- WEG T 35
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vierachsiger Schmalspurtriebwagen Nummerierung: MEG T 15,
WEG T 35,
IBL T 3
HSB 187 012Anzahl: 1 Hersteller: Fuchs, Heidelberg Baujahr(e): 1955 Achsformel: B’B’ Spurweite: 1000 mm Länge über Puffer: 16.130 mm Höhe: 3.360 mm Drehzapfenabstand: 11.700 mm Drehgestellachsstand: 1.860 mm Kleinster bef. Halbmesser: 50 m Leermasse: 23,3 t Dienstmasse: 31,6 t Höchstgeschwindigkeit: 60/60 km/h Installierte Leistung: heute 2x155 kW Raddurchmesser: 850 mm Motorentyp: Büssing Leistungsübertragung: hydrodynamisch Antrieb: dieselhydraulisch Bremse: Druckluft Sitzplätze: 48 Stehplätze: 40 Klassen: 2. Der vierachsige Schmalspurtriebwagen MEG T 15 wurde 1955 von der Firma Fuchs in Heidelberg gebaut - die Mittelbadische Eisenbahnen AG benötigte ihn für die Bahnstrecke Zell im Wiesental–Todtnau. Nach deren Stilllegung 1967 wurde er zur Stammstrecke nach Schwarzach umgesetzt, konnte hier aufgrund seiner Länge aber nur schlecht eingesetzt werden. 1968 wurde er an die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft verkauft, wo er als WEG T 35 auf der Strecke Amstetten–Laichingen zum Einsatz kam. 1976 wechselt er zur Inselbahn Langeoog und bekam dort die Nr. T 3. Schließlich wurde der Triebwagen 1995 von den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) übernommen.
Nach einem Umbau im ehemaligen Raw Halberstadt wird der Triebwagen heute zumeist auf der Harzquerbahn und der Selketalbahn eingesetzt; die Bahnnummer lautet 187 012. Der Wagen verfügt über 48 Sitz- und 40 Stehplätze. Im Gegensatz zu 187 011 und 013 kann der MEG T 15 auch als Schlepptriebwagen eingesetzt werden, da seine zweite Maschinenanlage wieder in Betrieb genommen wurde. Charakteristisch für das Fahrzeug ist die mittig geteilte Frontscheibe.
Ursprünglich war an beiden Stirnseiten je eine Tür zum Übergang in angehängte Wagen vorhanden. 1972 wurde sie an einer Seite entfernt und dort auch ein Motor ausgebaut. Für den Einsatz auf Langeoog wurden die zweite Stirntür sowie die Falttüren einer Seite entfernt, da die Bahnsteige in Langeoog nur auf einer Seite vom Gleis liegen. Auch zwei neue Motoren wurden für den Einsatz auf der Inselbahn eingebaut und das mechanische Mylius-Getriebe durch ein hydrodynamisches ersetzt. Bei der HSB schließlich wurden dem Triebwagen auf beiden Seiten Schwenk-Schiebetüren eingesetzt und mittlerweile wurde der Triebwagen auch mit den für den Einsatz nach BOStrab nötigen Blinkern, Bremslichtern und Rückspiegeln nachgerüstet.
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