- VfB Neukölln
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Der VfB Sperber Neukölln ist ein deutscher Fußballverein aus Berlin. Heimstätte des VfB ist der Jubiläumssportplatz, welcher 1000 Zuschauern Platz bietet.
Inhaltsverzeichnis
Verein
Der VfB Sperber Neukölln wurde am 25. September 1921 unter der Bezeichnung VfB Neukölln gegründet. Die Mannschaft des VfB spielte im Gegensatz zu den Lokalrivalen des Neuköllner FC Südstern oder des 1. FC Neukölln keine bedeutende Rolle bis Ende des Zweiten Weltkrieges. Etwaige Teilnahmen an der Oberliga oder Gauliga Berlin-Brandenburg gelangen den Neuköllnern nicht. 1925 schloss sich dem VfB kurzzeitig der Berliner SC Rekord an, diese Verbindung wurde aber bereits 1926 wieder gelöst.
1945 wurde der Verein aufgelöst. Eine sofortige Neugründung in Form einer Sportgruppe fand nicht statt, so das der Verein erst 1949 unter seinem historischen Namen wieder auflief. Der VfB spielte auch im Westberliner Lokalfußball über mehrere Jahre unterklassig. Die sportlich erfolgreichsten Zeiten begannen für die Berliner Ende der sechziger Jahre, in welchen ihnen der erstmalige Aufstieg in die Amateurliga Berlin gelang. In der Amateurliga war der VfB Neukölln in der Folgezeit eine feste Größe. Nach insgesamt acht Spielzeiten musste der VfB in der Saison 1976/77 mit knappen Rückstand auf Hellas-Nordwest Berlin den Gang in die Landesliga antreten. Bereits 1978 kehrten die Neuköllner in die Fußball-Oberliga Berlin zurück, stiegen aber als Tabellenvierzehnter postwendend wieder ab. Mitte der achtziger Jahre spielten die Berliner zwischen 1985 und 1988 mit drei Oberligaspielzeiten letztmalig höherklassig. Seit dem 1990 erfolgten Abstieg aus der Landesliga gelang keine Rückkehr in höhere Gefilde mehr.
1998 fusionierte der VfB Neukölln mit dem Neuköllner SC Sperber zum VfB Sperber Neukölln. In der Saison 2007 / 2008 gelang der Aufstieg in die Landesliga.
Statistik
- Teilnahme Oberliga Berlin: 1978/79, 1985/86 bis 1987/88
- Teilnahme Amateurliga Berlin: 1968/69 bis 1976/77
Personen
Literatur
- Hardy Grüne: VfB Neukölln In: Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 339.
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