Volksbank Main-Taunus

Frankfurter Volksbank eG
Hauptsitz	Börsenstraße 7-11 60313 Frankfurt am Main
Rechtsform	eingetragene Genossenschaft
Verband	Genossenschaftsverband Frankfurt
Bankleitzahl	501 900 00
SWIFT-BIC	FFVBDEFF
Internet	frankfurter-volksbank.de
Geschäftsdaten 2007
Kunden	400.000
Anzahl Mitglieder	143.620
Eigenkapital	279 Mio. €
Bilanzsumme	5.722 Mio. €
Einlagen	4.687 Mio. €
Kundenkredite	3.460 Mio. €
Jahresüberschuss nach Steuern	10,9 Mio. €
Filialen	81
Vorstand / Vorsitz Aufsichtsrat
Vorstandsmitglieder	Hans-Joachim Tonnellier (Vorsitzender), Heinz Botzum, Helmut Ochs, Peter Völker, Heinz Wolski, Eva Wunsch-Weber (stv.)
Vorsitzender des Aufsichtsrats	Dipl.-Vw. Manfred Benkert
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland

Die Frankfurter Volksbank eG ist eine Genossenschaftsbank und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Das Geschäftsgebiet der Bank beinhaltet die Stadt Frankfurt sowie Teile des Umlandes. Eigentümer der Bank sind über 143.000 Mitglieder der Genossenschaft.

Geschichte

Die Geschichte der Frankfurter Volksbank geht zurück ins Jahr 1862. Am 19. Mai 1862 wurde die Frankfurter Gewerbekasse von 81 namhaften Frankfurter Bürgern gegründet. Im Jahr 1878 wurde das Haus Ecke Börsenstraße/ Freßgass' als Hauptsitz erworben. In den 1940er Jahren wurden vier genossenschaftliche Frankfurter Kreditinstitute zur Frankfurter Volksbank zwangsfusioniert. Dies waren neben der Frankfurter Gewerbekasse die Frankfurter Genossenschaftsbank (gegründet 1897), die namensgebende Frankfurter Volksbank (gegründet 1908) und die Bank für Handel und Gewerbe (gegründet 1925).

Im Jahr 1970 wurden weitere traditionsreiche Volksbanken im Frankfurter Raum auf die Frankfurter Volksbank verschmolzen. Es kamen hinzu die Volksbanken aus Kronberg (gegründet 1862), Rödelheim (gegründet 1863), Bockenheim (gegründet 1863), mit der im Jahre 1955 die Volksbank Eschborn (gegründet 1926) bereits fusioniert hatte, und Niederrad (gegründet 1872).

Weitere Fusionen erfolgten 1981 mit der Bornheimer Volksbank (gegründet 1881), die sich 1954 mit der Volksbank Bonames (gegründet 1870) zusammengeschlossen hatte, 1990 mit der Volksbank Vortaunus (gegründet 1899) und 1994 mit der Königsteiner Volksbank (gegründet 1865).

1998 fusionierte man mit der Raiffeisenbank Maintal (die wiederum aus dem Zusammenschluss der Raiffeisenbanken Bischofsheim und Maintal-Dörnigheim entstanden war). Auch in den Folgejahren folgte Fusion auf Fusion:

• 1999: BVB-Volksbank (gegründet 1924 als Bad Vilbeler Volksbank, 1991 fusioniert mit der Bergen-Enkheimer Volksbank), die Volksbank Heldenbergen (gegründet 1868) und die Raiffeisenbank Bad Homburg (gegründet 1863)
• 2000 Volksbank Raiffeisenbank Hanau (gegründet 1864) und die Volksbank Usinger Land (gegründet 1863)
• 2002 Volksbank Mörfelden-Walldorf (gegründet 1891) und die Volksbank Kelsterbach (gegründet 1889)
• 2003 Offenbacher Volksbank (gegründet 1865) und die Volks- und Raiffeisenbank Weilmünster (gegründet 1865)
• 2004 Raiffeisenbank Bruchköbel (gegründet 1893)
• 2006 Volksbank Egelsbach (gegründet 1883)

2009 fusionierte die Frankfurter Volksbank mit der Volksbank Main-Taunus. Mit der Fusion wächst die Frankfurter Volksbank um 221 Beschäftigte und 60.000 Kunden. Die Volksbank Main-Taunus wird weiterhin unter ihrem alten Namen mit dem Zusatz "Niederlassung der Frankfurter Volksbank" auftreten.

Sportsponsoring

Die Frankfurter Volksbank sponsert den regionalen Sport und ist Namenssponsor des Frankfurter Volksbank Stadions.

Weblinks

• Bankleitzahl (BLZ) und Bank Identifier Code (BIC) des Kreditinstitutes Frankfurter Volksbank in der Bankleitzahlendatei der Deutschen Bundesbank
• frankfurter-volksbank.de