Wiblinger Wählergemeinschaft

Wiblinger Wählergemeinschaft
Basisdaten
Gründungsdatum 17. Juli 1968
Gründungsort Ulm
Vorsitzender Franz-Peter Scharpf
Stellvertreterin Helga Malischewski
Schatzmeister Manfred Ludwar
Mitglieder ca. 90
Website http://www.wwg-ulm.de/

Die Wiblinger Wählergemeinschaft (WWG) ist eine freie Wählergemeinschaft in Ulm in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die WWG sieht sich als Interessenvertretung des Stadtteils Wiblingen und der anderen südlichen Ulmer Stadtteile Gögglingen-Donaustetten und Unterweiler.

Bei der Kommunalwahl 2009 erhielt die WWG 7,0 % der Stimmen und zog erstmals in ihrer Geschichte mit drei Stadträten, Helga Malischewski, Erwin Böck und Reinhard Kuntz in den Ulmer Gemeinderat ein.[1]

Die WWG bildet mit anderen Wählergruppen die FWG-Fraktion im Ulmer Gemeinderat.

Inhaltsverzeichnis

Aktuelle politische Themen

  • Nahversorgung im Stadtteil Wiblingen
  • Verkehrsführung in Alt-Wiblingen
  • Attraktivität des Wohnortes als liebenswerter Stadtteil
  • Herausforderungen des demografischen Wandels
  • Sachpolitik statt Parteipolitik

Geschichte

Ende der sechziger Jahre war Wiblingen mit seinen damals rund 7.000 Einwohnern auf dem weg einer der größten Stadtteile Ulms zu werden. Im Gemeinderat war der Stadtteil jedoch nur mit zwei Stadträten vertreten. Zudem waren Wiblinger Kandidaten auf den Listen der Parteien für die Gemeinderatswahl 1968 sehr weit hinten platziert, so dass die Befürchtung bestand, der rasant wachsende Stadtteil werde im Rathaus nicht ausreichend wahrgenommen und Wiblinger Interessen könnten nicht durchgesetzt werden.

Am 12. Juli 1968 wurde daher vom Bürgerausschuss Wiblingen eine eigene Wiblinger Liste für die Gemeinderatswahl 1968 aufgestellt. Das war die Geburtsstunde der Wiblinger Wählergemeinschaft (WWG). Im Herbst 1968 trat die WWG mit 18 Kandidaten zur Gemeinderatswahl an und eroberte auf Anhieb ein Stadtratsmandat.

Ab 1971 schlossen sich die WWG-Stadträte der FWG-Fraktionsgemeinschaft an, um mehr Gewicht gegenüber den parteigebundenen Gemeinderäten zu haben.

Einzelnachweise

  1. [1]

Weblinks


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