Bayerisches Münzkontor

Bayerisches Münzkontor

Das Bayerische Münzkontor ist ein deutsches Versandhaus.

Geschichte

Im Jahr 1978 begann Michael Göde als Astrophilatelistischer Spezialversand Briefmarken mit Weltraummotiven an Sammler zu verkaufen. Als der Briefmarkenmarkt kränkelte, wandte sich Göde Medaillen und Münzen zu. Aus dem neben dem Studium betriebenen Zwei-Mann-Unternehmen entwickelte sich ein Spezialversand für Münzen, Medaillen, Puppen, Modellautos und Briefmarken. Die erste Medaille erschien 1988 zum Endspiel der Fußball-EM in München.

Das weltweit drittgrößte Versandhandelsunternehmen für Sammlerartikel hat etwa acht Millionen Kunden, davon fünf Millionen in Deutschland. Knapp 600 Mitarbeiter arbeiten in der Göde-Unternehmensgruppe mit Sitz in Waldaschaff, der Schweiz und USA. Mit 50 Millionen Postsendungen im Jahr ist Göde einer der größten Postkunden am Untermain.

Mit Übernahme der Unternehmen Goldina in den Niederlanden, House of Tirol in den USA, Mayfair in Deutschland und Großbritannien und Sammler Factum aus den USA baute Göde seinen Marktanteil aus. Nach der Einführung des Euro begann Göde mit dem Versand von Euro-Kursmünzensätzen der EU-Staaten.

Weblinks


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