- Windmaschine (Film)
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Die Windmaschine wird für gewöhnlich bei Filmdrehs hergenommen, um Sturm- und Unwettereffekte zu simulieren.
In den Anfangszeiten wurden dafür benzinbetriebene Flugzeugmotoren und -rotoren der Firma Curtiss-Wright hergenommen, die allerdings den massiven Nachteil aufwiesen, nicht nur einen enormen Lärm zu erzeugen, sondern auch störende Abgase zu produzieren. Heute sind ausschließlich fahrende Elektro-Riesenventilatoren im Einsatz. Zwar ist der Lärmpegel, durch die Verwendung von Elektromotoren minimiert worden, das aber nicht zu vermeidende Windgeräusch wird in der Regel gemindert, indem der Luftstrom durch Segeltuchkanäle abgeleitet wird.
Inhaltsverzeichnis
Windmaschinenarten
Richtungswindgebläse
- Kleinstwindmaschinen: Propeller erzeugen nur schwach gerichteten Windstrom
- Tubuswindmaschine: Stark gerichteter Windstrom mit einem Windaustrittsdurchmesser von 840mm.
- Förderstromgebläse: Extrem stark gerichteter Wind
Flächenwindgebläse
- Ringlüfter: Erzeugung von mittelschwachen, flächendeckendem Luftstrom.
- Propellerwindmaschine: Starker aber flächendeckender Wind
Siehe auch
Literatur
- Rolf Giesen: Lexikon der Special Effects - Von der ersten Filmtricks bis zu den Computeranimationen der Gegenwart, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-283-0, S. 365
Kategorien:- Filmtechnik
- Gebläse oder Ventilator
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