Scheelbleierz

Scheelbleierz
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen Mängeln an Gestaltung bzw. Form und/oder inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite des WikiProjekts Minerale eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Mineralogie auf ein akzeptables Niveau zu bringen.
Dabei kann es auch vorkommen, dass Artikel gelöscht werden, die sich nicht signifikant verbessern lassen (siehe dazu auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist).
Sei mutig und hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen.
Stolzit
Chemische Formel PbWO4
Mineralklasse Wolframiate
Kristallsystem tetragonal
Kristallklasse 4/m
Farbe grau, braun, grün, rot
Strichfarbe weiß
Mohshärte 3
Dichte (g/cm³) 7,9-8,1 g/cm3
Glanz fettglänzend
Transparenz durchsichtig
Bruch muschelig bis uneben[1]
Spaltbarkeit schlecht nach {001}
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung
Kristalloptik
Brechzahl 2,2[2]

Stolzit (Scheelbleierz, Wolframbleierz) ist ein Mineral aus der Ordnung der Wolframate (Scheelit-Gruppe). Es kristallisiert tetragonal und ist isomorph mit Gelbbleierz und Scheelit. Es wurde zuerst 1845 von Haidinger beschrieben und nach Joseph Alexi Stolz (1803-1896) benannt. Es ist grau, braun, grün, rot und fettglänzend. Es hat eine Mohs-Härte von 3 und ein spezifisches Gewicht von 7,9-8,1 g/cm3. Es besteht aus Bleiwolframat PbWO4 und findet sich bei Zinnwald in Sachsen, Coquimbo in Chile, Southampton in Massachusetts. Es kommt oft zusammen mit Wulfenit vor. Es ist ein Sekundärmineral, das bei der Verwitterung von Bleimineralen in Anwesenheit von wolframhaltigen Lösungen entsteht.

Quellen

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Stolzit
  2. http://www.mindat.org/min-3794.html
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Scheelbleierz — (Wolframbleierz, Stolzit), s.u. Bleierz 2) l) …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Scheelbleierz — Scheelbleierz, Mineral, soviel wie Wolframbleierz …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Scheelbleierz — Scheelbleierz, Stolzit, Wolframbleierz, tetragonales, verschiedenfarbiges, fettglänzendes Mineral, wolframsaures Blei. Zinnwald, Chile etc …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Stolzit — Kristalle auf Muttergestein, 27 x 27 x 26 mm Fundort: Darwin District, Inyo County, California, USA Chemische Formel Pb[WO4] …   Deutsch Wikipedia

  • Wolframbleierz — Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen Mängeln an Gestaltung bzw. Form und/oder inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite des WikiProjekts Minerale eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet… …   Deutsch Wikipedia

  • Mineralogie — Mineralogie, die Wissenschaft von den Mineralien, s. Mineral. Sie zerfällt in die wissenschaftliche Darstellung der allgemeinen Eigenschaften der Mineralien nach ihren morphologischen, physikalischen u. chemischen Beziehungen (Terminologie) u.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Stolzit — Stolzit, so v.w. Scheelbleierz, s.u. Bleierz 2) l) …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Wolframbleierz — Wolframbleierz, so v.w. Scheelbleierz, s.u. Bleierz 2) l) …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Wolframsaure Salze — Wolframsaure Salze. Die Verbindungen der Wolframsäure (s.u. Wolfram A) c) mit Basen. Dieselben zeigen, je nachdem sie die unlösliche od., die lösliche Modification der Wolframsäure enthalten, verschiedenen chemischen Charakter, man unterscheidet… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Bleierze — Bleierze, 1) alle Blei enthaltende Erze, s.u. Blei; 2) Salinische B.: a) Kohlensaures Blei od. Bleioxyd, PbO, CO2 (Weißbleierz); hat zum Kern ein rhombisches Oktaëder, in der Nachform durch Abstumpfungen theils pyramidal, theils horizontal… …   Pierer's Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”