- Veränderungsblindheit
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Veränderungsblindheit (englisch change blindness) bezeichnet ein Phänomen der visuellen Wahrnehmung, bei dem teilweise große Änderungen in einer visuellen Szenerie vom Betrachter nicht wahrgenommen werden.
Blickt der Betrachter beispielsweise auf eine Abbildung und wird die Aufmerksamkeit für kurze Zeit, etwa durch eine vorbeigehende Person, abgelenkt, so erkennt der Betrachter zwischenzeitlich vorgenommene Veränderungen des Bildes nicht, auch wenn diese umfangreich sind.
Siehe auch
- Wahlblindheit (choice blindness)
Weblinks
- Online-Demonstrationen
- Doktorarbeit "Veränderungsblindheit" von S.M. Dornhöfer. Mit einer ausführlichen und anschaulichen Beschreibung des Phänomens
- Christian Stöcker: Ausgetrickste Wahrnehmung – Blind für den Wechsel, 1. September 2005, Der Spiegel
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