Zapff

Zapff

Burkard M. Zapff (* 20. Januar 1960 in Würzburg) ist ein römisch-katholischer Theologe und Alttestamentler.

Leben

Nach seinem Abitur in Würzburg studierte Zapff an der Katholisch-theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1981 wurde er Stipendiat des Cusanuswerkes. 1981/ 1982 studierte er an der theologischen Fakultät der Dormitio-Abtei in Jerusalem als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD. 1985 macht er seinen Abschluss zum Diplom-Theologe in Würzburg. Am 14. Februar 1987 empfing er die Priesterweihe und war als Kaplan tätig. Von 1990 bis 1994 war er Sekretär von Paul-Werner Scheele sowie Domvikar. 1994 wurde er in Würzburg mit einer Arbeit über die Redaktionsgeschichte des Jesajabuches promoviert. Nach einer kurzen Tätigkeit im Lehramt studierte er 1995 bis 1996 altorientalischer Sprachen am Pontificio Istituto Biblico in Rom. 1997 habilitierte er sich an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 1997 bis 2001 war er als Privatdozent für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg tätig.

2001 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Zapff ist Herausgeber der Eichstätter Universitätsreden und Initiator der Eichstätter Ringvorlesung zusammen mit Stephan E. Müller (Lehrstuhl für Moraltheologie) und Erwin Möde (Lehrstuhl für Christliche Spiritualität und Homiletik).

Burkard Zapff ist seit 1980 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Markomannia Würzburg im CV. Seit 1992 ist er Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

Schriften

  • Schriftgelehrte Prophetie - Jes 13 und die Komposition des Jesajabuches, Echter Würzburg 1995, ISBN 3-429-01636-3
  • Redaktionsgeschichtliche Studien zum Michabuch im Kontext des Dodekapropheton, de Gruyter, Berlin/ New York 1997, ISBN 3-11-015764-0
  • Die Neue Echter-Bibel: Jesaja II. 40 - 55: 36., Echter Würzburg 2001, ISBN 3-429-02314-9
  • Was ist der Mensch?, Kastner Wolnzach 2003, ISBN 3-936154-98-8

Weblinks


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