- Württemberger Weinkönigin
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Die Württembergische Weinkönigin (auch Württemberger Weinkönigin) ist die auf jeweils ein Jahr gewählte Repräsentantin des deutschen Weinbaugebiets Württemberg. Im Auftrag des Weinbauverbands Württemberg, der die Wahl veranstaltet, repräsentiert sie als Teil von dessen Öffentlichkeitsarbeit den regionalen Weinbau und ist während ihrer Amtszeit auf Veranstaltungen rund um den Weinbau präsent.
Kandidatinnen sollten mindestens 18 Jahre alt sein und über Kenntnisse des Weinbaus in Württemberg verfügen.[1] Gewählt wird die Württembergische Weinkönigin jeweils im Herbst. Aus den weiteren Teilnehmerinnen der Wahl werden ein bis drei Württembergische Weinprinzessinnen ernannt, die die Weinkönigin bei ihren Aufgaben unterstützen. Wie alle Weinköniginnen der deutschen Weinanbaugebiete ist die Württembergische Weinkönigin automatisch Kandidatin bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin, die bisher dreimal aus Württemberg kam.
Württembergische Weinkönigin 2008/2008 ist Christl Schäfer aus Fellbach, Studentin der Weinbetriebswirtschaft an der Hochschule Heilbronn.
Inhaltsverzeichnis
Liste der Württembergischen Weinköniginnen
Die Liste der Württembergischen Weinköniginnen[Anm. 1] enthält deren jeweiligen Herkunftsort und (in Klammern) ihre heutigen Namen.
2008/2009 Christl Schäfer, Fellbach[2] 2007/2008 Mirjam Kleinknecht, Schwaigern 2006/2007 Miriam Heckel, Brackenheim-Stockheim 2005/2006 Elisabeth Berthold, Neckarsulm 2004/2005 Andrea Schoch (später Gruber), Talheim 2003/2004 Christine Warth, Stuttgart-Untertürkheim 2002/2003 Ramona Zaiß, Heilbronn 2001/2002 Friedrun Schwerdtle, Hochdorf an der Enz 2000/2001 Carina Läpple, Ilsfeld 1999/2000 Silke Raasch, Dörzbach 1998/1999 Cornelia Pfitzenmaier, Besigheim 1997/1998 Maren Schlitter, Fellbach 1996/1997 Regina Mändle, Reutlingen 1995/1996 Anja Mayer, Schorndorf 1994/1995 Christina Häußermann, Fellbach 1993/1994 Grit Seber, Ingelfingen-Criesbach 1992/1993 Claudia Rüber, Schwaigern-Stetten am Heuchelberg 1991/1992 Manuela Merz, Sternenfels 1990/1991 Birgit Oesterle, Weinstadt-Schnait 1989/1990 Petra Seiter, Ellhofen 1988/1989 Susanne Gaufer (später Schmezer), Ingelfingen 1987/1988 Annerose Volzer (später Tschürtz), Fellbach 1986/1987 Helga Drauz* (später Drauz-Oertel), Heilbronn 1985/1986 Sonja Nonnenmacher (später Faltum), Vaihingen an der Enz 1984/1985 Karoline Rembold (später Steinle), Lauffen am Neckar 1983/1984 Carola Geiger* (später Geiger-Kaiser), Weinsberg-Grantschen 1982/1982 Monika Kurz (später Mainka), Heilbronn-Sontheim 1981/1982 Monika Essig (später Schmirk), Cleebronn 1980/1981 Gudrun Kohler (später Grötzinger), Brackenheim-Dürrenzimmern 1979/1980 Heide Nollenberger (später Gaiser), Kirchheim am Neckar 1978/1979 Magda Schmitt (später Krapp), Bad Mergentheim-Markelsheim 1977/1978 Rita Ostholt, Lehrensteinsfeld-Hößlinsülz 1976/1977 Friedlinde Gurr* (später Gurr-Hirsch), Untergruppenbach 1975/1976 Jutta Rothas (später Müller), Talheim 1974/1975 Ilona Keck (später Schilling), Niedernhall 1972–1974 Ilse Eberbach (später Riederer), Lauffen am Neckar 1966/1967 Margot Leiser (später Zipf), Bessenbach 1963 Karin Dichsler (später Schwaiger), Weingarten 1960–1962 Marianne Rapp (später Fingerle), Esslingen am Neckar 1958/1959 Ruth Currle (später Eisele-Eisenbraun), Stuttgart-Uhlbach 1955–1958 Hildegard Diebold (später Rühl), Mühlhausen 1954 Paula Striffler (später Melchior), Kochersteinsfeld 1952 Anneliese Reichert (später Stemmler), Bad Rappenau 1951 Hildegard Seitz (später Späth), Flein 1950 Martha Gohl (später Knobloch), Stuttgart * später zur Deutschen Weinkönigin gewählt
Weblinks
- Liste der Württembergischen Weinköniginnen beim Weinbauverband Württemberg
Einzelnachweise
- ↑ Information des Weinbauverbands Württemberg zur bevorstehenden Wahl der Württembergischen Weinkönigin 2008/2009 bei rebeundwein.de (abgerufen am 14. Februar 2009)
- ↑ Thomas Dorn: Königin aus Fellbach – Prinzessin aus Lauffen. stimme.de, 8. November 2008 (abgerufen am 19. Dezember 2008)
Anmerkungen
- ↑ Der Weinbauverband Württemberg führt alle Genannten als Württembergische bzw. Württemberger Weinkönigin. Hildegard Seitz aus Flein wurde bei der Unterländer Woche in Heilbronn 1951 ausdrücklich zur Württembergischen Weinkönigin gewählt (Alexander Renz: Chronik der Stadt Heilbronn. Band VI: 1945–1951. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1995, ISBN 3-928990-55-1 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn. Band 34). S. 525). Einige waren wohl, da die Wahl vom bis 1964 so existierenden Weinbauverband Württemberg-Baden (vgl. Die Geschichte des Weinbauverbands Württemberg) organisiert wurde, offiziell Weinköniginnen von Württemberg-Baden bzw. württemberg-badische Weinköniginnen, vgl. Chronik des Winzertanzes in Niederstetten unter 1954 oder ein Foto von der Landesweinprämierung 1961 (in der Broschüre 50 Jahre Landesweinprämierung (PDF,; 1,1 MB)), das die Weinkönigin Marianne Fingerle mit Schärpe Württemberg-Baden zeigt. Nach mehrjähriger Pause wurde ab 1972 wieder eine Weinkönigin gewählt (Werner Föll: Chronik der Stadt Heilbronn. Band X: 1970–1974. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1999, ISBN 3-928990-68-3 (Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn. Band 38). S. 143).
Die dreizehn Gebietsweinköniginnen:
Ahr | Baden | Franken | Hessische Bergstraße | Mittelrhein | Mosel | Nahe | Pfalz | Rheingau | Rheinhessen | Saale-Unstrut | Sachsen | Württemberg
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