- Wiener Flötenuhr
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Die Wiener Flötenuhr ist ein Schallplatten- und CD-Preis, der für herausragende Einspielungen von Mozarts Werken auf Tonträger vergeben wird. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Mozartgemeinde Wien gestiftet und von der Stadt Wien gefördert.
Bisherige Preisträger
- Bertrand de Billy (2009)
- Haydn Trio Eisenstadt (2007)
- Barbara Moser/Joanna Madroszkiewicz (2005)
- Edith Lienbacher (2003)
- Anton Scharinger (2001)
- Margarete Babinsky (1999)
- Bo Skovhus (1998)
- Ruth Ziesak (1997)
- Alban-Berg-Quartett (1996)
- Wolfgang Schulz/Hansjörg Schellenberger (1995)
- Artis-Quartett (1991)
- Supraphon, mit Pavel Štěpán, Václav Neumann und der Tschechischen Philharmonie – KV 382,491 (1982)
- Ariola-Eurodisc, mit Igor Oistrach und Natalia Serzalowa (1981)
- EMI Electrola, mit Igor und David Oistrach und den Berliner Philharmonikern (1975)
- Supraphon, mit Pavel Štěpán und der Tschechischen Philharmonie – KV 488,595 (1971)
- Deutsche Grammophon, mit Géza Anda und der Camerata Academica des Mozarteums Salzburg - Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte (1970)
Ergänzung: bis Ende der 1980er Jahre wurden die Plattenfirmen direkt für ihre Einspielungen ausgezeichnet, ab den 90er erhielten die Interpreten die Wiener Flötenuhr, welche meist im Preisträgerkonzert überreicht wurde.
Literatur
- Maria Resch: Die Mozartgemeinde Wien – Ihre Geschichte auf Grundlage ihres Archivs. Diplomarbeit. Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien, Wien 1997.
- Wiener Figaro. Mitteilungsblatt der Mozartgemeinde Wien.
Weblinks
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