Yerkes-Dodson-Modell

Yerkes-Dodson-Modell

Das Aktivationsmodell (auch Yerkes-Dodson-Modell) gibt eine psychophysische Grundbeziehung wieder. Es geht auf Yerkes und Dodson zurück und besagt, dass das allgemeine nervöse Erregungsniveaus (Aktivationsniveau) mit der Leistung in einer umgekehrt-u-förmigen Beziehung steht: Von einem niedrigen Aktivationszustand wie Schläfrigkeit ausgehend bewirkt eine Aktivationssteigerung, bis zu einem bestimmten Niveau (volle Wachheit), eine Verbesserung der Leistung. Danach - im Zustand der Anspannung, Erregung oder gar Panik - sinkt die Leistung. Als Leistungen kommen nicht nur körperliche, sondern auch geistige in Betracht. Sie dürfen nach den Maßstäben eines Individuums weder extrem einfach noch äußerst komplex sein.

Siehe auch: Yerkes-Dodson-Gesetz

Literatur

  • Robert Mearns Yerkes und John D. Dodson (1908): The Relation of Strength of Stimulus to Rapidity of Habit-Formation. Journal of Comparative Neurology and Psychology, 18, 459-482.

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