- Werbekarte
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Werbepostkarten sind gedruckt Postkarten, meist Ansichtskarten, die für Werbezwecke verwendet werden.
Inhaltsverzeichnis
Als Direktwerbung
In der Direktwerbung werden die Karten direkt an die Zielpersonen versendet. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht erst, wie Briefe, vom potenziellen Kunden geöffnet werden müssen. Ein Nachteil ist die begrenzte Werbefläche.
Unversandte Karten
Unversandte Karten sind zum Mitnehmen oder zum Mitgeben gedacht, um für eine Marke, eine Sache oder ein Produkt zu werben. Heute gibt es sie auch als sogenannte Freecards, die an öffentlichen Orten, häufig in der Gastronomie oder Kinos, kostenlos zum Mitnehmen angeboten werden. Dabei werden Werbekarten gezielt zusammen mit werbefreien Karten angeboten, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erwecken. Hauptzielgruppe für Freecards sind Personen im Alter von etwa 18 bis 35 Jahren.
Sammeln
Werbekarten gibt es schon seit langem und es gibt Sammler, die sich darauf spezialisiert haben. Interessant dabei zu beobachten ist, wie sich der Stil der Karten über die Jahrzehnte verändert hat. Sammler sammeln oft nur bestimmte Marken (z. B. Automarken), Produktgruppen (z.B. Alkoholika- oder Kekswerbung), Themen (z. B. Umweltschutz) oder Karten, die von bestimmten Künstlern (z. B. Ludwig Hohlwein oder A. M. Cassandre)[1] stammen.
Literatur
- Markus Weissenböck (Salzburg), Advertising Postcards "Top of the world", ein Buch mit alten Werbepostkarten, 152 Seiten, Eigenverlag, ISBN 3-200-00747-8
- Robert Lebeck (Hrsg.), Gerhard Kaufmann: Alte Reklame. Made in USA, Harenberg Kommunikation Dortmund 1981, ISBN 3-88379-230-6
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Weidmann: Postkarten - von der Ansichtskarte bis zur Künstlerkarte, 1996 Deutscher Kunstverlag München Berlin, Seite 25
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