Wolframbleierz

Wolframbleierz
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Stolzit
Chemische Formel PbWO4
Mineralklasse Wolframiate
Kristallsystem tetragonal
Kristallklasse 4/m
Farbe grau, braun, grün, rot
Strichfarbe weiß
Mohshärte 3
Dichte (g/cm³) 7,9-8,1 g/cm3
Glanz fettglänzend
Transparenz durchsichtig
Bruch muschelig bis uneben[1]
Spaltbarkeit schlecht nach {001}
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung
Kristalloptik
Brechzahl 2,2[2]

Stolzit (Scheelbleierz, Wolframbleierz) ist ein Mineral aus der Ordnung der Wolframate (Scheelit-Gruppe). Es kristallisiert tetragonal und ist isomorph mit Gelbbleierz und Scheelit. Es wurde zuerst 1845 von Haidinger beschrieben und nach Joseph Alexi Stolz (1803-1896) benannt. Es ist grau, braun, grün, rot und fettglänzend. Es hat eine Mohs-Härte von 3 und ein spezifisches Gewicht von 7,9-8,1 g/cm3. Es besteht aus Bleiwolframat PbWO4 und findet sich bei Zinnwald in Sachsen, Coquimbo in Chile, Southampton in Massachusetts. Es kommt oft zusammen mit Wulfenit vor. Es ist ein Sekundärmineral, das bei der Verwitterung von Bleimineralen in Anwesenheit von wolframhaltigen Lösungen entsteht.

Quellen

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Stolzit
  2. http://www.mindat.org/min-3794.html
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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