussetzung für Erkenntnis, indem sie eine Systematik und einen Bezugsrahmen für Wissen vorgibt. Von der Vernunft unterschieden wird gewöhnlich der Verstand als Erkenntnisvermögen oder als das Zusammenwirken vieler verschiedener kognitiver Fähigkeiten.

Zum anderen wird Vernunft in der Bedeutung von vernünftigem Handeln verwendet. In diesem Sinn begründet Vernunft eine normative, philosophische Ethik, die keine Berufung auf andere Instanzen eingesteht. Sie findet sich zum Beispiel bei Aristoteles als das rechte Maß oder bei Immanuel Kant als der kategorische Imperativ. In seiner Universalgeschichte beschreibt Voltaire eine stetige Entwicklung der Menschheit von primitiver Barbarei zur Vorherrschaft der Vernunft.

Schließlich wird Vernunft in der Bedeutung von „einer höheren Ordnung gemäß“ verwendet. Diese Sichtweise trägt meistens die Züge einer religiösen Überzeugung, und auch im deutschen Idealismus ist die Vernunft das „Denken Gottes“. Der Mensch und die ganze Menschheit hat im Idealismus Anteil an dieser Vernunft, aber sie vollzieht sich eher an ihm, als dass er einen Einfluss darauf hat. Auch ohne einen traditionellen religiösen Bezug sind noch heute viele Menschen überzeugt, in der Welt einer höheren Vernunft der Schöpfung zu begegnen (vgl. Intelligent Design). Physiker wie Erwin Schrödinger waren von der Existenz einer übernatürlichen, vernünftigen Ordnung überzeugt.

Philosophiegeschichte

Platon

Bei Platon findet sich die Unterscheidung zwischen noesis und dianoia. Noesis als das „intuitive Schauen der Ideen“ bezeichnet hier das Vermögen, das Seiende in seinem Wesen zu erkennen, während dianoia die begriffliche, methodisch-diskursive Weise der Erkenntnis meint.

Europäisches Mittelalter

Die lateinische Terminologie übersetzte noesis mit intellectus und dianoia mit ratio. Bei Meister Eckhart und Martin Luther wurde intellectus wiederum mit Verstand und ratio mit Vernunft gleichgesetzt, wobei der Verstand (intellectus/noesis) als die Wesenserkenntnis der diskursiv und argumentativ operierenden Vernunft (ratio/dianoia) übergeordnet war. Die christliche Tradition der Scholastik versuchte, den aristotelischen Vernunftbegriff mit der christlichen Offenbarung zu verbinden. Aus ihrer Sicht kann ein Gegensatz nicht möglich sein, da alles Wissen selbst von Gott kommt. Das Wort Gottes, also die Bibel, muss somit eine natürliche Vernunft widerspiegeln. Die Bereiche des Glaubens wurden aber im Laufe der Zeit soweit ausgeweitet, dass für die menschliche kritische Vernunft kaum noch Platz blieb.

Außereuropäische Philosophie

Ähnliche Ansätze finden sich in fast allen Kulturkreisen. In der islamischen Tradition hat der einflussreiche Philosoph Avicenna die Vernunft als eine stetige Emanation Gottes beschrieben. Östliche Weisheitslehren wie Yoga und Zen lehren die Grenzen und Widersprüchlichkeit der Vernunft und wie man sich davon befreien kann.

Aufklärung

Das europäische Zeitalter der Aufklärung ist von dem Gedanken getragen, dass die Vernunft imstande ist, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Vernunftreligion soll die dogmatische Unterdrückung und den Autoritätsglauben der christlichen Religion überwinden und Freiheit und Wohlstand für alle bringen. So sah der Rationalismus in der Vernunft das „reine“, d. h. das von den empirischen Erfahrungen unabhängige Erkennen, das bei Descartes, Spinoza und Leibniz die Basis der philosophischen Systeme bildete. Der Begriff der menschlichen Vernunft wurde oft mit dem Bewusstsein, Selbstbewusstsein oder Geist gleichgesetzt. Im Rationalismus stellt die Vernunft das zentrale Element des Erkenntnisprozesses dar. Mit ihr sind demnach deduktive Erkenntnisse möglich, die auch ohne sinnliche Wahrnehmungen erreicht werden können. Dem gegenüber steht der Empirismus (z. B. David Hume), der eine Erkenntnismöglichkeit a priori, d. h. ohne Erfahrungen bestreitet.

Kant

Immanuel Kant führte Ende des 18. Jahrhunderts die Ansätze des Rationalismus und des Empirismus in seiner kritischen Philosophie zusammen. Mit Kant kam endgültig der Vernunft ihre Bedeutung als dem gegenüber dem Verstand höheren Erkenntnisprinzip zu. Er definierte den Verstand als das an Sinneseindrücke gebundene, aposteriorisch arbeitende Erkenntnisvermögen. Bei der Vernunft unterschied er zwischen der („reinen“) theoretischen und der praktischen Vernunft. Die theoretische Vernunft ist nach Kant die Fähigkeit, Schlüsse zu ziehen, sich selbst zu prüfen und unabhängig von der Erfahrung zu den apriorischen Vernunftsideen (Seele, Gott, Welt) zu gelangen. In seinem Werk Kritik der reinen Vernunft versucht Kant vor allem, die Grenzen und die Bedingtheit der menschlichen Vernunft aufzuzeigen. Dadurch konnte er den Vernunftsbegriff von metaphysischen Spekulationen befreien und den Weg für eine wissenschaftliche Metaphysik ebnen. Kant trug damit wesentlich zu den heute praktizierten wichtigsten Methoden in der Wissenschaft bei, in der Theorienentwicklung und das empirische Experiment wechselseitig betrieben werden. Die praktische Vernunft hingegen bezieht sich auf das Setzen von ethischen Prinzipien, denen der Wille unterworfen wird und die so das Handeln individuell und sozial begründen und leiten.

Hegel

Nachdem Kant die Grenzen der Erkenntnisse und der Vernunft beschrieben hatte, wollten sich einige Vertreter des deutschen Idealismus nicht mit diesen abfinden. Hegel erkennt Kants Einsicht der Vernunft als den Grund (Substanz) von Freiheit ausdrücklich an. Doch er bezeichnet Kants Position als subjektiv, weil er dem Subjekt nur zugestehe, wahre Erscheinungen von den Dingen erkennen zu können und nicht diese selbst, wie sie an sich sind. Um darüber hinaus zu kommen, braucht es eine absolute Vernunft. Bei ihm ist sie das spekulative Vermögen, das Absolute in der Bewegung aller seiner Momente zu begreifen. Sie ist für ihn der einheits- und sinnstiftende Grund, der ewig aus sich selbst herausgeht, sich so entzweit, indem sie sich im Laufe der Geschichte in immer neuen Erscheinungen als (Zeit-)Geist und Natur verwirklicht (bzw. materialisiert), wieder in die Einheit fällt und so „zu (oder in) sich selbst zurückkehrt“. Hegel sagt, weil sie alles in sich zurück nimmt und in ihre Form (die Einheit) bringt, also im Grunde keine Grenze habe, sei sie unendlich und weil sie sich nur selbst erkenne absolut. Das Absolute selbst ist für ihn Gott, der absolute Geist. Ihn zu erkennen ist für Hegel das oberste Ziel aller Philosophie. Die Verbindung der Vernunft mit dem Geschichtsprozess hat nachfolgend besonders durch den Marxismus eine sehr deutliche Wirkung entfaltet. Vernunft und Fortschritt (wirtschaftlich, wissenschaftlich, technisch, gesellschaftlich) sind seitdem in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung eng miteinander verbunden. Der Freiheitsgedanke der Vernunft aus der Aufklärung wurde dagegen weitgehend verdrängt.

Moderne

Angesichts der Schrecken des 20. Jahrhunderts (Holocaust, Imperialismus), bei denen sie auch einen Zusammenhang mit der Industrialisierung sahen, wurde von den Mitgliedern der Frankfurter Schule eine moderne Vernunftkritik ausgearbeitet. Sie kritisiert den modernen Wissenschaftsbetrieb und seine Faktengläubigkeit, der durch den Positivismus bestimmt wird. Die Vernunft und der Verstand seien zu einem Instrument der Repression des Einzelnen geworden und hätten die „Selbstbefreiungskräfte“ der Vernunft fast erstickt. Jürgen Habermas stellt der „instrumentellen Vernunft“ (Theodor W. Adorno, Horkheimer) die „kommunikative Vernunft“ gegenüber, die auf Gewaltfreiheit und gegenseitiger Anerkennung basiert. Nötig sei eine neue Stufe der Aufklärung, die – nach Habermas – noch nicht vollendet ist.

Papst Johannes Paul II. thematisierte in seiner dreizehnten Enzyklika Fides et Ratio im Jahr 1998 das Spannungsfeld zwischen Vernunft und Glaube aus Sicht der römisch-katholischen Kirche. Papst Benedikt XVI. griff die Gedanken seines Vorgängers auf, als er sich zu dem Gottesbild der katholischen Kirche äußerte.[1]

Kriterien für Vernunft

„Vernunft“ ist nicht dasselbe wie „Verstand“, denn man kann „vernünftig“ und „unvernünftig“ denken. „Vernunft“ kennzeichnet im allgemeinen eine bestimmte Art des Verstandesgebrauches, nämlich wenn beim Denken (aussagen, fragen, behaupten, befehlen, …) „sinnvoll“ ausgesagt, gefragt, behauptet, befohlen, geschlussfolgert, bezweifelt und kritisiert wird. Und die Beschreibung von Kriterien für „sinnvolles“ Zweifeln, Kritisieren und Behaupten wäre – als Menge gefasst – das, was man unter „Vernunft“ zu verstehen hätte.

„Sinnvoll“ und „nicht unsinnig“ ist das Denken nach einer gängigen Definition, wenn es sich beim Aussagen (bes. Argumentieren) nach Regeln richtet,

  • die entweder logisch notwendig sind (Regeln der Logik bzw. metalogische Regeln)
  • oder die sich als notwendig erwiesen haben, um theoretische Erkenntnisse zu erzielen (Regeln der Wissenschaftsmethodologie)
  • oder Irrtümer beim kommunikativ vermittelten Erkenntnisprozess zu minimieren (Transzendentalpragmatik).

Das Denken (der Verstandesgebrauch) wird zumeist also dann „vernünftig“ genannt, wenn es sich beim Aussagen (bes. Argumentieren) nach diesen Regeln richtet. Vernunft ist demnach das Vermögen, sich nach logisch notwendigen, wissenschaftsmethodologisch notwendigen oder kommunikativ notwendigen Regeln begrifflich äußern zu können.

Diese Regeln gehen („liegen“) hier allem vernünftigen Denken mehr oder weniger voraus (Meta-Regeln, Metaphysik, Transzendentale Strukturen) und beschreiben die Kriterien für wissenschaftliches Denken und für wissenschaftlich orientierte vernünftige Kommunikationsprozesse. Diese Regeln sind keine „transzendenten“ Strukturen (Wesenheiten, Entitäten), denn sie sind nicht in einem Jenseits der Welt (Ideen-Himmel), sondern zeigen sich, wenn man über das Denken nachdenkt. Aber sie sind transzendental oder metalogisch: sie beanspruchen, die Bedingung der Möglichkeit von Denken und Irrtumsvermeidung überhaupt zu sein.

Vernunft als die Menge der Kriterien für sinnvolles Zweifeln, Kritisieren und Behaupten darf bei weitem nicht in allem gleichgesetzt werden mit dem, was Kant „reine Vernunft“ nennt. Kant versteht unter „reiner Vernunft“ bestimmte Denkstrukturen beim Menschen, damit Erkenntnisse (und auch Kritik und Fragen) überhaupt möglich sind. Ob und inwieweit es eine solche „reine Vernunft“ gibt, ist philosophisch umstritten, und Kantianer teilen nur Kants Grundidee, nicht deren konkrete Ausformulierung (also die von Kant erstellten Begriffsinhalte der „reinen Vernunft“).

Kritik an den Versuchen, „alleingültige“ Definitionen von „Vernunft“ zu entwerfen, findet man unter anderem bei Nietzsche und verschiedenen Vertretern des „Poststrukturalismus“ und der „Dekonstruktion“. Sie werfen den herkömmlichen „wissenschaftlichen“ Unterscheidungen zwischen „vernünftig“ und „unvernünftig“ vor, bestimmte Machtpraktiken und Herrschaftsstrukturen zu verschleiern. So kann die Beschränkung der Definition von „Vernünftigem“ auf „logozentrisch“, europäisch oder maskulin geprägte Zuordnungstableaus dazu beitragen, andere Sichtweisen zu marginalisieren und so gesellschaftliche Minderheiten, aber auch ganze Kulturen oder Geschlechtergruppen zu unterdrücken.

Einzelnachweise

  1. Radio Vatikan – Meldung vom 23. September 2006

Literatur

  • Jose Luis Bermudez / Alan Millar (Hgg.): Reason and Nature: Essays in the Theory of Rationality. Oxford: Clarendon Press 2002.
  • M. Bremer u. a.: Art. Vernunft, Verstand, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 11, S. 748-863.
  • Paul K. Moser (Hg.): Rationality in Action. Cambridge, U.K.: Cambridge University Press 1990.
  • Stephen Stich: The Fragmentation of Reason. Cambridge, MA: MIT Press 1990.
  • G. J. Warnock: Art. Reason, in: Encyclopedia of Philosophy, Bd. 8, 279-282.

Weblinks


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