- Zweite flavische Dynastie
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Als konstantinische Dynastie wird die von Constantius I. Chlorus und dessen Sohn Konstantin begründete Dynastie römischer Kaiser bezeichnet. Sie reichte von der Erhebung Constantius’ I. zum Unterkaiser im Jahr 293 bis zum Tod Julian Apostatas im Jahr 363. Seit 324, als Konstantin einen langwierigen Bürgerkrieg endgültig für sich entscheiden konnte und Alleinherrscher wurde, herrschten die Angehörigen der konstantinischen Dynastie weitgehend unangefochten über das Reich. Aufgrund der Tatsache, dass der Name „Flavius“ unter Konstantin dem Großen nach den bis 96 n. Chr. regierenden Flaviern zum zweiten Mal zu einem Bestandteil des Herrschertitels wurde, wird sie auch manchmal als Zweite flavische Dynastie oder als Dynastie der Neo-Flavier bezeichnet.
Die Zeit der konstantinischen Dynastie ist durch einen tiefgreifenden Wandel innerhalb des Römischen Reiches gekennzeichnet. Die wichtigste Veränderung war die von Konstantin dem Großen eingeleitete konstantinische Wende hin zum Christentum, die Julian später zu revidieren versuchte. Vor allem Konstantins Söhne mussten sich mit erheblichen kirchenpolitischen Problemen auseinandersetzen (vgl. arianischer Streit). Von den konstantinischen Kaisern gingen aber auch weitere wichtige Reformen aus: So verlagerte Konstantin die Hauptstadt in den Osten des Reiches, nach Konstantinopel. Eine der wichtigsten Aufgaben für die Kaiser war die Sicherung der Grenzen. Im Osten kam es immer wieder zu Kriegen mit den Sassaniden unter Schapur II., die von Constantius II. noch relativ erfolgreich abgewehrt wurden, während Julian schließlich auf einem katastrophal verlaufenden Feldzug im Sassanidenreich fiel (vgl. Römisch-Persische Kriege). An der Donau mussten zudem die Goten abgewehrt werden, am Rhein vor allem Alamannen und Franken, wobei sich Julian besonders hervortat.
Inhaltsverzeichnis
Zeitgeschichtlicher Hintergrund
Im Laufe des 3. Jahrhunderts, an dessen Ende schließlich mit Constantius I. der erste Angehörige der konstantinischen Dynastie zum Kaiser erhoben wurde, hatten sich diverse Probleme des Prinzipatssystems gezeigt. Seit 235 regierten Soldatenkaiser über das Römische Reich, die meist vom Heer zu Kaisern ausgerufen wurden. Diese Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts ist durch eine hohe politische Instabilität gekennzeichnet: Oft gab es mehrere Kaiser, die sich gegenseitig bekämpften, kaum einer der Kaiser in dieser Zeit starb an einer natürlichen Ursache – 235–285 gab es insgesamt 70 Kaiser. Gleichzeitig stellten sich außenpolitische Probleme ein: Während sich die schon vorher bestehende Bedrohung durch die Germanen an Rhein und Donau noch verschlimmerte, entstand im Osten seit 224 eine neue Gefahr durch die persischen Sassaniden.
284 kam schließlich Diokletian an die Macht. Er reformierte nicht nur das Provinzsystem (Verkleinerung der Provinzen und Einführung von Diözesen), sondern trennte auch die zivile Verwaltung streng von der militärischen. Vor allem wegen dieser Reformen, die zu einer stärkeren Bürokratisierung und Zentralisierung des Römischen Reiches führten, setzt man mit dem Regierungsantritt Diokletians heute allgemein den Epochenübergang vom Prinzipat zur Spätantike an. Diokletian führte außerdem ein neues Steuersystem ein (Capitatio-Iugatio), das während der ganzen Spätantike seine Geltung behielt. In einer Militärreform erhöhte er die Anzahl der Legionen, deren Mannschaftsstärke aber gleichzeitig reduziert wurde. Gegen die Inflation versuchte er mit einem – wohl gescheiterten – Höchstpreisedikt vorzugehen.
Die politische Instabilität der Reichskrise, in der die ständigen Usurpationen zu einer Lähmung des gesamten Reiches führten, bekämpfte Diokletian 293 mit der Einführung der Tetrarchie. In diesem System sollten jeweils vier Kaiser regieren, zwei davon als Augusti, d. h. Oberkaiser, zwei als Caesares, als Unterkaiser. Jeder der Kaiser konnte innerhalb seines Gebietes relativ autonom agieren; Gesetze wurden im Namen aller Kaiser erlassen. Schon 286 hatte Diokletian seinen Freund Maximian zum zweiten Augustus ernannt und das Reich in zwei Hälften geteilt: Maximian regierte im Westen, Diokletian im Osten, bis 293 die beiden Caesaren Constantius Chlorus und Galerius hinzukamen. Die Tetrarchen, die untereinander nicht verwandt waren, versuchten durch Heirat und Verschwägerung einen erhöhten Zusammenhalt zu gewährleisten, was sich aber schon Anfang des 4. Jahrhunderts als vergeblich erwies: Das tetrarchische System konnte ohne Diokletian, der sein Amt 305 freiwillig abgab, nicht bestehen und mündete in eine rasche Folge von Bürgerkriegen, aus denen schließlich Konstantin der Große als Sieger hervorging.
Die konstantinische Dynastie
Constantius Chlorus und Konstantin der Große
Der Begründer der konstantinischen Dynastie war Constantius Chlorus. Er lebte seit etwa 270 mit Helena zusammen, die er aufgrund ihrer niedrigen Herkunft aber wahrscheinlich nicht heiratete. Das Paar hatte einen Sohn, Konstantin. Schließlich trennte sich Constantius aber von seiner Konkubine, um – etwa im Jahr 289 – Theodora zu heiraten, die Stieftochter des Kaisers Maximian. Diese Verbindung war wohl politisch motiviert, jedenfalls wurde Constantius bei Einführung der Tetrarchie 293 zum Caesar (Mit- bzw. Unterkaiser) Maximians erhoben. Aus der Ehe zwischen Constantius und Theodora gingen sechs Kinder hervor: Die drei Jungen Julius Constantius, Flavius Dalmatius und Flavius Hannibalianus sowie die Töchter Constantia, Anastasia und Eutropia. Constantius I. legte so den Grundstein zu einer später gärenden Rivalität zwischen den beiden Familienzweigen Konstantins und der Kinder der Theodora.
Bei Constantius’ Tod 306 im britannischen Eburacum ließ sich dessen Sohn Konstantin zum Kaiser ausrufen und leitete damit das Ende des tetrarchischen Systems ein. Bis 307 war Konstantin mit Minervina, die 305 seinen ersten Sohn Crispus gebar, verheiratet oder zumindest liiert. 307 trennte er sich von ihr und heiratete Fausta, eine weitere Tochter Maximians. Die folgenden Jahre waren von heftigen Machtkämpfen zwischen Konstantin und seinen Konkurrenten um den Kaiserthron bestimmt, bis der Bürgerkrieg mit Konstantins Sieg gegen den Usurpator Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 vorerst beendet wurde. Konstantin verständigte sich mit Licinius, der von nun an den Osten regierte, während Konstantin im Westen des Römischen Reiches herrschte. Um das Bündnis zu festigen, heiratete Licinius Constantia, die Halbschwester Konstantins. Auch Anastasia, seine andere Halbschwester, nutzte er für seine Heiratspolitik, als er sie 313 oder 314 mit Bassianus verheiratete, der kurzzeitig sein Caesar war. Noch im selben Jahr erließen die beiden Kaiser das Toleranzedikt von Mailand, in dem die freie Ausübung aller Religionen im Reich gestattet wurde. Konstantin förderte in der Folgezeit das Christentum zusätzlich und ließ sich am Ende seines Lebens sogar taufen (vgl. Konstantinische Wende).
Seit Konstantin beriefen sich die konstantinischen Kaiser auf eine angebliche Abstammung von Claudius Gothicus, dem großen Germanensieger aus der Zeit der Soldatenkaiser. Diese Verbindung erschien zuerst in einem Panegyrikus, einer Lobrede auf Konstantin aus dem Jahr 310[1], und wurde von da an von Konstantin konsequent propagiert. Diese Propaganda wurde auch von einigen Quellen aufgenommen, die Verwandtschaftsverhältnisse dort aber jeweils anders dargestellt.[2] Die moderne Forschung konnte mittlerweile nachweisen, dass die Verwandtschaft nicht historisch ist und es sich vielmehr um eine Propagandalüge handelte. Die Herkunft Constantius’ I. ist unbekannt, schon über seine Eltern ist nichts bekannt.[3]
In der nachfolgenden mehr oder weniger friedlichen Phase schenkte Fausta ihrem Mann gleich fünf Kinder: Zuerst kam 317 Konstantin II. zur Welt, später folgten Constantius II., Constantina, Constans und Helena, die nach ihrer Großmutter benannt wurde. Konstantin ernannte seine vier Söhne Crispus, Konstantin, Constantius und Constans noch im Kindesalter zu Caesares. 324 kam es schließlich zum Bürgerkrieg zwischen Konstantin und Licinius, aus dem Konstantin als Sieger hervorging. Die Dynastie, die von diesem Zeitpunkt an über das gesamte Römische Reich herrschte, vergrößerte sich derweil auch durch die Familien von Konstantins Halbbrüdern: Julius Constantius heiratete Galla und zeugte drei Kinder, Constantius Gallus (* 325/26) und einen weiteren namentlich nicht bekannten Sohn sowie ein Mädchen, das später die erste Frau Constantius’ II. wurde. Nach dem Tod Gallas heiratete Julius Constantius eine Frau namens Basilina, mit der er den späteren Kaiser Julian Apostata (* 331) zeugte.
Konstantins Halbbruder Flavius Dalmatius zeugte ebenfalls zwei Söhne, Dalmatius und Hannibalianus. Über die Nachkommenschaft des dritten Halbbruders, Flavius Hannibalianus, ist nichts bekannt. 326 kam es in Konstantins Familie zu einer Tragödie: Konstantin ließ nacheinander zuerst seinen Sohn Crispus, dann seine Frau Fausta töten. Die Ursachen dafür sind nach wie vor ungeklärt, antike Quellen berichten von einem Eifersuchtsdrama. Konstantin beteiligte auch die Nachfahren seiner Stiefmutter Theodora an der Reichsherrschaft: 335 erhob er Dalmatius, seinen Halbneffen, zum Caesar und Hannibalianus, dessen Bruder, zum rex regum et Ponticarum gentium, d. h. zum König über den römischen Klientelstaat Armenien. Gleichzeitig verheiratete Konstantin seine Tochter Constantina mit Hannibalianus. Vermutlich wollte Konstantin damit klarmachen, dass Dalmatius und Hannibalianus auch nach seinem Tod an der Herrschaft beteiligt werden sollten.
Konstantins Söhne und Neffen
Als Konstantin jedoch am 22. Mai 337 starb, kam alles anders: Einige römische Militärs ermordeten in einer Säuberungsaktion fast alle männlichen Verwandten Konstantins – außer dessen Söhnen. Auch Julian und Constantius Gallus, die Söhne des Julius Constantius, überlebten – vielleicht, weil sie zu jung waren, um eine ernsthafte Gefahr darzustellen. Ihr Vater jedoch gehörte gemeinsam mit Hannibalianus, Dalmatius und weiteren zu den Opfern der Morde. Es war offensichtlich, dass die Morde den Herrschaftsanspruch der Konstantinssöhne zementierten, und schon bald wurden diese – vor allem Constantius II. – verdächtigt, die Säuberung befohlen zu haben. Ob dies zutrifft, ist jedoch heute nicht mehr zuverlässig zu rekonstruieren. Konstantin II., Constantius II. und Constans nahmen den Titel eines Augustus an und teilten das Reich unter sich auf.[4]
Schon 340 kam es jedoch zu Konflikten zwischen Konstantin II. und Constans. Der ältere Konstantin II. marschierte in Italien, dem Reichsteil des Constans, ein und wurde getötet. Zehn Jahre später fiel Constans, der sich im Heer unbeliebt gemacht hatte, dem Usurpator Magnentius zum Opfer, der sich in Gallien erhob. Gegen Magnentius wiederum erhob sich kurz darauf Nepotianus, der Sohn von Konstantins Halbschwester Eutropia, der ebenfalls zur konstantinischen Dynastie zu zählen ist. Magnentius schlug den Aufstand des Nepotianus in Rom jedoch schon bald nieder und ließ ihn hinrichten, seine Mutter wurde im Verlauf von Proskriptionen ermordet.
Constantius II., der letzte verbliebene Sohn Konstantins des Großen, ernannte nun seinen Cousin Constantius Gallus zum Caesar des Ostens und verheiratete ihn mit seiner Schwester Constantina. So konnte er sich im Westen mit Magnentius auseinandersetzen und hinterließ dabei die Ostgrenze nicht ungedeckt. Nachdem Constantius 353 Magnentius endgültig besiegt hatte, musste er aber feststellen, dass Gallus’ Herrschaft im Osten nicht zu seiner Zufriedenheit verlaufen war: Er hatte die Bürger seiner Residenzstadt Antiochia gegen sich aufgebracht und stand im Verdacht, gegen Constantius zu integrieren. Dieser ließ ihn 354 hinrichten, nachdem kurz zuvor Constantina verstorben war.
353 heiratete Constantius Eusebia, nachdem seine erste Frau kurz zuvor gestorben war. Diese empfahl ihm, seinen Neffen Julian als neuen Caesar in Gallien einzusetzen. 355 wurde dieser Vorschlag umgesetzt, Julian bekam als Residenzstadt Lutetia (Paris) zugewiesen und wurde mit Constantius’ Schwester Helena verheiratet. Sowohl die Ehe zwischen Constantius und Eusebia als auch die zwischen Helena und Julian blieb kinderlos oder zumindest ohne überlebende Kinder. So erholte sich die inzwischen stark dezimierte konstantinische Dynastie nicht mehr. 360 kam es zum Konflikt zwischen Julian und Constantius, ein Bürgerkrieg wurde nur durch Constantius’ Tod 361 verhindert. In diesem Konflikt polemisierte Julian gegen Konstantin, Constantius’ Vater, und bezeichnete ihn als Bastard – ein Rückgriff auf den schon lange schwelenden Konflikt zwischen dem Helena- und dem Theodora-Zweig der Familie. Auch Constantius II. sei daher kein legitimer Kaiser.
Julian, der bis 363 Alleinherrscher blieb, heiratete nicht mehr. Mit seinem Tod 363 erlosch die direkte männliche Linie der konstantinischen Dynastie. Kurz vor seinem Tod hatte Constantius noch Faustina geheiratet, die ihm nach seinem Tod endlich ein Kind schenkte, auch wenn es nur eine Tochter war: Constantia heiratete später den Kaiser Gratian und verband so die konstantinische mit der valentinianischen Dynastie.
Stammbaum
Kaiserliste
Kaiser Vollständiger Name Regierungszeit Anmerkungen Constantius I. Flavius Valerius Constantius 293–305 (Caesar)
305–306Kaiser im Westen, eroberte Britannien zurück Konstantin I. Flavius Valerius Constantinus 306–337 zunächst Kaiser im Westen, 324 Alleinherrscher, förderte das Christentum, gründete Konstantinopel Bassianus unbekannt 314 Unterkaiser in Italien, Schwager Konstantins Crispus Flavius Iulius Valerius Crispus 317–326 Unterkaiser im Westen, Sohn Konstantins Dalmatius Flavius Iulius Dalmatius 335–337 Unterkaiser in den Balkanprovinzen Konstantin II. Flavius Claudius Constantinus 337–340 Kaiser in Gallien, Britannien und Spanien Constans Flavius Iulius Constans 337–350 Kaiser im Westen Constantius II. Flavius Iulius Constantius 337–361 Kaiser im Osten, seit 353 Alleinherrscher Nepotianus Flavius Iulius Popilius Nepotianus 350 Mitkaiser in Rom, Vetter Constantius’ II. Constantius Gallus Flavius Claudius Constantius Gallus 351–354 Unterkaiser in Syrien Julian Apostata Flavius Claudius Iulianus 361–363 seit 355 Unterkaiser im Westen, förderte das Heidentum, fiel auf Persienfeldzug Literatur
- Pedro Barceló: Roms auswärtige Beziehungen unter der Constantinischen Dynastie (306–363). Pustet, Regensburg 1981.
- Hartwin Brandt: Geschichte der römischen Kaiserzeit. Von Diokletian und Konstantin bis zum Ende der konstantinischen Dynastie (284–363). Akademie Verlag, Berlin 1998.
- Hartwin Brandt: Die konstantinische Dynastie. In: Alexander Demandt, Josef Engemann (Hrsg.): Konstantin der Große. Philipp von Zabern, Mainz 2007, ISBN 978-3-8053-3688-8, S. 90–95.
- Heinrich Chantraine: Die Nachfolgeordnung Constantins des Großen. Steiner, Stuttgart 1992, ISBN 3-515-06193-2.
- Manfred Clauss: Die Frauen der diokletianisch-konstantinischen Zeit. In: Hildegard Temporini-Gräfin Vitzthum (Hrsg.): Die Kaiserinnen Roms. Von Livia bis Theodora. C. H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-49513-3, S. 340–369.
- Michael DiMaio: Zonaras’ Account of the Neo-Flavian Emperors. A Commentary. Dissertation, University of Missouri, Columbia 1977.
- Noel Lenski (Hrsg.): The Cambridge Companion to the Age of Constantine. Cambridge University Press, Cambridge 2005, ISBN 0-521-52157-2.
- Otto Seeck: Geschichte des Untergangs der antiken Welt. 5. Buch (im 4. Band): Die Constantinische Dynastie. 2. Auflage, Stuttgart 1922 (Nachdruck Stuttgart 1966).
- Gerhard Wirth: Constantin und seine Nachfolger. In: Jahrbuch für Antike und Christentum. Nr. 39, 1996, S. 13–75.
Weblinks
- R. Scott Moore: Stammbaum (englisch) aus De Imperatoribus Romanis.
Anmerkungen
- ↑ XII Panegyrici Latini, 6,2,1f.
- ↑ Eutropius 9,22; Julian 6d; 51c; Anonymus Valesianus 2; Historia Augusta, Claudius 13,2; Zonaras 7,26.
- ↑ Dazu Adolf Lippold, Constantius Caesar, Sieger über die Germanen – Nachfahre des Claudius Gothicus? Der Panegyricus von 297 und die Vita Claudii der HA, in: Chiron 11, 1981, S. 347ff. und Alexander Demandt, Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284–565 n. Chr, C. H. Beck, München 1989, S. 65 mit Anm. 18.
- ↑ Zu den Morden von 337 vgl. etwa Richard Klein, Die Kämpfe um die Nachfolge nach dem Tode Constantins des Großen, in: Richard Klein, Roma versa per aevum. Ausgewählte Schriften zur heidnischen und christlichen Spätantike, hrsg. von Raban von Haehling und Klaus Scherberich, Georg Olms Verlag, Hildesheim–Zürich–New York 1999, S. 1–49, ISBN 3-487-11032-6 (Spudasmata 74).
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