- War Admiral
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War Admiral Rasse: Englisches Vollblut Vater: Man o' War Mutter: Brushup Mutter-Vater: Sweep Geschlecht: Hengst Geburtsjahr: 1934 Sterbejahr: 1959 Land: USA Farbe: braun Züchter: Samuel D. Riddle Besitzer: Glen Riddle Farm Trainer: George Conway Rekord: 26 Starts: 21 Siege, 3 Platz Gewinnsumme: 273.240 $ Größte Siege, Titel und Auszeichnungen Größte Siege Great American Stakes (1936)
Kentucky Derby (1937)
Preakness Stakes (1937)
Belmont Stakes (1937)
Washington Park Handicap (1937)
Pimlico Special (1937)
Saratoga Cup (1938)
Whitney Handicap (1938)
Wilson Stakes (1938)
Stars and Stripes Handicap (1938)
Jockey Club Gold Cup (1938)Titel 4th U.S. Triple Crown Champion (1937)
U.S. Champion 3-Yr-Old Colt (1937)
United States Horse of the Year (1937)
Leading sire in North America (1945)
Leading broodmare sire in North America (1962, 1964)Auszeichnungen United States Racing Hall of Fame (1958)
#13 – Top 100 US-Rennpferde des 20. JahrhundertsInfobox zuletzt modifiziert am: February 4, 2007.
War Admiral (1934–1959) war ein US-amerikanisches Vollblut-Rennpferd. Er war ein Sohn des legendären Rennpferdes Man o' War.
War Admiral gewann 21 seiner 26 Rennen. Er war außerdem Gewinner des begehrten Triple Crowns im Jahre 1937, was ihm in den Vereinigten Staaten den Titel Rennpferd des Jahres eintrug.
Das spektakuläre Rennen 1938, das er gegen das andere berühmte Rennpferd seiner Zeit, Seabiscuit, lief, wird von einigen als das beste Pferderennen in der Sportgeschichte der USA betrachtet. War Admiral wurde damals zur Überraschung vieler Sportjournalisten und Zuschauer von dem kleinen unscheinbaren Hengst Seabiscuit geschlagen. In diesem Rennen führte Seabiscuit von Anfang an, doch War Admiral war bekannt dafür, auf der Rückgeraden einen Gegner noch einzuholen. Auf der Rückgeraden wurde Seabiscuit langsamer, und War Admiral wurde schneller und schien Seabiscuit schon zu überholen. Doch dann beschleunigte Seabiscuit und War Admiral konnte nicht mehr mithalten. Damit war War Admiral nicht nur geschlagen, sondern auch hoffnungslos gedemütigt. Danach hatte War Admiral nie mehr das Selbstbewusstsein, um ein Rennen zu gewinnen[1].
War Admiral wurde in das National Museum of Racing and Hall of Fame gewählt. Als das Blood-Horse magazine die 100 wichtigsten Vollblüter des 20. Jahrhunderts wählte, wurde War Admiral auf Platz 13 gesetzt.
Einzelnachweise
- ↑ Laura Hillenbrand: Seabiscuit. Mit dem Willen zum Erfolg. Das Buch zum Film. Ullstein, München 2003, ISBN 3-548-36482-9 (früherer Titel: Seabiscuit. Der Hufschlag des Siegers)
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