- ZKB-38
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Die DI-6 war ein zweisitziges und wurde in den 1930er Jahren von und entwickelt.
Geschichte
Der Konstruktion vorausgegangen waren Überlegungen, wie man ein Jagdflugzeug am Besten gegen Angriffe feindlicher Jäger schützen kann. Demzufolge bekam die DI-6 eine Kabine hinter dem Piloten für einen Bordschützen, der, bewaffnet mit einem beweglichen -, das Flugzeug gegen Angriffe von hinten verteidigen sollte.
Die Maschine wurde als in Gemischtbauweise konstruiert, wobei der kleinere Unterflügel einen Knick erhielt. Um das Schussfeld für den Heckschützen nach unten hin möglichst groß zu gestalten wurde das Höhenleitwerk sehr hoch angesetzt. Die Haupträder konnten in den Rumpf eingefahren werden.
1935 begannen die Piloten und Stepantschenok die Flugerprobung des als ZKB-11 bezeichneten Prototypen mit einem Motor, die erfolgreich verlief und den Auftrag zur Serienfertigung nach sich zog. Da es aber mit der Lieferung des vorgesehenen -Triebwerkes Schwierigkeiten gab, verzögerte sich die Produktion bis 1937. Produziert wurden bis 1938 über 200 Exemplare, die man 1939 während der erstmals einsetzte.
Die Trainingsversion mit Doppelsteuer erhielt die Bezeichnung DIT und stand teilweise noch bei Beginn des bei den Schuleinheiten im Einsatz.
Es erschien noch eine Variante mit stärkerer Bewaffnung, die als DIS-6Sch oder auch als ZKB-38 bezeichnet wurde. Gebaut wurden davon nur etwa 20 Stück. Eine dieser Maschinen wurde für Schulzwecke umgebaut und mit einem starren Fahrwerk ausgestattet. Als Antrieb diente ein M-25B, die Bezeichnung lautete Di-6bis oder Samoljot 21.
Das Kürzel DI steht für Dwuchmestni istrebitel (russisch: Двухместний истребитель), was „zweisitziges Jagdflugzeug“ bedeutet.
Technische Daten
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