Österreichische Länderbank
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Die Länderbank AG war eine österreichische Bank, die im Jahr 1990 durch die Fusion mit der Zentralsparkasse in der heutigen Bank Austria AG aufging.
Die Österreichische Länderbank AG wurde 1880 als Tochter einer Pariser Bank gegründet, von der sie sich schon 1882 löste und zu einer eigenständigen österreichischen Bank wurde. Bis zum Jahr 1927 hieß sie Zentraleuropäische Länderbank und wurde in Österreichische Länderbank umbenannt.
Im Jahr 1981 kam die Bank nach den Pleiten der Unternehmen Eumig und Klimatechnik in Schwierigkeiten. Generaldirektor war damals der spätere Bundeskanzler Franz Vranitzky. Durch staatliche Zuschüsse konnte die Bank aber überleben. Zehn Jahre später ergaben sich erneut finanzielle Probleme. Nach abermaligen Zuschüssen wurde sie mit der Zentralsparkasse, die mehrheitlich der Stadt Wien gehörte, fusioniert.
Die Zentrale der Bank war Am Hof im ersten Wiener Gemeindebezirk.
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