- Zwerg-Andalusier
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Andalusier BDRG - Standard Nr. Herkunft spanische Rasse Jahr 1872 nach Deutschland eingeführt Farbe buntgesäumt, in Spanien auch ungesäumt Gewicht Hahn 2,5 bis 3,0 kg Henne 2,0 bis 2,5 kg
Legeleistung im Jahr 160 Eier Eierschalenfarbe weiß Eiergewicht 58 g Liste der Hühnerrassen Andalusier sind eine aus Spanien stammende Haushuhnrasse. Sie sind in Spanien und dem restlichen Europa verbreitet, wobei die Rasse seit 1872 in Deutschland stärker verbreitet ist, als im Ursprungsland. Die Rasse ist, obwohl sie ein beeindruckendes Schaubild liefert, selten.
Der Hahn wiegt zwischen 2,5 und 3 kg. Die Henne ist mit 2,0 bis 2,5 kg leichter.
Die Eier haben ein hohes Gewicht von ca. 60 g und sind weiß. Die Legeleistung liegt bei ca. 160 Eiern im Jahr. Die Rasse bietet ein stattliches und hochgestelltes Erscheinungsbild. Der Kamm ist einfach.
Die Andalusier haben einen intermediären Erbgang. Die blauen Tiere spalten sich in weiße und schwarze Tiere auf. Daher braucht es einen recht großen Bestand, um regelmäßig blaue Tiere züchten können.
Die Entwicklungszeit der Tiere bis zur Geschlechtsreife ist lang. Wirtschaftlich spielt diese Rasse keine Rolle und wird nur des ästhetischen Wertes wegen gehalten.
Zwergform
Die Zwergform ist ebenso selten wie die Normalform. Sie wurde in England und Deutschland erzüchtet und 1954 anerkannt. Der Hahn wiegt Hahn 900 Gramm und die Henne 800 Gramm. Die Legeleistung beträgt 100 Eier im Jahr. Diese sind weiß und haben ein Gewicht von 35 Gramm.
Literatur
- Hans-Joachim Schille, Lexikon der Hühner, Komet-Verlag, ISBN 3-89836-447-X
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