WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH

WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH
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Die WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH ist einer der großen Feuerwerkhersteller in Europa mit Hauptsitz in Eitorf. 2000 wurde WECO Weltmeister bei den Feuerwerksmeisterschaften und errang im einmaligen Vergleichskampf der Weltmeister 2004 in Montreal den Sieg und den Platin-Jupiter.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Hermann Weber war zuerst Verkaufsleiter bei der 1920 u.a. von Oskar Drößmar gegründeten pyrotechnischen Firma H. Nicolaus & Co.. 1948 gründeten Weber und Drößmar in Eitorf die Firma Pyro-Chemie. Weber gab dafür 1954 seine schon früher gegründete Lebensmittelhandlung auf.

1966 wurden die Geschäfte von dem Adoptivsohn Frank Weber-Picard und Günter Scherzer übernommen.

1968 wurde ein Konkurrenzunternehmen in Kiel-Holtenau aufgekauft.

1975 wurde ein Lager in Nürnberg-Altenfurt aufgebaut, das bis 2002 genutzt wurde.

1983 zog sich Hermann Weber aus der Geschäftsführung zurück. Er erhielt das Bundesverdienstkreuz.

1987 wurde der Name WECO Pyrotechnische Fabrik GmbH angenommen. (Weber und Co.)

1989 wurde die Firma Spielzeugpistolen und Amorces-Fabrik Ferdinand Wicke in Hattingen übernommen und 1991 übernahm WECO von der Treuhand eine traditionsreiche Feuerwerksfabrik in Freiberg (Sachsen), die dann als Sachsen Feuerwerk produzierte.

1998 wurde die Geschäftsführung an Thomas Schreiber und Dieter Kuchheuser übergeben.

1999 wurde die PyroMaXx GmbH gegründet, um darunter zwei Marken führen zu können. Dazu gründete WECO noch die SF-Automotive Freiberg, die für die Takata Petri GmbH pyrotechnische Granulate für Gasgeneratoren in Airbags herstellt. Außerdem wird ein Büro in China eröffnet, um den Export von dort zu optimieren.

2004 wurde die Tochter Sachsen Feuerwerk als WECO Freiberg ein Zweigwerk.

Straßenbenennung in Eitorf

  • Weco-Straße

Hermann-Weber-Stiftung

Der Firmengründer Weber vermachte Teile seines Vermögens einer Stiftung. Diese übernahm mit einem jahrelangen Zuschuss den Ausbau und Unterhalt des Eitorfer Hallenbades zu einem Spaßbad, welches aufgrund dessen in Hermann-Weber-Bad umbenannt wurde.

Weblink

50.7692333333337.46804722222227Koordinaten: 50° 46′ 9″ N, 7° 28′ 5″ O


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