Waldrems

Waldrems
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Backnang
Backnang
Deutschlandkarte, Position der Stadt Backnang hervorgehoben
48.9463888888899.4305555555555271Koordinaten: 48° 57′ N, 9° 26′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Rems-Murr-Kreis
Höhe: 271 m ü. NN
Fläche: 39,37 km²
Einwohner: 35.603 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 904 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 71501–71522
Vorwahl: 07191
Kfz-Kennzeichen: WN, bis 31. Dez. 1972 BK
Gemeindeschlüssel: 08 1 19 008
Stadtgliederung: Kernstadt und 5 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Am Rathaus 1
71522 Backnang
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Frank Nopper (CDU)
Lage der Stadt Backnang im Rems-Murr-Kreis
Allmersbach im Tal Allmersbach im Tal Althütte Auenwald Backnang Backnang Burgstetten Fellbach Großerlach Kaisersbach Kaisersbach Kaisersbach Kaisersbach Kirchberg an der Murr Leutenbach (Württemberg) Leutenbach (Württemberg) Leutenbach (Württemberg) Murrhardt Oppenweiler Plüderhausen Plüderhausen Plüderhausen Rudersberg Schorndorf Schwaikheim Spiegelberg Sulzbach an der Murr Waiblingen Waiblingen Waiblingen Weissach im Tal Welzheim Winnenden Winterbach (Remstal) Aspach (bei Backnang) Berglen Berglen Weinstadt Kernen im Remstal Urbach (Rems) Alfdorf Alfdorf Korb (Württemberg) RemshaldenKarte
Über dieses Bild

Backnang ist eine Stadt etwa 27 km nordöstlich von Stuttgart in Baden-Württemberg. Sie ist die viertgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Bis 1973 war sie Sitz des im Rahmen der Kreisreform aufgelösten Landkreises Backnang.

Die Einwohnerzahl von Backnang überschritt 1953 die 20.000-Einwohnergrenze, so dass die Stadt bereits mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 den Status einer Großen Kreisstadt erhielt. Mit den Gemeinden Allmersbach im Tal, Althütte, Aspach, Auenwald, Burgstetten, Kirchberg an der Murr, Oppenweiler und Weissach im Tal hat die Stadt Backnang eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Backnang liegt am östlichen Rand des Neckarbeckens in der Backnanger Bucht, die von den Löwensteiner Bergen, dem Mainhardter und Murrhardter Wald und den Buocher Höhen gebildet und von der Murr durchflossen wird. Die Murr durchquert von Nordosten kommend das Stadtgebiet, wendet sich flussabwärts nach Südwesten, durchfließt in mehreren Windungen die Kernstadt und verlässt das Stadtgebiet im Südwesten wieder. Die Altstadt Backnangs liegt südlich in einem der Murr-Bögen. Im Osten des Stadtgebiets mündet die Weißach in die Murr.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Backnang. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten aufgezählt und befinden sich alle im Rems-Murr-Kreis: Oppenweiler, Sulzbach an der Murr, Auenwald, Weissach im Tal, Allmersbach im Tal, Winnenden, Leutenbach, Burgstetten, Kirchberg an der Murr und Aspach.

Stadtgliederung

Backnang besteht aus der Kernstadt, der 1941 eingegliederten Gemeinde Steinbach im Nordosten und den vier im Rahmen der Gebietsreform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Strümpfelbach im Norden sowie Heiningen, Maubach und Waldrems im Süden. Diese fünf eingegliederten Gemeinden bilden Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenen Ortschaftsräten.[2]

Auf dem Gebiet der Stadt Backnang, liegen 21 separat gelegene Wohnplätze mit besonderen Namen. Zu Backnang gehören die Stadt Backnang, der Ort Steinbach, die Weiler Germannsweiler, Mittelschöntal, Oberschöntal, Sachsenweiler, Seehof, Stiftsgrundhof, Ungeheuerhof, Unterschöntal, die Höfe Rötleshof und Staigacker und der Wohnplatz Neuschöntal. Zu Heiningen gehört das Dorf Heiningen. Zu Maubach gehören das Dorf Maubach und der Wohnplatz Schulhaus (Alte Schule). Zu Strümpfelbach gehören das Dorf Strümpfelbach sowie Schloss und Wohnplatz Katharinenhof. Zu Waldrems gehören das Dorf Waldrems, der Weiler Horbach und der Wohnplatz Ebni.

Auf dem Gebiet der Kernstadt liegt die abgegangene Ortschaft Hagenbach. Der Flurname „Weiler“ bei Steinbach lässt eine weitere Wüstung vermuten. Um 1870 in Backnang aufgegangen ist der Wohnplatz Walke. Nach 1936 ist der Wohnplatz Spinnerei in Steinbach aufgegangen.[3]

In der Kernstadt werden zum Teil weitere Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Geschichte aufgrund der Bebauung ergeben haben und die jedoch meist nicht genau abgrenzbar sind. Hierzu gehören beispielsweise die Siedlung Plattenwald, die Robert-Kaess-Siedlung und die Plaisir-Siedlung.

Raumplanung

Backnang ist ein Mittelzentrum in der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die Stadt Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Backnang gehören noch die Städte und Gemeinden im nördlichen Teil des Rems-Murr-Kreises, im Einzelnen: Allmersbach im Tal, Althütte, Aspach, Auenwald, Burgstetten, Großerlach, Kirchberg an der Murr, Murrhardt, Oppenweiler, Spiegelberg, Sulzbach an der Murr und Weissach im Tal.

Geschichte

Frühe Geschichte und erste Besiedlung

Die wildreiche Talaue der Murr war vermutlich bereits seit Anbeginn der Menschheit besiedelt. Auf der Gemarkung von Backnang wurden Siedlungs- und Grabstellen aus der Jungsteinzeit und der Hallstattzeit gefunden. Zur Zeit der Römer lag das Gebiet um Backnang ab der Vorverlagerung des Limes im Jahr 155 n.Chr. in der römischen Provinz Germania Superior. Auf Backnanger Gemarkung befanden sich Gebäude und Gräberfelder, die dem nahen Kohortenkastell in Murrhardt zugerechnet werden. Die heutige Besiedlung geht wohl auf die Alamannen zurück, die um 260 n. Chr. die Römer zwischen Rhein und Donau zurückdrängten. Die älteste Siedlungsgründung war vermutlich der heutige Ortsteil Heiningen, von wo aus die gesamte Backnanger Bucht erschlossen wurde. Um 500 gelangte die Backnanger Bucht in den Herrschaftsbereich der Franken, die ihr Territorium durch systematische Besiedlung (Fränkische Landnahme) sicherten. Nach 600 entstand an der heutigen Sulzbacher Brücke eine Burg zum Schutz des für historische Fernwege wichtigen Übergangs über die Murr. Auf diese Burg geht der heutige Ort Backnang zurück, in dem um 890 eine erste romanische Kirche erbaut wurde.

Erste Erwähnung 1067 und Gründung des Chorstifts 1116

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Backnang 1067 als „Baccananc“. Damals befand sich Backnang im Besitz der Hessonen, die zum unmittelbaren Umkreis des Kaisers und zum vornehmsten Hochadel im damaligen Deutschland gehörten. Durch Heirat der Hesso-Tochter Judit von Backnang-Sulichgau mit Markgraf Hermann I. gelangte Backnang 1111 an die Markgrafen von Baden. Hermann und seine Frau gründeten ein Augustiner-Chorstift, welches 1116 päpstlich bestätigt und privilegiert wurde. Hermanns Sohn, Hermann II. von Baden, baute die Anlage weiter aus und errichtete nachdem die alte Kirche dem Stift vorbehalten war, die Michaelskirche als neue Kirche für den Ort. Das Stift wurde für fünf Generationen zur Grablege der Markgrafen von Baden.

Stadtrecht im 13. Jahrhundert

Der Ort wurde vermutlich um 1220 durch die Markgrafen von Baden zur Stadt ausgebaut. Eine fragmentarisch erhaltene Urkunde von 1230 lässt Rückschlüsse auf ein damals bereits bestehendes Stadtrecht zu. 1235 geriet die Stadt in die Auseinandersetzungen zwischen dem deutschen König Heinrich (VII.) und seinem Vater Kaiser Friedrich II. und wurde durch Heinrich von Neuffen, dem Herrn der Burg Winnenden, zerstört. Beim anschließenden Wiederaufbau wurde die Stadt ummauert, so dass die Stadtwerdung später irrtümlicherweise auf diesen Bau der Stadtmauer im Jahr 1237 datiert wurde und Backnang im Jahr 1987 ein 750-jähriges Stadtjubiläum beging. Die erste gesicherte urkundliche Erwähnung als Stadt stammt aus dem Jahr 1245. Aus dieser Urkunde geht außerdem hervor, dass damals neben den beiden Kirchen St. Pancratius und St. Michael auch drei Mühlen, ein Hospital und ein „Berg“ genannter Hof (wohl heutiger Bereich des Amtsgerichts) vorhanden waren.

Backnang kommt um 1300 an Württemberg

Um 1300 wurde Backnang durch die Heirat von Irmgard, der Tochter des Markgrafen Rudolfs I. von Baden, mit dem Grafen Eberhard dem Erlauchten von Württemberg als Mitgift württembergisch. Im Reichskrieg Kaiser Heinrichs gegen Eberhard 1311/12 ergab sich die Stadt am 28. August 1312 dem Reich, kam jedoch 1316 an Württemberg zurück. Noch im 14. Jahrhundert wurde Backnang Sitz einer württembergischen Vogtei.

1477 wurde das geistliche Stift in ein weltliches Stift umgewandelt. Im Bauernkrieg 1525 wurde die Stadt gestürmt und das Stift geplündert. Später hatte Backnang mehrere Brandkatastrophen zu erleiden, so im Jahr 1635 während des Dreißigjährigen Krieges und 1693 unter französischer Belagerung.

Württembergische Amtsstadt

Aus der württembergischen Vogtei in Backnang entstand 1758 das Oberamt Backnang, das nach 1800 bedeutend vergrößert wurde und aus dem 1938 schließlich der Landkreis Backnang entstand.

Das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert war von Missernten, Einquartierungen und Hungersnöten geprägt. Die Verhältnisse führten zu mehreren Auswanderungswellen nach Amerika und Russland.

Um 1820 wurden Stadtmauern und -tore abgerissen und die Stadt wuchs über ihren mittelalterlichen Siedlungskern hinaus. Gleichzeitig wurden 1819 verschiedene Dörfer und Höfe eingemeindet. Die bedeutendsten Handwerkszweige in der Stadt um 1800 waren Gerberei und Weberei, die durch die Industrialisierung weiteren Aufschwung nahmen. Nachdem die Weberei wegen Baumwollmangels aufgrund des Amerikanischen Bürgerkrieges ab 1861 in eine Krise geriet und unterging, wurde die Gerberei zum bestimmenden Erwerbsfeld der Bevölkerung. 1897 gab es 102 Gerbermeister mit 456 Gesellen und 97 Lehrlingen in der Stadt. Die Gerberei verlor in Backnang erst nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung. Im späten 19. Jahrhundert siedelten sich auch Maschinenbaufirmen und weitere Industrie an. 1875 wurde eine Industrieschule eröffnet, 1876 wurde Backnang mit der Einweihung der Murrbahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

Backnang im 20. Jahrhundert

Im Ersten Weltkrieg waren unter den ins Feld gerückten Einwohnern 334 Opfer zu beklagen. 1919 und 1923 kam es zu größeren Tumulten in der Stadt. zur NS-Zeit wurde das 1909 eingeweihte Lehrerseminar als Napola-Schule genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt mehrfach von Luftangriffen getroffen, wobei es zu zahlreichen Toten und schweren Beschädigungen kam. Im gesamten Kriegsverlauf wurden 447 Gefallene und 309 Vermisste in Backnang registriert.

1956 wurde Backnang Große Kreisstadt und Anfang der 1970er Jahre wurde sie durch Eingliederung von vier Nachbargemeinden erheblich vergrößert. Bei der Kreisreform am 1. Januar 1973 verlor Backnang seine Funktion als Kreisstadt, nachdem der Landkreis Backnang mit dem Landkreis Waiblingen zum neuen Rems-Murr-Kreis vereinigt wurde. Sitz des neuen Kreises wurde Waiblingen.

Religionen

Backnang gehörte zunächst zum Bistum Speyer und war dem Archidiakonat St. Guido, Kapitel Marbach zugeordnet. Infolge der Zugehörigkeit zum Herzogtum Württemberg wurde hier, wie im übrigen Württemberg, ab 1534 die Reformation eingeführt. Danach war Backnang über viele Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt. Zunächst gehörte die Kirchengemeinde zur Superintendentur Marbach, bevor Backnang 1695 Sitz eines eigene Dekanats (siehe Kirchenbezirk Backnang) innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wurde. Ursprünglich gab es nur die Stiftskirchengemeinde Backnang, die auch das Totenkirchle, die ehemalige Friedhofskirche vor den Toren der Stadt, als Predigtstelle nutzt. Als die Gemeinde durch Zuzug stark anwuchs, wurden die Matthäusgemeinde (1962) und die Markusgemeinde (mit einer weiteren Predigtstelle in Schöntal) abgetrennt, die inzwischen ihre eigenen Kirchen haben. Alle bilden aber weiterhin die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Backnang. Auch die heutigen Stadtteile Backnangs gehörten früher zur Württemberg und sind daher überwiegend protestantisch. Die Gemeindeglieder von Heiningen, Maubach und Waldrems gehörten ursprünglich zur Stiftsgemeinde Backnang. 1961 wurde in Waldrems eine eigene Pfarrei gegründet und eine eigene Kirche (Auferstehungskirche Heiningen) erbaut. Zur Kirchengemeinde gehört neben Waldrems und Heiningen auch Maubach (eigene Pauluskirche). Sachsenweiler wurde 1969 eine eigene Pfarrei (mit Petruskirche), zu der auch Steinbach (mit eigener Stephanuskirche) gehört. Die Gemeindeglieder von Strümpfelbach gehören bis heute zur Nachbarkirchengemeinde Oppenweiler. Neben den Kirchengemeinden gibt es auch Landeskirchliche Gemeinschaften in Backnang, nämlich die Altpietistische Gemeinschaft, die Kirche unterwegs der Bahnauer Bruderschaft e. V., die Liebenzeller Gemeinschaft und die Michael Hahn’sche Gemeinschaft.

Ferner gibt es auch einige Freikirchen, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche (Zionskirche), die Biblische Gemeinde, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), eine Mennonitengemeinde, die Volksmission entschiedener Christen sowie "Die Christliche Gemeinde" in Maubach.

Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken nach Backnang. Sie wurden anfangs von der Gemeinde Ebersberg betreut. 1894 wurde in Backnang eine eigene Pfarrei gegründet und im gleichen Jahr wurde die Kirche Johannes Baptist erbaut, die zunächst alle Katholiken im Raum Backnang betreute. Im Laufe der Zeit zogen weitere Katholiken zu und einige Nachbargemeinden wurde abgetrennt. Die Stadtteile Backnangs Germannsweiler, Heiningen, Maubach, Sachsenweiler, Schöntal, Stiftsgrundhof und Waldrems werden bis heute von der Pfarrei Johannes Baptist betreut. 1965 wurde eine zweite katholische Kirche in Backnang, die Christkönigskirche, erbaut. 1969 wurde die Christkönigskirche zur Pfarrkirche erhoben und die Pfarrei Christus König errichtet, zu der auch die Katholiken aus Steinbach gehören. Die beiden katholischen Kirchengemeinden haben sich 1973 zur Katholischen Gesamtkirchengemeinde Backnang zusammengeschlossen, die Träger der Katholischen Sozialstation und der katholischen Kindergärten ist. Zusammen mit zwei muttersprachlichen Kirchengemeinden, der kroatischen Gemeinde Sveti Ante Padovanski und der portugiesischen Gemeinde Sagrada Familia, bilden die katholischen Kirchengemeinden St. Johannes Baptist und Christus König heute die Kath. Seelsorgeeinheit Backnang, die zum Dekanat Rems-Murr innerhalb der Diözese Rottenburg-Stuttgart gehört.

Auch die Neuapostolische Kirche und die Zeugen Jehovas sind in Backnang vertreten.

Darüber hinaus gibt es in Backnang eine Griechisch-Orthodoxe Gemeinde.

Eingemeindungen

Folgende Gemeinden beziehungsweise Gemeindeteil wurden in die Stadt Backnang eingegliedert:

  • 1936: Sachsenweiler (Gemeinde Unterweissach)
  • 1941: Steinbach
  • 1. Juli 1971: Maubach
  • 1. Januar 1972: Heiningen und Waldrems
  • 20. März 1972: Strümpfelbach

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1500 ca. 2.000
1618 2.500
1803 4.100
1823 3.980
1849 4.464
1. Dezember 1871 4.472
1. Dezember 1880 ¹ 5.736
1. Dezember 1890 ¹ 6.767
1. Dezember 1900 ¹ 7.650
1. Dezember 1910 ¹ 8.676
16. Juni 1925 ¹ 8.811
16. Juni 1933 ¹ 10.069
Jahr Einwohnerzahlen
17. Mai 1939 ¹ 11.601
1946 15.412
13. September 1950 ¹ 18.189
6. Juni 1961 ¹ 23.725
27. Mai 1970 ¹ 27.755
31. Dezember 1975 29.614
31. Dezember 1980 29.149
27. Mai 1987 ¹ 30.244
31. Dezember 1990 31.687
31. Dezember 1995 33.882
31. Dezember 2000 34.562
Quartal 3/2008 35.556

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Backnanger Rathaus

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 26 Sitze. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  1. CDU 42,0% (-3,2) - 11 Sitze (-1)
  2. SPD 21,4% (-4,0) - 6 Sitze (-1)
  3. Bürgerforum Backnang 12,5% (+12,5) - 3 Sitze (+3)
  4. GRÜNE 10,6% (+1,6) - 2 Sitze (=)
  5. UBV 8,8% (+8,8) - 2 Sitze (+2)
  6. Biblische Wählergemeinschaft 8,5% (+2,7) - 2 Sitze (+1)
  7. Andere 0,0% (-17,8%) - 0 Sitze (-4)

Bürgermeister

An der Spitze der Stadt Backnang stand ein Schultheiß, der erstmals 1231 nachweisbar ist. Die Aufsicht über die Verwaltung oblag dem Vogt. Seit 1819 trug das Stadtoberhaupt die Bezeichnung „Stadtschultheiß“, seit 1930 Bürgermeister und mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. April 1956 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Sein allgemeiner Stellvertreter ist der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“.

Stadtoberhäupter seit 1801:

  • 1801–1822: Georg Adam Isenflamm
  • 1822–1845: Johann Gottlieb Karl Monn
  • 1845–1878: Christian Daniel Schmückle
  • 1878–1901: Emil Gock
  • 1901–1921: Hermann Eckstein
  • 1921–1945: Albert Rienhardt
  • 1946–1966: Walter Baumgärtner
  • 1966–1986: Martin Dietrich
  • 1986–1994: Hannes Rieckhoff
  • 1994–2002: Jürgen Schmidt
  • seit 2002: Dr. Frank Nopper

Wappen und Flagge

Das Wappen der Stadt Backnang zeigt in gespaltenem Schild, vorn in Silber drei übereinander liegende schwarze Hirschstangen, hinten in Schwarz ein blauer Reichsapfel mit goldenem Beschläg und Kreuz. Die Stadtflagge ist Blau-Gelb. Das Wappen wurde am 10. Juli 1903 festgelegt.

Städtepartnerschaften

Backnang unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:


Wirtschaft und Infrastruktur

Im Zuge der Industrialisierung gewannen zunächst Unternehmen der Textilbranche an Bedeutung, darunter zu nennen Gerberei, Weberei, Spinnerei und Strickerei. Nachdem zunächst die Weberei einen Aufschwung genommen hatte, wurde die Lederindustrie zur führenden Branche. Noch heute ist von der Gerberstadt Backnang die Rede, obwohl alle großen Fabriken längst geschlossen beziehungsweise abgerissen worden sind.

Kaelble Zugmaschine von 1953 aus Backnang

Die Spinnerei Adolff, unter anderem Hersteller von Kunstrasen, zog um die Jahrhundertwende viele Menschen nach Backnang und trug stark zum Wachstum der Stadt bei. Dazu gesellten sich in den folgenden Jahren Unternehmen des Maschinenbaus sowie seit 1895 das Unternehmen Kaelble, ein Baumaschinen-, Motoren- und Nutzfahrzeughersteller der vor allem durch ihre Zugmaschinen für Straßenroller bekannt wurde. Weitere Unternehmen der Elektro- und Nachrichtentechnik, die aus der damaligen AEG hervorgegangen sind und bis heute das Stadtbild prägen: Ericsson, telent und Tesat-Spacecom. Das Management von Ericsson kündigte jedoch an, den Standort Backnang teilweise auszugliedern und eventuell zu verkleinern oder ganz zu schließen.[4][5] In Backnang befindet sich auch der Sitz der FK Automotive GmbH, welche überregional für Autozubehör bekannt ist. Außerdem hat Kerling International Haarfabrik, der europäische Marktführer für Perücken, in Backnang seinen Stammsitz.

Verkehr

Durch das Stadtgebiet Backnangs führt die Bundesstraße 14 Stuttgart–Nürnberg. Sie ist als Umgehungsstraße ausgebaut und führt westlich um die Kernstadt. Die nächste Anschlussstelle zur Bundesautobahn 81 ist Mundelsheim an der Strecke Stuttgart-Heilbronn.

In Backnang verzweigen sich die Murrbahn Stuttgart–Nürnberg und die Bahnstrecke Backnang–Ludwigsburg. Der Bahnhof Backnang ist Endhaltestelle der Linie S3 (Backnang–Stuttgart–Flughafen) der S-Bahn Stuttgart und der Regionalbahn-Linie R31 von Marbach am Neckar. Eine Verlängerung der von Ludwigsburg kommenden und in Marbach endenden S-Bahn-Linie S4 bis Backnang als Nachfolger der Regionalbahn-Linie ist vorgesehen. Ein weiterer Haltepunkt im Backnanger Stadtgebiet ist Maubach. Der Stadtverkehr wird von der Omnibus-Verkehr Ruoff (OVR) erbracht. Gemeinsam mit der Regiobus Stuttgart bilden diese beiden Verkehrsunternehmen den so genannten BK-Bus. Alle Linien verkehren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS).

Backnang ist ein Knoten des baden-württembergischen Radwegegrundnetzes. Im Stadtgebiet sind die Routen nach Beilstein über Aspach, Sulzbach, Rudersberg, Waiblingen und Steinheim über Maubach ausgeschildert.

Im Stadtteil Heiningen liegt der Flugplatz Backnang-Heiningen.

Medien

In Backnang erscheint als Tageszeitung die Backnanger Kreiszeitung und als Wochenblatt jeweils am Donnerstag das Backnanger Wochenblatt.

Gericht, Behörden und Einrichtungen

Backnang hat ein Amtsgericht, das zum Landgerichts- und Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehört, ferner ein Finanzamt, ein Arbeitsamt, ein Notariat, eine Prüfstelle des TÜV, das Landwirtschaftsamt für den Rems-Murr-Kreis und eine Außenstelle des Landratsamts Rems-Murr-Kreis.

Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Backnang der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und des Dekanats Backnang des Bistums Rottenburg-Stuttgart, das zum Dekanatsverband Rems-Murr gehört.

In Backnang ist auch einer der beiden Rems-Murr-Ortsverbände des Technischen Hilfswerks ansässig.

Bildung

Backnang besitzt zwei Gymnasien (Max-Born-Gymnasium, Gymnasium in der Taus), zwei Realschulen (Max-Eyth- und Schickhardt-Realschule), drei Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (GHS in der Taus, Mörikeschule und Talschule Heiningen-Waldrems),eine Förderschule (Pestalozzischule), eine Waldorfschule und vier Grundschulen (Plaisir-GS, Schillerschule, GS Maubach und GS Sachsenweiler).

Der Rems-Murr-Kreis ist Schulträger dreier Beruflichen Schulen: die gewerbliche Schule, unter anderem mit einem Technischem Gymnasium, die Eduard-Breuninger-Schule (kaufmännische Schule, unter anderem mit Wirtschaftsgymnasium) und die Anna-Haag-Schule, eine haus- und landwirtschaftliche Schule.

Die beiden privaten Schulen (Freie Waldorfschule Backnang e. V. und Evangelische Fachschule für Altenpflege Staigacker der „Stiftung Altenheime Backnang und Wildberg“) runden das schulische Angebot in Backnang ab.

Im Bereich der Erwachsenenbildung ist Backnang Sitz der Volkshochschule Backnang, die auch das Umland versorgt und zehn Außenstellen betreibt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Im „Backnanger Bürgerhaus“ gibt es Opern- und Schauspielvorführungen sowie Bälle und Tagungen. Das TraumZeit-Theater Backnang bietet Varieté, Kabarett, Mundart und Spezialitätenprogramme. Im Galli-Theater werden lehrreiche Stücke für Erwachsene und Kinder sowie sogenanntes „Business-“ und „Präventionstheater“ geboten. Backnang ist Sitz des Deutschen Zauberzentrums.

Museen

Das Kalanag-Museum zeigt eine Sammlung über den berühmten deutschen Zauberkünstler der Nachkriegszeit. Das Schmiedemuseum am Burgplatz in einer ehemaligen Schmiede ist ein Handwerkermuseum, das die Arbeits- und Lebensweise des Schmieds darstellt. Im Backnanger Stadtturm ist eine stadtgeschichtliche Ausstellung zu sehen. Das Museum-Scheuerle in einer ehemaligen Scheune zeigt unter anderem landwirtschaftliche Geräte und Maschinen sowie eine alte Schuhmacher-Werkstatt und einen Webstuhl. Das Rundfunkmuseum „Manfred von Ardenne“ ist eine private Sammlung der Unternehmerfamilie Burgel zur Geschichte des Radios. Das Ungarndeutsche Heimatmuseum zeigt Kultur, Geschichte und Lebensweise der vertriebenen Ungarndeutschen. Zeitgenössische Kunst in Wechselausstellungen ist in der Galerie der Stadt Backnang im Turmschulhaus zu sehen. Das Grafik-Kabinett wartet mit bedeutenden Stichen von Lucas Cranach dem Älteren und Albrecht Dürer auf.

Musik

Ein seit mehr als dreißig Jahren bestehendes selbstverwaltetes Jugendzentrum veranstaltet regelmäßig Konzerte aus den Bereichen Independent und Punkrock. Die 1984 gegründete Metal-Band Totenmond stammt aus Backnang.

Bauwerke

Blick in den Stiftshof: ganz links das Bandhaus, dahinter der Stadtturm, rechts davon die Stiftskirche und ganz rechts das Amtsgericht
Amtsgericht, ehem. herzogliches Schloss

Die evangelische Stiftskirche St. Pankratius ist zusammen mit dem benachbarten Stadtturm das Wahrzeichen der Stadt. Von der romanischen Kirche des 1116 gegründeten Augustiner-Chorherrenstifts aus dem 12. Jahrhundert sind die Chorflankentürme und der spätgotische Chor erhalten. Die Kirche war Grablege der Markgrafen von Baden von Anfang des 12. Jahrhunderts bis etwa 1240. Das Langhaus wurde nach einem Brand von 1693 im Jahr 1697 in einfacherer Form wiederaufgebaut. Vor der Kirche ist eine historische Kirchenglocke von 1739 aufgestellt. Die Stiftskirche ist seit der Reformation die Hauptkirche der evang. Kirchengemeinde, westlich von ihr schließt sich der so genannte Freithof an.

Der Stadtturm ist der Rest der ehemaligen Pfarrkirche St. Michael. Der 45 Meter hohe Chorturm entstand im 13. Jahrhundert und wurde nach dem Brand von 1693 um zwei Fachwerkgeschosse und einer Dachhaube ergänzt. Daneben entstand am Markgrafenhof 1816/17 das so genannte Turmschulhaus in Fachwerkbauweise. Beide dienen heute als Galerie der Stadt Backnang.

Der an die Stiftskirche östlich anschließende Stiftshof ist der um 1600 erbaute Witwensitz des Hauses Württemberg. Das Hauptgebäude am Stiftshof war einst das herzogliche Schloss, diente nach dem Brand 1693 als Fruchtkasten und heute als Amtsgericht. Außerdem befindet sich am Stiftshof die ehemalige Stiftskellerei, die ebenfalls im Anschluss an den Brand 1693 wiederaufgebaut wurde, nach 1806 als Kameral- und Finanzamt diente und heute Teile der Stadtverwaltung beherbergt. Die ehemalige herzogliche Küche war später Amtsgefängnis und beherbergt heute ebenfalls Verwaltungsräume. Auf dem Stiftshof befindet sich noch ein schmuckvoller Brunnenkasten von 1713.

Das Rathaus ist ein Fachwerkbau aus dem Jahr 1716, das auf dem alten Sockel von 1599 erstellt wurde und das auf der dem Stadtturm zugewandten Giebelseite ein charakteristisches Glockentürmchen trägt. Auf dem Marktplatz befindet sich noch einer von einst drei alten Rathausbrunnen. Das historische Backnanger Stadthaus, ebenfalls ein Fachwerkgebäude, war einst Sitz des württembergischen Vogts. Zu den markanten Fachwerkbauten der Stadt zählt auch das alte Stadtschulhaus. Die Innenstadt ist darüber hinaus reich an weiteren Fachwerkgebäuden. Backnang ist eine Station der Deutschen Fachwerkstraße.

Das Totenkirchle wurde 1452 als Friedhofskirche errichtet. Vom einstigen Friedhof ist nichts mehr zu sehen, durch das Anwachsen der Stadt befindet sich die einstmals außerhalb der Stadtmauern gelegene Kirche inzwischen im Innenstadtbereich.

Die römisch-katholische Stadtkirche St. Johannes wurde 1893/94 im Stil der Neogotik erbaut und 1946 im Inneren erneuert.

In Backnang befinden sich zwei historische Schulgebäude: das Zentralschulhaus von 1891 (erweitert 1914) und das ehemalige Lehrerseminar, erbaut 1906 bis 1909.

An verschiedenen Stellen sind noch Überreste der Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert erhalten.

Sport

Die TSG Backnang ist mit rund 4.350 Mitgliedern der größte Backnanger Sportverein.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Backnanger Silvesterlauf – 31. Dezember, seit 1985
  • Frühlingsfest „Backnang hat’s“ – Aktion des Stadtmarketing-Vereins mit verkaufsoffenem Sonntag, 1. Wochenende im April, seit 1999
  • Backnanger City Duathlon – Mitte/Ende April, seit 2004
  • Backnanger Erlebnisnacht – Anfang Mai, von einem lokalen Lebensmittelgroßhändler organisiert, seit 2002
  • Backnanger Straßenfest – Am letzten vollständigen Wochenende im Juni, Freitag bis Montag, seit 1971
  • Badisches Markgrafenfest, seit 2007
  • Nachwuchsfestival „Talente ans Mikrofon“ – im Rahmen des Straßenfestes, seit 1971
  • Murr-Regatta – meist zwei Wochen nach dem Straßenfest
  • Internationaler Kulturmarkt – Ende Juli, seit 1984
  • Backnanger Weindorf – Ende August, seit 2003
  • Backnanger Gänsemarkt – am letzten Sonntag im Oktober, seit 1986 [6]
  • Backnanger Weihnachtsmarkt – 1. Adventswochenende, seit 1981

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Backnang hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1867: Gottlob Friedrich Moser, Dekan
  • 1874: Friedrich von Dillenius, Geheimer Rat, Präsident der Württembergischen Eisenbahndirektion
  • 1892: Christian von Kalchreuter, Dekan
  • 1911: Eduard Breuninger, Großkaufmann
  • 1911: Eugen Adolff, Fabrikant
  • 1919: Fritz Häuser, Fabrikant
  • 1921: Hermann Eckstein, Stadtschultheiß 1901–1921
  • 1930: Karl Friederich, Ratschreiber und anschließend Stadtpfleger
  • 1930: Robert Kaess, Lederfabrikant und Landtagsabgeordneter
  • 1952: Carl Kaelble, Seniorchef der Motoren- und Maschinenfabrik Kaelble
  • 1952: Albert Rienhardt, Oberbürgermeister
  • 1954: Dr. Walter Gross, Arzt
  • 1964: Dr. Karl Krische, Chefarzt
  • 1966: Walter Baumgärtner, Oberbürgermeister
  • 1976: Daniel Aimé, Bürgermeister der Partnerstadt Annonay
  • 2000: Martin Dietrich, ehemaliger Oberbürgermeister

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Michael Maestlin (1550–1631), ab 1576 Diakon in Backnang, vertiefte hier seine wissenschaftlichen Kenntnisse bevor er Professor und Lehrer von Johannes Kepler wurde und u. a. erstmals den Goldenen Schnitt berechnete
  • Heinrich Schickhardt (1558–1634 oder 1635, je nach Quelle), Baumeister, entwarf den Turm der Michaelskirche und das gegenüber dem Entwurf unvollendet gebliebene Schloss, das heute das Amtsgericht beherbergt
  • Christian Hämmerle (1843-1916), Architekt, Oberamtsbaumeister[7]
  • Oskar Kreibich (1916–1984), Maler, Bildhauer und Schriftsteller
  • Edgar Rabsch (1928-1900), Organist, Chorleiter und Komponist in Backnang und am Ulmer Münster
  • Wolle Kriwanek (1949–2003), Sänger und Musiker, lebte jahrzehntelang in Backnang, wo er auch starb und begraben liegt
  • Frieder Nögge (1955 - 2001), Clown, Schauspieler, Theaterleiter (Nögge-Atelier-Theater, Schule für Improvisationstheater)

Literatur

  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart 1961.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Hauptsatzung der Stadt Backnang vom 23. Juli
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 498–502
  4. Stuttgarter Nachrichten: Backnang droht erneut Aderlass – Management will Ericsson-Geschäfte teilweise ausgliedern. (5. Juni 2007)
  5. heise online: Betriebsrat: Ericsson baut Forschungsabteilung in Backnang ab. (11. März 2008)
  6. http://www.backnang.de/servlet/PB/menu/1170170/index.html
  7. Bericht vom 1. Oktober 2008 in der Backnanger Kreiszeitung: "Türme, Erker und Backstein gefielen ihm sehr"

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