Österreichische Eishockey-Liga 2001/02

Österreichische Eishockey-Liga 2001/02

Die Österreichische Eishockeyliga 2001/2002 wurde zwischen neun Vereinen ausgetragen. Meister wurde der EC VSV, der sich im Finale gegen den EHC Black Wings Linz durchsetzte.

Inhaltsverzeichnis

Uniqa Eishockeyliga

Modus

Die neun Vereine spielten im Grunddurchgang jeweils 4 Mal gegeneinander, wobei nach der ersten Saisonhälfte die Punkte halbiert wurden. Im Falle eines Unentschieden wurde eine Verlängerung (Sudden Victory Overtime) gespielt. Der so ermittelte Gewinner erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen.

Anschließend wurde ein Play-off gespielt, wobei alle Begegnungen im best of seven-Modus ausgetragen wurden. Im Viertelfinale traf der 1. des Grunddurchganges auf den 8., der 2. auf den 7., der 3. auf den 6. und der 4. auf den 5..

Tabelle nach dem Grunddurchgang (32 Runden)

#  Team                 GP    W    L (OL)    Tore     P
1. EHC Black Wings Linz 32   26    6 (1)   147: 62   39
2. EC VSV               32   23    9 (3)   120: 79   36       GP = absolvierte Spiele
3. EC KAC               32   20   12 (2)   119: 81   32       W = Gewonnen
4. Vienna Capitals      32   16   16 (7)   106: 97   30       L = Verloren
5. EC Graz 99ers        32   13   19 (5)    99:114   26       (OL) = Verloren nach Verlängerung (1 Punkt)
6. EK Zell am See       32   15   17 (2)   107:117   24       Tore = Torverhältnis
7. EHC Lustenau         32   14   18 (3)   105:129   24       P = Punkte
8. HC Innsbruck         32   13   19 (2)   103:119   20
-------------------------------------------------------
9. Kapfenberger SV      32    4   28 (2)    79:187    8

Viertelfinale

                                                    1      2      3      4      5
Black Wings Linz (1) - HC Innsbruck   (8)    4:0   5:1    7:4    4:3    3:0	
EC VSV           (2) - EHC Lustenau   (7)    4:1   1:2    6:1    6:2    3:1    4:1
EC KAC           (3) - EK Zell am See (6)    4:1   5:1    2:3nV  5:2    5:3    5:0
Vienna Capitals  (4) - EC Graz 99ers  (5)    4:0   4:1    1:0    6:2    4:1

nV = nach Verlängerung, in Klammer die Platzierung nach dem Grunddurchgang

Halbfinale

                                                      1      2      3      4      5      6
Black Wings Linz (1) - Vienna Capitals (4)    4:0    3:2    7:1    4:3nV  4:1
EC VSV           (2) - EC KAC          (3)    4:2    2:6    1:2    6:2    5:2    6:2    3:2nP

nV = nach Verlängerung, nP = nach Penaltyschiessen, in Klammer die Platzierung nach dem Grunddurchgang

Finale

                                             1      2      3      4      5
Black Wings Linz (1) - EC VSV (2)    1:4    2:3nP  2:3nP  4:7    4:3    1:5

nP = nach Penaltyschiessen, in Klammer die Platzierung nach dem Grunddurchgang
Fünfter Meistertitel für den EC VSV.

Statistik

Scorerliste

 #  Name                T    A    P
 1. Philipp Lukas      22   45   67 
 2. Rick Nasheim       33   31   64         P = Punkte (Assists+Tore)
 3. Ryan Foster        38   25   63         T = Tore
 4. Gerald Ressmann    23   39   62         A = Assists
 5. Andreas Puschnig   14   46   60

Torhüter

Bester Torwart der Saison war Pavel Nešťák von Vizemeister EHC Black Wings Linz mit 93,07% gehaltenen Schüssen vor Gert Prohaska vom EC VSV (92,75%) und Michael Suttnig (EC KAC, 92.23%).

Nationalliga

Tabelle nach dem Grunddurchgang (16 Runden)

#  Team                   GP    W    L (OL)    Tore     P
1. EC Red Bulls Salzburg  16   13    2 (1)    90: 47   27
2. Supergau Feldkirch     16   12    3 (1)    87: 48   25       GP = absolvierte Spiele
3. EV Zeltweg             16   11    4 (1)    77: 57   23       W = Gewonnen
4. EC Kitzbühel           16    9    4 (3)    89: 71   21       L = Verloren
5. EHC Bregenzerwald      16   10    6 (0)    56: 64   20       (OL) = Verloren nach Verlängerung
6. EC Dornbirn            16    5    8 (3)    65: 84   13       Tore = Torverhältnis
7. EHC Montafon           16    5   10 (1)    66: 96   11       P = Punkte
8. SV Ehrwald             16    4   11 (1)    54: 72    9
-------------------------------------------------------
9. EC Wattens             16    3   12 (1)    32: 77    7

Viertelfinale

                                                      1      2      3
Red Bulls Salzburg (1) - SV Ehrwald    (8)    2:0   17:5    8:2
Supergau Feldkirch (2) - EHC Montafon  (7)    2:0   15:4    8:5
EV Zeltweg         (3) - EC Dornbirn   (6)    2:0    7:0    7:5
EC Kitzbühel       (4) - Bregenzerwald (5)    2:1    6:5    2:5    7:2

in Klammer die Platzierung nach dem Grunddurchgang

Halbfinale

                                                      1      2      3
Red Bulls Salzburg    (1) - Kitzbühel  (4)    3:0    9:6    7:2    7:3
EC Supergau Feldkirch (2) - EV Zeltweg (3)    3:0    8:0    4:2   10:3

nV = nach Verlängerung, in Klammer die Platzierung nach dem Grunddurchgang

Finale

                                                              1      2      3
Red Bulls Salzburg (1) - EC Supergau Feldkirch (2)    0:3    3:5    5:6nP  3:4nV

nV = nach Verlängerung, nP = nach Penaltyschiessen, in Klammer die Platzierung nach dem Grunddurchgang 
Der EC Supergau Feldkirch entschloss sich, in die Bundesliga aufzusteigen.

Damenliga

im Grunddurchgang ausgeschieden

  • Grazer Eishexen
  • Red Angels Innsbruck
  • Wildcats St.Johann

Halbfinale

EHV Sabres    - Gipsy Girls Villach       2:0
Vienna Flyers - EHC Dragons Klagenfurt    2:0

Finale

EHV Sabres - EHC Vienna Flyers    2:0

erster Meistertitel für den EHV Sabres



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