- Zinkenstein
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Buková hora Blick zum Zinkenstein von Süden
Höhe 683,3 m n.m. Lage Tschechien Gebirge Böhmisches Mittelgebirge Geographische Lage 50° 40′ 19″ N, 14° 13′ 44″ O50.67194444444414.228888888889683.3Koordinaten: 50° 40′ 19″ N, 14° 13′ 44″ O Gestein Basalt Besonderheiten Sendeturm des Fernsehsenders Nordböhmen Der Buková hora (deutsch Zinkenstein bzw. auch Buchberg) ist ein wenig markanter Berg im rechtselbischen Böhmischen Mittelgebirge in Tschechien. Der Berg ist die höchste Erhebung des Vierzehnbergrückens. Auf seinem Gipfel befindet sich der Fernsehturm Buková hora.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Umgebung
Der Buková hora befindet sich westlich des Ortsteil Příbram der Stadt Verneřice (Wernstadt). Direkt am Fuß des Berges - im Elbtal gelegen - befinden sich die Gemeinden Těchlovice (Tichlowitz) und Malé Březno nad Labem (Kleinpriesen). Südlich im Hummelbachtal liegt der kleine Ortsteil Leština (Leschtina) und das bekannte Museumsdorf Zubrnice (Saubernitz).
An seinem Südwesthang befanden sich einst die heute aufgelassenenen Dörfer Stará Homole (Althummel) und Vitín (Wittine), südlich der ebenfalls nicht mehr bestehende Ort Velké Stínky (Großzinken).
Auf der östlichen Abdachung entspringt der Bobří potok (Bieberbach), welcher vor allem durch die Bobří soutěska (Bieberklamm) östlich von Verneřice bekannt ist. Im Westhang des Berges befinden sich die Ledové jámy (Eishöhle).
Auf dem Gipfel befindet sich seit 1962 der 223,4 m hohe Sendeturm des Fernsehsenders Nordböhmen, welcher für die Öffentlichkeit jedoch nicht zugängig ist. Im Gipfelbereich befindet sich die heute Děčínská bouda genannte, in alten Reiseführern als Blockhaus bezeichnete alte Tetschner Baude, welche erst seit kurzem wieder als öffentliches Gasthaus genutzt wird.
Geschichte
Zu den berühmtesten Besuchern gehören sicher der frühe Weltreisende Alexander von Humboldt und Kaiser Joseph II., der am 14. Oktober 1778 den Berg bestieg.
1905 wurde das noch heute bestehende Blockhaus als Schutzhütte errichtet.
Aussicht
Von einem Felsriff an der Ostseite, welches Humboldtová vyhlídka (Humboldtaussicht) genannt wird, schweift der Blick vor allem westwärts über den engen Talkessel von Ústí nad Labem (Aussig/Elbe) und weiter zu den Anhöhen des Osterzgebirges. Nach Osten ist ein Ausblick von der Terrasse der Děčínská bouda über die hügelige Landschaft des Verneřicke středohoří bis zum Lausitzer Gebirge möglich.
Wege zum Gipfel
- Über den Berg führt die rechtselbische Hauptwanderroute des Böhmischen Mittelgebirges. Dieser rot markierte Wanderweg beginnt in Děčín und führt über den Vrabinec (Sperlingsstein) und Těchlovice zum Buková hora und weiter ins Museumsdorf Zubrnice.
- Ein weiterer schöner Wanderweg beginnt am Bahnhof im Elbdorf Malé Březno, führt über den Gipfel und führt dann weiter über den Kohout (Hahnbusch) nach Benešov nad Ploučnicí (Bensen).
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