- Virus – Schiff ohne Wiederkehr
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Filmdaten Deutscher Titel: Virus – Schiff ohne Wiederkehr Originaltitel: Virus Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1999 Länge: 99 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: John Bruno Drehbuch: Chuck Pfarrer,
Dennis FeldmanProduktion: Gale Anne Hurd Musik: Joel McNeely Kamera: David Eggby A.C.S. Schnitt: Scott Smith Besetzung - Jamie Lee Curtis: Kelly Foster
- William Baldwin: Steve Baker
- Donald Sutherland: Captain Robert Everton
- Joanna Pacula: Nadia Vinogradiya
- Marshall Bell: J.W. Woods Jr.
- Sherman Augustus: Richie Mason
- Cliff Curtis: Hiko
- Julio Oscar Mechoso: Squeaky
- Yuri Chervotkin: Colonel Kaminski
- Keith Flippen: Captain Lonya Rostov
Virus - Schiff ohne Wiederkehr ist ein US-amerikanischer SciFi-/Action-/Horrorthriller von Universal Studios, United International Pictures, Mutual Film Company, Dark Horse Entertainment und Valhalla Motion Pictures aus dem Jahr 1999. Regie führte John Bruno. Der Film basiert auf der vierteiligen Dark Horse Comic-Book-Serie “Virus” von Chuck Pfarrer.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Eine außerirdische Energielebensform übernimmt, aus dem Weltraum kommend und via Parabolantennen über die MIR zur Erde abgeleitet, die Kontrolle über das russische Militärforschungsschiff „Akademic Vladislov Volkov“ und recycelt dessen Besatzung. Die infolge eines Taifuns in Seenot geratenen Besatzung des US-amerikanischen Schleppkutters „Sea Star“ entdeckt zufällig dieses Forschungsschiff im Auge des Tropensturms und beschließt, an Bord zu gehen. Dort entdecken sie das letzte überlebende russische Besatzungsmitglied, eine Forscherin. Der Rest des Films handelt vom Überlebenskampf dieser Seemänner und -frauen und dem Versuch der außerirdischen Lebensform, diese effizient in Cyborgs zu verwandeln. Die Lebensform, salopp als „denkender Blitz“ bezeichnet, sieht den Menschen als eine Art Virus, der die Erde bedroht, jedoch aus brauchbaren Materialien wie Nerven und „mit Sauerstoff angereichertem Gewebe“ besteht. Schließlich gelingen Steve und Foster die Flucht vom Forschungsschiff, nachdem dieses vernichtet wurde. Da im Verlauf der Handlung betont wird, dass Elektrizität beim Auftreffen auf Wasser geerdet und damit "unschädlich" gemacht wird, kann der Zuschauer auch von dem Tod der Lebensform ausgehen.
Kritik
Lexikon des Internationalen Films: Ganz auf grausame Spezial-Effekte bauender Science-Fiction-Horror-Film, dessen comic-artige Charaktere keinerlei Anteilnahme aufkommen lassen und der seine Spannung vergeblich in aufdringlicher Musik und vorhersehbaren Verfolgungsjagden sucht.[1]
Trivia
- Neben zwei Episoden der Serie Star Trek: Voyager ist Virus die bislang einzige Regiearbeit von John Bruno. Darüber hinaus leitete er die Spezialeffekte bei praktisch allen Filmen von James Cameron und zuletzt von Alien vs. Predator (2004) und X-Men: Der letzte Widerstand (2006).
Quellen
Weblinks
- Virus in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Virus auf Rotten Tomatoes (englisch)
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