- ÖStB – Sediszów und Czarno
-
WRB „HÖLLENTHAL“ und „NEUNKIRCHEN“
SStB „HÖLLENTHAL“ und „NEUNKIRCHEN“
ÖStB „SEDISZÓW“ und „CZARNO“
CLB xxxBauart: 1A1 n2
1B n2 (nach Umbau)Dienstmasse: 14,0 t Reibungsmasse: 9,5 t Treibraddurchmesser: 1.264 mm Zylinderdurchmesser: 356 mm Kolbenhub: 527 mm Kesselüberdruck: 4,9 bar Rohrheizfläche: 46,00 m² Die Dampflokomotiven „HÖLLENTHAL“ und „NEUNKIRCHEN“ waren Personenzuglokomotiven der Wien–Raaber (Gloggnitzer) Eisenbahn (WRB).
Diese beiden Lokomotiven waren die letzten Maschinen, die von der WRB im Ausland beschafft wurden. Sie wurden von Sharp 1842 geliefert und unterschieden sich nur in Details von den Maschinen „GLOGGNITZ“ bis „NEUSTADT“.
Alle Maschinen kamen 1853 zur Südlichen Staatsbahn und wurden von dieser 1854 in Maschinen mit der Achsformel 1B umgebaut. Gemeinsam mit den beiden Lokomotiven „SCHOTTWIEN“ und „MEIDLING“ kamen sie 1856 zur Östlichen Staatsbahn, wo sie die neuen Namen „SEDISZÓW“ und „CZARNO“ erhielten. Von dort scheinen sie bei der Übernahme der Östlichen Staatsbahn durch die Galizische Carl Ludwig-Bahn (CLB) noch zur CLB gekommen zu sein.
Literatur
- Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer, Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
- Johann Stocklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich, Verlag Slezak, Wien, 1979, ISBN 3-900134-41-3
DampflokomotivenkkStB: Schnell- und Personenzug- | Güterzug- | Leichte | Schmalspur- | Dampftriebwagen | Schlepptender | Wasserwagen
BBÖ: Schnell- und Personenzug- | Güterzug- | Leichte | Schmalspur- | Dampftriebwagen | Schlepptender
ÖBB: Dampflokomotiven | Dampftriebwagen | Schlepptender
Alte Staatsbahnen: SStB | NStB | ÖStB | SöStB | LVStB | Tiroler StB
Privatbahnen: KFNB | ÖNWB | SB | sonstige Privatbahnen
Wikimedia Foundation.