- Wernle
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Paul Wernle (* 1. Mai 1872 in Hottingen, heute Zürich; † 11. April 1939 in Basel) war ein schweizerischer evangelischer Theologe mit den Schwerpunkten Neues Testament und Kirchengeschichte.
1900 wurde er ausserordentlicher, 1905 ordentlicher Professor an der Universität Basel. Er lehrte neuere Kirchengeschichte, Dogmengeschichte und Geschichte des protestantischen Lehrbegriffs sowie im Nebenfach weiter Neues Testament. Per Ende Wintersemester 1927/1928 wurde er emeritiert.
Werke
- Die Anfänge unserer Religion. Tübingen und Leipzig 1901.
- Die Quellen des Lebens Jesu. Mohr, Tübingen 1906 (2. Aufl.).
- Lessing und das Christentum. Mohr, Tübingen 1912.
- Jesus. Mohr, Tübingen 1917.
- Der schweizerische Protestantismus in der Zeit der Helvetik 1798-1803. Niehans, Zürich, Leipzig 1938–1942.
Literatur
- Klaus-Gunther Wesseling: Wernle, Paul. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 13, Herzberg 1998, ISBN 3-88309-072-7, Sp. 873–879.
- Thomas K. Kuhn, Theologisch-historische Leidenschaften: Paul Wernle (1872-1939), in: Im Spannungsfeld von Gott und Welt. Beiträge zu Geschichte und Gegenwart des Frey-Grynaeischen Instituts in Basel 1747-1997, hrsg. von Andreas Urs Sommer, Basel 1997, S. 135-158.
Weblinks
- Literatur von und über Paul Wernle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Wernle, Paul KURZBESCHREIBUNG schweizerischer evangelischer Theologe GEBURTSDATUM 1. Mai 1872 GEBURTSORT Hottingen STERBEDATUM 11. April 1939 STERBEORT Basel
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