Älpelekopf (Gerstruben)

Älpelekopf (Gerstruben)
Älpelekopf
Blick vom Älpelekopf nach Südwesten zum Himmelschrofenzug. Gipfel von links nach rechts: Hinterer Wildgundkopf (am linken Bildrand), Vorderer Wildgundkopf (der scheinbar höchste Gipfel), Klupper (der niedrigste Gipfel), Himmelschrofen (der Gipfel im rechten Bildbereich)

Blick vom Älpelekopf nach Südwesten zum Himmelschrofenzug. Gipfel von links nach rechts: Hinterer Wildgundkopf (am linken Bildrand), Vorderer Wildgundkopf (der scheinbar höchste Gipfel), Klupper (der niedrigste Gipfel), Himmelschrofen (der Gipfel im rechten Bildbereich)

Höhe 1.606 m
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Allgäuer Alpen
Geographische Lage 47° 22′ 34″ N, 10° 18′ 50″ O47.37619210.3138611606Koordinaten: 47° 22′ 34″ N, 10° 18′ 50″ O
Älpelekopf (Gerstruben) (Bayern)
Älpelekopf (Gerstruben)
Erstbesteigung durch Einheimische

Der Älpelekopf ist ein 1.606 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Der untergeordnete Gipfel liegt in dem Grat, der vom Riffenkopf nach Südwesten zieht und fällt mit steilen, felsdurchsetzten Schrofenflanken nach Westen und Süden ab. Zusammen mit dem Riffenkopf, Hahnenkopf und Wannenkopf bildet der Älpelekopf die Umrahmung des Kessels des Gerstruber Älpeles, des Weidegebiets einer längt aufgelassenen Alpe, das mittlerweile wieder von der nördlich liegenden Lugenalpe genutzt wird.

Auf den Älpelekopf führt kein markierter Wanderweg. Man kann ihn weglos vom Gerstruber Älpele erreichen (Trittsicherheit und Bergerfahrung erforderlich). Der Älpelekopf ist touristisch unbedeutend.

Literatur

  • Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
  • Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
  • Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1984. ISBN 3763311114

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